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Jörg-Heiner Möller im Interview mit Ralf Hanselle
 
 
 
 
 
 
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 

der Mann, der mehr oder weniger durch einen Zufall der Geschichte Bundeskanzler geworden ist, hat sich heute vor dem Parlament eine Ansprache anlässlich der Vertrauensfrage geleistet, die nichts anderes war als eine krude Mischung aus Wahlkampfrhetorik, Schönrednerei, Sozialpopulismus und kontrafaktischen Erzählungen. 

 

Kurzum: Es war eine durch und durch unwürdige Vorstellung, insbesondere angesichts der enormen Herausforderungen, vor denen die Bundesrepublik steht. Nein, solch einem Politiker kann man wirklich nicht sein „Vertrauen“ aussprechen. Hier herrscht nämlich ein ganz großes Maß an mentaler Unordnung. Cicero-Chefredakteur Alexander Marguier kommentiert

 

Nach der Vertrauensfrage ist der Weg für Neuwahlen nun frei. Dementsprechend bot der heutige Schlagabtausch im Hohen Haus eine Art vorgezogenen Wahlkampfauftakt. Wirklich überraschend waren die Zwischentöne an diesem historischen Tag, schreibt mein Kollege Volker Resing

 

Nach seinem Kniefall in Warschau hagelt es Kritik an Markus Söder. Allerdings ausschließlich in Deutschland. In Polen wiederum empört sich niemand über die Aktion. Das überrascht nicht: Anders als bei den deutschen Sozialdemokraten gilt Willy Brandt in Polen eben nicht als Säulenheiliger. Thomas Urban ordnet die Aufregung (auch) historisch ein

 

Bei Caren Miosga diskutieren Peer Steinbrück, Ricarda Lang und der Journalist Robin Alexander die Frage, was die Lehren aus der Ampel seien. Nicht immer sind die Diskutanten einer Meinung, aber in einer Sache herrscht Konsens: Die Politik muss die Bürger wieder wie Erwachsene behandeln. Ich habe mir die Sendung angesehen.

 

Die EKD-Chefin sieht in der Flüchtlingshilfe einen „Kern kirchlichen Handelns“. Zu diesem Kern gehört aber auch das Verkünden der Frohen Botschaft. Trotzdem hüten sich die Kirchen, auch nur in Verdacht zu geraten, Muslime mit dem christlichen Glauben in Kontakt zu bringen. Gideon Böss wundert sich.

 

Ich wünsche Ihnen eine gute Lektüre. Bleiben Sie optimistisch.

 

Ihr Ben Krischke, Leitung Cicero Digital

 
 
 
Christina Jagla im Interview: „Das Herzstück ist die Rezeptur“
 
 
 
 
 
Wie erwartet abgewählt
 
Bundestag entzieht Kanzler Scholz das Vertrauen
 
VON CICERO-REDAKTION
 
 
Der Bundestag hat Kanzler Olaf Scholz das Vertrauen entzogen und damit den Weg zu einer Neuwahl bereitet. Scholz hatte die Debatte über seine Vertrauensfrage zuvor für eine Wahlkampfrede mit Attacken vor allem gegen die FDP genutzt.
 
 
 
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Rede des Bundeskanzlers zur Vertrauensfrage
 
Wahlkampf ohne sittliche Reife
 
VON ALEXANDER MARGUIER
 
 
Olaf Scholz stellt die Vertrauensfrage – und wendet sich zuvor an das deutsche Parlament. Was bei seiner Ansprache herauskam, ist geradezu verstörend: eine Mischung aus Wahlkampf, Sozialpopulismus und kontrafaktischen Behauptungen. Kurzum: würdelos.
 
 
 
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Bundestagsdebatte zur Vertrauensfrage
 
Doppelte Dunkelflaute
 
VON VOLKER RESING
 
 
Nach der Vertrauensfrage ist der Weg für Neuwahlen nun frei. Dementsprechend bot der heutige Schlagabtausch im Hohen Haus eine Art vorgezogenen Wahlkampfauftakt. Wirklich überraschend waren die Zwischentöne an diesem historischen Tag.
 
 
 
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Kritik an Söders Kniefall in Warschau
 
Einseitige Aufregung
 
VON THOMAS URBAN
 
 
Nach seinem Kniefall in Warschau hagelt es Kritik an Markus Söder. In Polen empört sich niemand über die Aktion. Das überrascht nicht: Anders als bei den deutschen Sozialdemokraten gilt Willy Brandt in Polen nicht als Säulenheiliger.
 
 
 
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Ampel-Aus bei Miosga
 
Darüber lacht die Welt
 
VON BEN KRISCHKE
 
 
Bei Caren Miosga diskutieren Peer Steinbrück, Ricarda Lang und der Journalist Robin Alexander die Frage, was die Lehren aus der Ampel seien. Nicht immer sind die Diskutanten einer Meinung, aber in einer Sache herrscht Konsens: Die Politik muss die Bürger wieder wie Erwachsene behandeln.
 
 
 
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Evangelische Kirche und muslimische Flüchtlinge
 
Helfen ohne Mission
 
VON GIDEON BÖSS
 
 
Die EKD-Chefin sieht in der Flüchtlingshilfe einen „Kern kirchlichen Handelns“. Zu diesem Kern gehört aber auch das Verkünden der Frohen Botschaft. Trotzdem hüten sich die Kirchen, auch nur in Verdacht zu geraten, Muslime mit dem christlichen Glauben in Kontakt zu bringen.
 
 
 
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Teheraner Rezession
 
Teheraner Rezession
 
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