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Stille Nacht, heilige Nacht…
Weihnachten, Fest der Liebe. Wunderbar. Ab nächstem Dienstag ist es wieder soweit: Viele von uns werden an einer langen Tafel Platz nehmen, Karpfen in Soße oder Würstel mit Kartoffelsalat vertilgen und im Kreis der Familie die 2024er-Ausgabe des Wiegenfestes ihres Heilands feiern.
 Tannenbaum, oh Tannenbaum!
 Auch in der Werbung wird uns das Weihnachstfest üblicherweise als idyllisch-heiteres Beisammensein verkauft. Die Wahrheit sieht in vielen Haushalten allerdings völlig anders aus. Hier heißt es ab dem 24. Dezember viel mehr: Streit statt Spaß, Hass statt Harmonie. Dann brennt in vielen weihnachtlich geschmückten Wohnzimmern des Landes sprichwörtlich der Baum. Familienangehörige gehen aufeinander los. Paare kriegen sich in die Haare, Ehen zerbrechen.
 Oh, Du Fröhliche!
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Viele Zweierbeziehungen halten allerdings nicht mal bis zum traditionellen Anschneiden der Weihnachtsgans. Statistisch gesehen finden die meisten Trennungen nämlich am 11. Dezember statt. Das geht aus einer Erhebung von Facebook hervor. An keinem anderen Tag im Jahr änderten so viele Mitglieder ihren Status von „in einer Beziehung“ zu „Single“.
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Besinnlich? Nicht ĂĽberall geht es beim Fest der Liebe friedvoll zu. Credit: Shutterstock
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Dr. Sarah Seidl, Professorin für Psychologie an der SRH Fernhochschule, erklärt das Phänomen so: „Im Dezember schauen wir zurück und ziehen Bilanz: Was lief gut, was hat sich noch immer nicht geändert, wonach sehne ich mich, was soll anders werden im neuen Jahr?“ Und die renommierte Dozentin liefert die Antwort gleich mit: „Manchmal ist es dann eben auch die Beziehung, die uns unzufrieden macht. Der Partner hat bisher wieder kein einziges Geschenk besorgt, die besinnliche Adventszeit ist geprägt von Stress und Streit. Möchte ich mir das noch ein weiteres Mal antun, oder braucht es einen klaren Cut?“
 Last Christmas, I gave you my heart …
 Stichwort Trennungsschmerz: Wussten Sie, dass der Weihnachtsschlager „Last Christmas“ des Pop-Duos „Wham!“, der von einer verflossenen Liebe handelt, in diesem Jahr Jubiläum feiert? Im Dezember 1984, also vor exakt 40 Jahren, eroberten George Michael und sein Sangespartner – na wie hieß er gleich? – genau, Andrew Ridgeley, die britischen Charts mit ihrem weihnachtlichen Ohrwurm. Der Song stammt aus der Feder der prominenteren Hälfte des Duos und sollte ursprünglich „Last Easter“ heißen. Da die Plattenfirma aber auf die Schnelle eine Weihnachts-Single veröffentlichen wollte, schrieb Michael den Text kurzerhand um. So die Legende. Auch wenn „Last Christmas“ im Jahr seiner Veröffentlichung selbst in Großbrittanien kein Nummer-eins-Hit wurde (sondern nur Platz zwei der Charts erreichte – hinter Bob Geldofs Band-Aid-Song „Do They Know It’s Christmas?“) – und sich an dem Pop-Klassiker bis heute die geschmacklichen Geister scheiden, ist der Song längst das mit Abstand erfolgreichste Weihnachtslied der Popgeschichte. Allein George Michael, der am ersten Weihnachtstag 2016 im Alter von nur 53 Jahren starb, soll mit „Last Christmas“ zu Lebzeiten mehr als 300 Millionen Dollar verdient haben.
 Jingle Bells, Jingle Bells!
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Der Weihnachts-Hit „Last Christmas“ von Wham! wird dieses Jahr 40 Jahre alt. Credit: IMAGO/United Archives International, Freepik
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Wie werden Sie Weihnachten 2024 verbringen? Im Kreise Ihrer Familie oder mit guten Freunden? Oder entfliehen Sie möglicherweise dem ganzen Rummel und reisen ans andere Ende der Welt? Was immer Sie auch vorhaben: Genießen Sie es – und schreiben Sie mir gerne unter [email protected] von Ihren weihnachtlichen Plänen!
 Ich wünsche Ihnen (be)sinnliche Weihnachten und erholsame Feiertage,
Ihr
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Florian Boitin
Chefredakteur PLAYBOY Deutschland
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