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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk

18. November 2023

Liebe Frau Do,

auswÃ¤rts Essen zu gehen wird ab dem kommenden Jahr teurer. Die Bundesregierung setzt den wÃ¤hrend der Pandemie gesenkten Mehrwertsteuersatz auf die frÃ¼her Ã¼blichen 19 Prozent. Der PrÃ¤sident des Hotel- und GaststÃ¤ttenverband Dehoga reagiert empÃ¶rt, prophezeit hÃ¶here Preise und sieht Tausende Existenzen in seiner Branche gefÃ¤hrdet. Georg Winters sieht in seinem Kommentar den Folgen fÃ¼r die Gastwirte eher gelassen entgegen, seine Argumentation hat jedoch einen bitteren Beigeschmack. Gut situierte Kunden werden sich auch durch neuerliche PreiserhÃ¶hungen nicht vom Restaurantbesuch abhalten lassen, schreibt mein Kollege. Ãrmere oder kinderreiche Familien kÃ¶nnten sich das VergnÃ¼gen hingegen schon lange nicht mehr leisten. Mit groÃen EinbrÃ¼chen sei ab Januar also nicht zu rechnen.

Ein Salat fÃ¼r jetzt 10,70 Euro kostet rechnerisch bald 11,90 Euro., FOTO: dpa/Jens Kalaene

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Heute wichtig

Erdogan in Berlin: Den kurzen Besuch des tÃ¼rkischen PrÃ¤sidenten in der Hauptstadt hatte ich Ihnen gestern schon angekÃ¼ndigt. Nach Erdogans israelfeindlichen Aussagen war die Stimmung im Schloss Bellevue und spÃ¤ter im Kanzleramt spÃ¼rbar unterkÃ¼hlt. âHerr PrÃ¤sident, dass wir zu dem Konflikt sehr unterschiedliche Sichtweisen haben, ist ja kein Geheimnisâ, erklÃ¤rte Bundeskanzler Olaf Scholz vor dem gemeinsamen Abendessen. âGerade deshalb sind unsere GesprÃ¤che wichtig, gerade in schwierigen Augenblicken brauchen wir das direkte GesprÃ¤ch untereinander.â Wie unterschiedlich die Sichtweisen tatsÃ¤chlich sind, stellte der TÃ¼rke in seiner kurzen Rede unter Beweis, als er Israel vorwarf, palÃ¤stinensische âGeiselnâ inhaftiert zu haben.

Schwerer Schlag gegen Geldautomatensprenger

Polizei zerschlÃ¤gt Bande von Automatensprengern

Nicht nur Einkommensgrenze betroffen

Das soll sich beim Elterngeld Ã¤ndern

Eintauchen und verzaubern lassen
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Meinung

Haushalt: Ãber den Sinn der Schuldenbremse wird seit Jahren gestritten. Die Argumente der Kritiker sind bekannt: Die Schuldenbremse sei ein SchÃ¶nwetterprojekt und der Staat keine schwÃ¤bische Hausfrau. AnhÃ¤nger der sogenannten âNew Money Theoryâ argumentieren sogar, dass ein Staat nach Belieben Schulden in eigener WÃ¤hrung machen kÃ¶nne, ohne jemals in Schwierigkeiten zu geraten. Das klingt natÃ¼rlich sehr verlockend. Antje HÃ¶ning widerspricht den Kritikern und steuert ein fundiertes PlÃ¤doyer fÃ¼r die Schuldenbremse bei. Der Staat sei reich, mÃ¼sse sein Geld aber sinnvoller investieren.

Geld und Leben

Aktien bleiben auch 2023 eine gute Anlage

Erdogan in Deutschland

Ein unbequemer Gast

So gesehen

Lange will ich Sie heute Morgen nicht mehr aufhalten, Ihnen aber noch kurz das aktuelle âRP Wochenendeâ ans Herz legen. Seit einigen Wochen stellen wir Ihnen am Freitagabend besondere Geschichten, Interviews, PortrÃ¤ts und ausfÃ¼hrliche Analysen zusammen, die auf unserer Webseite in der oft hektischen Woche vielleicht etwas untergegangen sind. Das finden wir schade, deshalb hier noch einmal eine herzliche Lese-Einladung.

Im neuen âRP Wochenendeâ lernen Sie einen erfolgreichen DJ aus Solingen kennen, erkunden einen âLost Placeâ im Bergischen und erfahren mehr Ã¼ber die Besonderheiten der menschliche Zunge als Ihnen vielleicht lieb ist. Viel VergnÃ¼gen und bis Montag!

Herzlich

Ihr