Bauhaus Music Weekend - konzert im rahmen des bauhaus music weekend
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

nicht nur im Fußball, sondern auch in anderen Bereichen früherer Spitzenleistungen scheint Deutschland auf Mittelmaß abzurutschen. Zumindest im Falle der Nationalelf scheint ein Führungswechsel an der Spitze eine Wende gebracht zu haben. Alfred Schlicht würde sich einen solchen Rudi-Völler-Effekt auch in der Politik wünschen.

 

Da haben sich zwei gefunden im ostsibrischen Vostochny. Nordkoreas „Oberster Führer“ Kim Jong-un ist für ein Treffen mit Wladimir Putin nach Russland gereist. Der nahende Waffendeal (Munition gegen Weizen) zwischen dem weitgehend isolierten kommunistischen Reich der Kim-Dynastie und dem Angriffskrieger aus dem Kreml sorgt international für Empörung – auch weil er für die zwei beteiligten Staaten ein gutes Geschäft bedeutet, wie Felix Lill schreibt.

 

Großbritannien gilt als Ursprungsland der Parlamentsherrschaft. Mit dem Austritt aus der EU sollte sie zurückgewonnen werden. Doch das ist mehr Folklore als Wirklichkeit, schreibt Christian Schnee. Denn Premier Rishi Sunak und britische Regierungen generell verfügen über eine Machtfülle, die deutsche Bundeskanzler neidisch werden lassen kann.

 

Der frühere Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat für Cicero seine aktuelle Lektüre vorgestellt: Die Ökonomin Keyu Jin hat in ihrem neuen Buch ein „Playbook“ entdeckt, eine Art Masterplan zwischen Kapitalismus und Sozialismus, nach dem China handelt. Scharping zweifelt zwar daran, dass es einen solchen gibt. Und er beruft sich damit auf keinen geringeren als den Vordenker der Öffnungspolitik Deng Xiaoping. Das Buch hält er trotzdem für lesenswert.

 

Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus und ein CDU-Bezirksstadtrat suchen die Nähe zu iranischen Volksmudschahedin. In der Partei sorgt das für Unmut. Nathan Giwerzew, ehemaliger Cicero-Praktikant und heute Redakteur der Berliner Zeitung, berichtet, wie eine exiliranische Politgruppe die Berliner CDU unterwandert.

 

Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur

 
 
 
Newsletter Günter Theißen
 
 
 
 
 
Deutschland im Abstieg
 
Ist der Rudi-Völler-Effekt die Lösung?
 
VON ALFRED SCHLICHT
 
 
Nicht nur im Fußball, sondern in so gut wie allen Bereichen rutscht Deutschland mehr und mehr auf Mittelmaß ab - und darunter. Zumindest im Falle der Nationalelf scheint ein Führungswechsel an der Spitze eine Wende gebracht zu haben. Ein Vorbild für die Politik?
 
 
 
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Nordkorea und Russland
 
Waffen und Weizen
 
VON FELIX LILL
 
 
Nordkoreas „Oberster Führer“ Kim Jong-un ist für ein Treffen mit Wladimir Putin nach Russland gereist. Ein nahender Waffendeal sorgt international für Empörung – auch weil er für die zwei beteiligten Staaten ein gutes Geschäft bedeutet. 
 
 
 
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Großbritannien
 
Das Land des Durchregierens
 
VON CHRISTIAN SCHNEE
 
 
Die britische Parlamentssouveränität, die mit dem Austritt aus der EU zurückgewonnen werden sollte, ist mehr Folklore als Wirklichkeit. Denn britische Regierungen verfügen über eine in Deutschland kaum vorstellbare Machtfülle.
 
 
 
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Rudolf Scharping liest...
 
Das politische Buch
 
VON RUDOLF SCHARPING
 
 
Die Wirtschaftswissenschaftlerin Keyu Jin hat in ihrem neuen Buch ein „Playbook“ entdeckt, nach dem China handelt. Rudolf Scharping zweifelt zwar daran, dass es diesen Masterplan gibt. Warum er das Buch trotzdem für lesenswert hält.
 
 
 
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Volksmudschahedin
 
Wie eine exiliranische Politgruppe die Berliner CDU unterwandert
 
VON NATHAN GIWERZEW
 
 
Die stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende im Abgeordnetenhaus und ein CDU-Bezirksstadtrat suchen die Nähe zu iranischen Volksmudschahedin. In der Partei sorgt das für Unmut. 
 
 
 
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NRW-Staatssekretär Mark Speich
 
„Was macht dieser Mann hier?“
 
VON VOLKER RESING
 
 
Eigentlich ist der NRW-Staatssekretär in der Hauptstadt ein Meister des Kompromisses. Doch Mark Speich ist auch ein wichtiger CDU-Vordenker im Umfeld von Hendrik Wüst.
 
 
 
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Steuererhöhungen durch die Hintertür
 
Robert Habeck hat sich verplappert
 
VON MATHIAS BRODKORB
 
 
Obwohl Robert Habeck sein Heizungsgesetz durchgesetzt hat, wettert er noch einmal gegen dessen Kritiker aus der Unionsfraktion. Dabei gibt er indirekt zu, dass die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung gar nicht vollständig als „Klimageld“ an die Bürger zurückgezahlt werden, sondern stattdessen in die Staatskasse fließen sollen.
 
 
 
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Cicero Ausgabe 09_2023
 
 
 
 
Karikatur
 
Bei Klopps im Keller
 
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