Rettet das ESG-Geschäft die Banken? +++ Welche CFOs jetzt liefern müssen
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Liebe Leserinnen und Leser, ich gebe es zu: Viel gute Presse hat die IKB von uns in den letzten Jahren nicht bekommen. Aber da fand sich auch nicht viel Inspirierendes: Die Bank wurde immer kleiner, schrieb enorme Verluste und kämpfte ewig mit ihren Altlasten aus der Immobilien- und Finanzkrise. Da waren die Stories anderer Banken spannender, zum Beispiel die strategischen Zickzackkurse von Deutscher Bank und Commerzbank, inklusive der ständig wechselnden Wachstumsinitiativen. Mal war es Trade Finance, mal das Auslandsgeschäft, mal die Filialen. Und die IKB? Wenn sie dort in den letzten Jahren tatsächlich Wachstumsinitiativen gestartet haben sollte, ist es den Kollegen meisterhaft gelungen, das zu verbergen. Heute hat die IKB ihr Jahresergebnis 2020 vorgelegt. Viele Details, no bullshit, typisch IKB. Aber die acht Seiten Zahlen haben es in sich: Sie zeichnen das Bild einer Bank, die spart wie der Teufel, Risiken meidet, wo immer es geht, und diesen steinigen Weg auch noch eisern weiter gehen will. Ohne dass die IKB es explizit erwähnt, geben ihre Zahlen einen klaren Fingerzeig darauf, wie der Eigentümer Lone Star die IKB im bevorstehenden Verkaufsprozess positionieren will. Und – jetzt gibt es endlich mal gute Presse von uns für die IKB – schlechter als die Stories von Deutscher und Commerzbank ist der Lone-Star-Plan nicht. Das muss auch mal gesagt werden. Falls Sie die Analyse in unserem Artikel nicht teilen, kommen Sie gerne auf mich zu! Wir lesen uns nächste Woche wieder, bleiben Sie gesund! Ihr Michael Hedtstück
Die IKB schrumpft sich mehr und mehr gesund. Die Jahresergebnisse zeigen, wie Eigentümer Lone Star die Bank im bevorstehenden Verkaufsprozess positionieren will.WEITERLESEN
Taumelnde Banken, boomender Markt: Wird ESG zum Rettungsanker der Banken im margenschwachen Firmenkundengeschäft? Das Potential ist gewaltig. WEITERLESEN
Manuel Heilingbrunner, Leiter Finanz- und Rechnungswesen bei Peters, Schönberger & Partner, zeigt Ihnen im Praxis-Webinar am 24. März um 15:00 Uhr, worauf es bei der Digitalisierung des Kostenmanagements ankommt und welche 5 Dinge jedes mittelständische Unternehmen wissen sollte. Jetzt anmelden! WEITERLESEN
Einmal Entertainment, einmal Schwerindustrie, zweimal Automotive: Vier CFOs stehen plötzlich im Scheinwerferlicht und müssen beweisen, dass sie ihre Unternehmen aus der Krise heraus manövrieren können. WEITERLESEN
Miele hofft auf die Grillsaison, Roche kauft milliardenschwer in den USA zu, und Immofinanz will S Immo übernehmen: Die spannendsten M&A-Deals der Woche finden Sie in unserem FINANCE-Rückblick. WEITERLESEN
René Kantehm verantwortet seit Mai 2019 die Finanzen des Cybersecurity-Unternehmens VMRay. Wie digital sein Büro ist, wann er noch gerne mit der Hand schreibt und warum es für ihn genau zwei Tassen Kaffee am Tag sein müssen, verrät er im FINANCE-Fragebogen.WEITERLESEN
Unternehmen stehen vor einem Netz an Herausforderungen und CFOs sollen durch dieses Netz steuern. Doch oft sind die Systeme veraltet und Prozesse nicht effektiv genug, um mit fundierten Entscheidungen schnell zu reagieren. Für diese Navigator-Rolle braucht es einen Fahrplan zur Modernisierung. WEITERLESEN
Seit Mai 2019 ist René KantehmCFO bei dem Software-Unternehmen VMRay. Seine Karriere startete er 2002 als Analyst bei der IKB Deutsche Industriebank. Mehr über den Finanzchef erfahren Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil.WEITERLESEN
Andreas Grandinger ist seit April 2020 CFO von CTS Eventim und muss das Unternehmen durch die Coronakrise manövrieren. Davor arbeitete er unter anderem als CFO von Zooplus und leitete die Finanzen der Parfümerie Douglas. Wo Grandinger seine Karriere startete, lesen Sie auf seinem FINANCE-Köpfe-Profil. WEITERLESEN
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Green Finance könnte der Rettungsanker der Banken im margenschwachen Firmenkundengeschäft werden. Damit zeigt sich: Green Finance ist mehr als nur ein Trend. Alles Wichtige rund um Green Finance und ESG-konforme Finanzierungen finden Sie auf unserer Themenseite. MEHR ZUM THEMA
Einem Bloomberg-Bericht zufolge erwägt die Tönnies-Familie den Verkauf ihres Schlachtereikonzerns an einen von mehreren kaufinteressierten ausländischen Strategen. Käme es zum Ziel, könnte das Preisschild bei etwa 4 Milliarden Euro liegen. WEITERLESEN
Die Funkturmsparte von Vodafone ist erfolgreich an die Börse gegangen. In etwa der Mitte der Preisspanne platziert, kommt der Börsenneuling auf einen Marktwert von 12 Milliarden Euro. Der IPO selbst war mit 2,4 Milliarden Euro der bisher größte in diesem Jahr, noch vor Auto1 (1,8 Milliarden Euro).WEITERLESEN
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