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| 22. Dezember 2022 | | München heute | | Alles, was die Stadt bewegt | |
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jedes Jahr werden der Münchner Polizei rund zweieinhalbtausend Menschen als vermisst gemeldet. Meistens sind es Teenager, die von daheim ausgerissen sind, oder Senioren, die den Weg nach Hause nicht mehr finden; gelegentlich sind auch Kranke dabei, die dringend Medikamente brauchen. In der Regel stöbert die Polizei diese Personen recht schnell wieder auf, oft dauert es nicht mal eine Woche, selten länger als einen Monat. Es kommt nur in Ausnahmefällen vor, dass die Beamten um Mithilfe der Bevölkerung bitten und mit ihrer Suche an die Ãffentlichkeit gehen. Wie im Fall der 15 Jahre alten Zwillinge Silvana und Nadezhda Krasteva, die sich offensichtlich sehr gut verstecken, seit sie Ende November von daheim weggelaufen sind. Oder bei der 39 Jahre alten Vanessa Huber aus Unterhaching, die bereits Anfang November nach einem Wochenend-Einkauf spurlos verschwunden ist. Bei solchen Ãffentlichkeitsfahndungen ist das Interesse der Bevölkerung naturgemäà hoch, zumal wenn die Polizisten bei ihrer Arbeit auch noch zu beobachten sind, so wie bei den SuchmaÃnahmen im Perlacher Forst und Fasanengarten, den an Hubers Wohnort angrenzenden Flurstücken. Und wenn das Verschwinden so rätselhaft und unerklärlich erscheint, dass von einem Gewaltverbrechen ausgegangen werden muss, blühen naturgemäà auch Gerüchte (SZ Plus). Die nähere Umgebung, das engere Umfeld von Vanessa Huber hat die Polizei inzwischen abgeklopft; sie hat auch die Hinweise überprüft, die eingegangen sind. Bislang alles ohne Ergebnis. Deshalb wird die Suche nach einer kurzen Pause demnächst wohl ausgedehnt. Seit mehr als sechs Wochen wird Vanessa Huber inzwischen vermisst, unter den zweieinhalbtausend jährlichen Fällen in München ist sie damit ein Sonderfall. Eine erholsame Zeit wünscht Ihnen
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Joachim Mölter | | Redakteur München, Region und Bayern |
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