Der Freiburger Verleger Manuel Herder fordert eine Versachlichung der Klimadebatte in Deutschland. Man brauche Innovation, bei der niemand auf der Strecke bleibt. Die Christen sieht er dabei in einer Vorreiterrolle.
Welche Rolle spielen die Religionen in der Entwicklungspolitik? Bundesministerin Svenja Schulze schätzt den Einfluss der Kirchen. Beim Thema Gleichberechtigung müsse sich allerdings noch einiges tun, auch in der katholischen Kirche.
Ein heftiger Sturm hat auch die katholische Elisabeth-Kirche in Hagen getroffen. Pfarrer Dieter Aufenanger schildert, wie das Dach, das 100 Jahre lang jedem Unwetter standgehalten hat, innerhalb von einer Minute abgetragen wurde.
Vom Himmel hoch, da komm ich her, heißt es wortwörtlich am 8. Juni, wenn eine Gemeinde eine Challenge gegen ihre Priester gewinnt. Sie stürzen sich aus einem Flugzeug, wenn 15.000 Euro an Spenden für einen guten Zweck zusammenkommen.
Passaus Bischof Stefan Oster zieht eine positive Bilanz des Katholikentages. Die Laientreffen seien auf dem Weg der Konsolidierung. Für den Katholikentag in Würzburg wünscht er sich allerdings eine Stärkung des geistlichen Aspektes.
Der Kölner Generalvikar Monsignore Guido Assmann war vor vielen Jahren das erste mal auf dem Katholikentag. Seitdem immer wieder, bis er irgendwann keine Zeit mehr dafür hatte. Im Interview erzählt er, was ihm dort besonders gefällt.
Der Absatz seines linken Schuhs war der einzig sichere Platz, den der vietnamesische Christ Josef gefunden hatte, um die geweihte Hostie zu verstecken. Ein Priester hatte sie ihm ins Gefängnis geschmuggelt. Tag für Tag wurde die Zelle
DOMRADIO.DE überträgt am neunten Sonntag im Jahreskreis das Musikalische Abendgebet im Kölner Dom. Offiziant ist Dompropst Guido Assmann. Der Brigida-Chor Berzdorf singt unter der Leitung von Jonas Dickopf. An der Orgel: Matthias Wand
Kunsthistorikerin befasst sich mit der Frage, wie profanierte Kirchen künftig genutzt und als Bauwerke erhalten bleiben können. In Zeiten des Kirchensterbens entstehen darum immer wieder neue Debatten.
Als ehemaliger Linzer Domorganist schaffte Bruckner spät den Durchbruch als Sinfoniker in Wien. Die geistliche Musik begleitete ihn zeitleben. Die Tonsprache war genauso kühn wie in den Sinfonien - warum fasziniert sie bis heute?.