Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
 ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ ‌ 
szmtagiomb_np
Zur optimalen Darstellung empfehlen wir Ihnen die Browserversion
24. April 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
der sogenannte Parkhausmord ist einer der aufsehenerregendsten Kriminalfälle Münchens seit der Jahrtausendwende, neben dem falschen Mordgeständnis des Schauspielers Günther Kaufmann (2001), der Ermordung des schillernden Modehändlers Rudolph Moshammer (2005) und vielleicht noch dem unerklärlichen und ungelösten Isar-Mord, der sich Ende Mai zum 10. Mal jährt und dem damals der italienische Ingenieur Domenico Lorusso zum Opfer fiel. Diese Fälle beschäftigen die Münchnerinnen und Münchner immer noch und immer wieder, aus verschiedenen Gründen.

Beim Parkhausmord war das Opfer Charlotte Böhringer eine wohlhabende Witwe aus der Münchner Gesellschaft, Besitzerin eines der markantesten Parkhäuser der Innenstadt (SZ Plus). Aber nicht nur wegen ihrer Prominenz interessiert dieser Fall die Menschen: Die Verurteilung ihres Neffen Benedikt T. war von Anfang an umstritten – und ist es bis heute. Kein Geständnis, keine Augenzeugen, keine Tatwaffe, ein wackliges Motiv – und ein Angeklagter, der unablässig seine Unschuld beteuert. Das ergibt ebenso guten Gesprächs- wie Filmstoff. Gerade wird eine weitere True-Crime-Dokumentation über den Parkhausmord gedreht.

Die bietet sich an: An diesem Montag ist T. auf Bewährung aus der JVA Straubing entlassen worden (SZ Plus), nur wenige Monate nachdem auch beim Moshammer-Mörder die Vollstreckung der lebenslangen Haftstrafe außer Kraft gesetzt worden ist. Während der Moshammer-Mörder in sein Heimatland abgeschoben worden ist, wird T. in seiner Heimatstadt München bleiben; zumindest gibt es eine entsprechende Bewährungsauflage des Gerichts für seinen Wohnsitz.

Benedikt T. hat bereits angekündigt, weiter um seine Rehabilitierung zu kämpfen: Er ist zwar frei, aber den Makel als verurteilter Mörder will er nun auch loswerden. Die interessierten Münchnerinnen und Münchner wird sein Fall also auch weiterhin beschäftigen.

Eine spannende Zeit wünscht
Joachim Mölter
Redakteur München, Region und Bayern
SZ Twitter Mail
Folgen Sie der SZ München.
ANZEIGE
Der Tag in München
Fahrradklimatest des ADFC
Radfahren in der Stadt: München bekommt nur eine Vier
Besonders unzufrieden sind die Umfrage-Teilnehmer mit der mangelhaften Kontrolle von Falschparkern und der Breite der Radwege. In welchen Punkten die Stadt außerdem nicht gut abschneidet.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus
Der Brudi ist schuld - Gerichtstermin für Rapper Haftbefehl
Ein Shisha-Shop-Betreiber verklagt den Hip-Hopper, weil beide unter demselben Markennamen Tabak verkauften. Allerdings ließ sich der Mann aus Nordrhein-Westfalen das Szene-Wort früher als Marke eintragen als Aykut Anhan.
Zum Artikel Pfeil
Was auf die Passagiere der U3 und U6 zukommt
Sieben Wochen lang wird im Sommer im U-Bahn-Tunnel am Sendlinger Tor gebaut. Ein nächtlicher Besuch bei maroden Weichen.
Zum Artikel Pfeil
Weitere wichtige Nachrichten des Tages
Streit um sexistische Wiesn-Malereien
"Mir ist Zensur zuwider"
Neuaubing
Junges Paar mit Pfefferspray bedroht
SZPlus
Grundsteinlegung für die "Lichthöfe"
So sehen die neuen Apple-Büros aus
Auf Meister Eders Spuren
Gedenktafel erinnert an Gustl Bayrhammer
6 Wochen Extra-Lesezeit
Lesen Sie SZ Plus ein Jahr zum Vorteilspreis und wir schenken Ihnen 6 Wochen zusätzlich.
Jetzt bestellen
Unsere Empfehlungen
SZPlus Clubtour im Herbst
Weltretter im Wohnmobil
Tim Bendzko will, dass etwas vorangeht. Der Deutsch-Popstar hat sich einen Camper ausgebaut und auch am Sound für seine Konzerte und das neue Album "April" geschraubt.
Zum Artikel Pfeil
SZPlus Vor 500 Jahren
Als der erste Protestant in München geköpft wurde
Sebastian Tuschler behandelt 1523 als "Franzosenarzt" Menschen mit Syphilis - und ist Anhänger von Luthers Lehren. Schon bald gerät er ins Visier von Religionswächtern des bayerischen Herzogs Wilhelm IV. Seine Hinrichtung ist der Auftakt einer tödlichen Epoche.
Zum Artikel Pfeil
ANZEIGE
Unser Kulturtipp
Ausstellung im Lenbachhaus
Der Tod trägt blau, rot, gelb
Das Werk der in Auschwitz ermordeten Künstlerin Charlotte Salomon schien so eindeutig zu sein. Nun zeigt das Lenbachhaus in München ihren umfangreichen Zyklus "Leben? oder Theater?" - und wirft Fragen auf.
Zum Artikel Pfeil
Weitere Kulturtipps
Empfehlung Empfehlen Sie diesen Newsletter weiter
Kontakt Schreiben Sie uns, falls Sie Anregungen haben
Zur Startseite von SZ.de

Zur Übersichtsseite der SZ-Newsletter
Ihre Newsletter verwalten

Entdecken Sie unsere Apps:
as
gp
Folgen Sie uns hier:
tw
ig
fb
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner 
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH.
Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected].
Wenn Sie den „München heute“-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt