| DIE RAL FARB-DNA Grenzenlose Verstndigung durch die RAL DESIGN SYSTEM plus RAL Farb-DNA Metasprache Farbe Global, Intuitiv, Rezeptiv. Sprache ist unser wesentliches Verstndigungsmittel. Bereits im zartesten Suglingsalter erfahren junge Eltern die Kommunikationsbegabungen ihrer Nachkommen. Deren laute Stimmen erinnern an Weckrufeigenschaften startender Dsenjets oder Feuerwehrhrner im Einsatz. Natrlich merken Eltern sehr schnell, dass sie nach unmittelbarem Einsatz von Nahrungszufuhr, einschlielich anschlieender sanfter reinigender Pflege mit sanften, satten Gesichtszgen, leuchtenden Augen und quietschendem Glucksen belohnt werden. Prinzipien der Kommunikation gestalten sich immer nach den Merkmalen von Signalisieren und Empfangen.
Wahrnehmung und Verhalten Von Empfindungen gesteuert. Menschen sind mit rund 1,4 Billionen haptischen Rezeptoren ausgestattet, die ber den ganzen Krper verteilt sind und als wachsames Empfindungsinstrumentarium fungieren. Davon sind rund 240 Millionen Stbchen und Zapfen fr das optische Wahrnehmen verantwortlich, wobei die Zapfen fr das Farbensehen und die Stbchen fr das Schwarz-Wei-Sehen zustndig sind. Ohne unmittelbare Rckkopplung an den Cortex lsen Rezeptoren direkte Reaktionen in uns aus, die im Zweifelsfall auch heute noch ber Bleiben oder Fliehen entscheiden. Dabei ist das emotionale Empfindungsverhalten schneller und klarer als logikzentrierte Verhaltensmuster. Als Erstes entscheidet die Macht der Empfindungen, gefolgt von den Gefhlen, danach erst erreichen Erfahrungen die Befehlskette unseres Verhaltens und am Ende bt die Logik einen entscheidenden Einfluss aus. Jedoch, meinte schon C.G. Jung und ebenso die "moderne" Psychologie: "Gefhle sind lter als das Denken". Im Zweifel vertrauen wir mehr unseren Gefhlen. Sie sind in der Lage, die Logik in die Irre zu fhren. Eine evolutionsgeschichtliche Ursache also, die uns zeigt, ausreichend mit Empfindungen und Gefhlen ausgestattet zu sein, reicht zum berleben allemal.
Die RAL Farb-DNA: Die Einzeltne und ihre Feindefinition. Der Begriff DNA stammt aus der Molekular-Wissenschaft, die sich mit der personifizierten Einzigartigkeit des Erbguts beschftigt. An dieser Stelle nutzen wir ihn als sprachliches Zeichen einer charakteristischen Definition, die jedem Farbton eine (fast) autonome Unverwechselbarkeit verleiht. Jeder Farbton besitzt eine Anzahl eigenstndiger Besonderheiten und Orientierungen, die ihn von anderen Farben unterscheiden. Eine aus mehreren erfahrenen Experten bestehende Bewertungsgruppe hat diese Eigenschaften errtert und in einer anschlieenden Diskussion Punkte fr jede Ausprgung vergeben. Sachbezge zur Farbanwendung, der Materialitt und reinen technischen Bedingungen flossen in die Ergebnisse ein. "Gestaltung, ob in der Architektur oder im Design, bentigt mehr Przision, als wir ahnten", lautete das Resmee unserer Experten. Ein gleichtoniger Farbanspruch gehrt bei der Kombination unterschiedlicher Materialien oder notwendig werdenden Neugestaltungen zu den unverzichtbaren Voraussetzungen. Hier gilt das Motto: "Ein falscher Ton zerstrt den melodischen Wohlklang." Weitere Informationen zur RAL Farb-DNA » |
| | | Die RAL Farb-DNA erklrt am Beispiel 010 40 53 Urrot
Urrot ist zugleich verfhrerisch, reiner als Rosenrot, laut wie der Urknall, schpferisch und grenzenlos machtbesessen. Mehr zur Symbolik der Farbe "Urrot" » |
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