Starten Sie gerne mit guten Vorsätzen ins neue Jahr? Vielleicht wollen Sie häufiger Sport treiben und weniger Chips vor dem Fernseher snacken, damit die Hose wieder etwas bequemer sitzt?
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09.01.2024
 
Liebe Leserinnen und Leser,
 
erklären Sie sich Ihre beruflichen Erfolge damit, dass Sie Glück hatten? Denken Sie ab und zu, Sie seien nicht gut genug für das, was Sie tun? Oder haben Sie sogar Angst davor, von Kolleginnen, Kollegen oder Vorgesetzten als jemand „enttarnt“ zu werden, der sich einfach durchgeschummelt hat? Vielleicht leiden Sie dann am sogenannten Impostor-Syndrom. ‚Impostor‘ ist das englische Wort für Hochstapler. Betroffene leiden unter belastenden Selbstzweifeln, obwohl sie gute Leistungen erbringen und von ihrem Umfeld als kompetent wahrgenommen werden. Wer besonders häufig vom Impostor-Syndrom betroffen ist und ob eine Therapie nötig ist, hat mein Kollege Dr. Johann Roch für Sie recherchiert.
 
Nicht Selbstzweifel, sondern Bequemlichkeit bringt uns manchmal dazu, uns an anderer Stelle tatsächlich durchzuschummeln: Gesundheitsvorsorge scheint lästig und manchmal unübersichtlich, ist aber wichtig! Einen guten Überblick bietet unser Vorsorgerechner, den ich Ihnen heute empfehlen möchte: So können Sie überprüfen, welche Untersuchungen Ihnen derzeit zustehen. Und Sie können wie ich den Jahresbeginn nutzen, um sich um längst fällige Arzttermine zu kümmern.
 
Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sind für Menschen mit Diabetes besonders wichtig: Die Stoffwechselerkrankung kann bestimmte Folgeerkrankungen wie verkalkte Herzkranzgefäße oder eine gestörte Nierenfunktion verursachen. Welche Check-ups deshalb wann relevant sind, hat meine Kollegin Dr. Jessica Roth hier zusammengefasst.
 
Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut durch die Woche!
Ihre
Laura Patz

PS: Welche Themen haben Ihnen gefallen, welche haben Sie weniger interessiert? Schreiben Sie gerne ein Feedback an [email protected].
Themen des Tages
 
Impostor-Syndrom: Über die ständige Angst, aufzufliegen
 
  
Wer am sogenannten Hochstapler-Syndrom oder Impostor-Syndrom leidet, hat das Gefühl, den eigenen Erfolg nicht verdient zu haben. Woher das kommt, wer häufig betroffen ist und was hilft.
 
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Vorsorge-Rechner: Was die Kasse bezahlt
 
  
Hautkrebsscreening, Gesundheits-Check-up oder Darmspiegelung – welche Vorsorgeuntersuchungen zahlt die Kasse ab wann? Unser Vorsorge-Rechner zeigt es.
 
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Diabetes: Warum ein regelmäßiger Check-up wichtig ist
 
  
Mit Kontrolluntersuchungen ­lassen sich Folgeerkrankungen des Diabetes früh ­entdecken und ­Probleme ­abwenden. Welche Sie brauchen.
 
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Darmkrebs: Warum Vorsorge wichtig ist
 
  
Darmkrebs und seine Vorstufen sollte man früh erkennen und behandeln. Als Untersuchungen stehen die Darmspiegelung und ein Test auf verstecktes Blut im Stuhl zur Verfügung.
 
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Newsletter: In acht Wochen zu besserem Schlaf
 
  
Sind Sie müde und unausgeruht? Haben Sie regelmäßig Probleme beim Ein- und Durchschlafen? Unser wöchentlicher kostenloser Newsletter kann Ihnen helfen, zu gesundem Schlaf zu finden.
 
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Keine Tabus
 
Ich (weiblich) bin viel unterwegs - und ekle mich ungemein vor öffentlichen Toiletten. Wie stelle ich absolut sicher, dass ich mir dort bloß keine Keime einfange? 
 
  
Antwort von Sabine Mück, Hygieneberaterin aus Cuxhaven:

Ihr Ekel hilft Ihnen: Ist die Toilette massiv verschmutzt, benutzen Sie sie ohnehin nicht. Achten Sie zusätzlich auf gute Handhygiene, sind Sie gut vor Keimen geschützt. Auf einer Toilette ist der Kontakt zur Sitzbrille nicht so kritisch. Es gibt keinen Schleimhautkontakt, nur die Oberschenkel berühren sie. Schließen Sie den Toiletten-deckel, bevor Sie spülen, oder verlassen Sie die Kabine dabei, das schützt vor aufwirbelnden Keimen. 
Die größere Gefahr lauert auf Kontaktflächen wie Türklinken oder Armaturen. Die Keime dort können über einen Hand-Mund-Kontakt in den Körper gelangen. Deshalb: Hände gründlich waschen, mindestens 20 Sekunden lang einseifen, mit Wasser abspülen. Desinfizieren Sie die gut abgetrockneten Hände für 30 Sekunden. Denken Sie dabei auch an Daumen und Fingerspitzen. Beim Rausgehen: Öffnen Sie die Türe mit einem Papiertuch oder dem Ellenbogen. 
Thema der Woche: Erwachsen werden
 
„Schauen Sie genau hin und hören Sie zu, liebe Eltern!“
 
  
Pubertät ist nie einfach, am wenigsten für die Teenies selbst. Interview mit Professor Dr. Gerd Schulte Körne, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am LMU Klinikum München.
 
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Ist mein Kind psychisch krank? Warnzeichen, Anlaufstellen, Therapieformen
 
  
Angst, Traurigkeit, Wut: Kinder und Jugendliche drücken ihre Gefühle zuweilen heftiger aus als Erwachsene. Wann die Grenze zwischen normal und krankhaft überschritten wird und wo Familien dann Hilfe finden.
 
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