Umstrukturierung im Verteidigungsministerium : Verteidigungspolitiker und Reservisten begrüÃen Pistoriusâ Reform | Demos in NRW: Tausende demonstrieren auch am Sonntag gegen Rechtsextremismus | Flut von Frisier-Läden in Kleve: Alle 170 Meter der nächste Barbershop | Verkehr in Duisburg: Wieder eine Woche Vollsperrung auf der A59 | Stocknüchtern im Karneval: Das sind die Chauffeure des Düsseldorfer Prinzenpaares
Hier klicken, um Newsletter im Browser zu öffnen. | |
| Dorothee Krings Politik-Redakteurin | 05. Februar 2024 |
|
aus Sorge um die Demokratie und wachsenden Einfluss rechtsradikalen Denkens in Deutschland sind auch am Wochenende wieder viele, viele Menschen auf die StraÃe gegangen. Bei der gröÃten Kundgebung in Berlin allein 150.000 . Auch in NRW gab es viele Aktionen, mehr als 10.000 Teilnehmer etwa in Krefeld. Skeptiker fürchten trotzdem, dass die Demos verpuffen oder die Gesellschaft weiter spalten könnten. Zahlen, die mein Kollege Maximilian Plück zusammengetragen hat, legen optimistischere Schlüsse nahe: CDU, SPD und Grüne verzeichnen nach eigenen Angaben starke Mitgliederzuwächse. Demokratie ist, wenn man mitmacht â viele Bürger scheinen Bewegung nicht nur auf die StraÃe, sondern auch in die demokratischen Strukturen bringen zu wollen. Auch die AfD legt nach eigenen Angaben zu. Doch könnte es demnächst wieder mit breiterem Interesse um den inhaltlichen Wettbewerb gehen. Das ist eine gute Nachricht. Denn wir leben in Zeiten, in denen Krisen kaum noch âbewältigtâ werden, sondern einander überlagern. Keine Zeiten für demokratische Ermattung. |
|
| 150.000 Menschen nahmen an der Demo vor dem Reichstagsgebäude teil., FOTO: dpa/Kay Nietfeld |
ANZEIGE | | Damit Ihr Vermögen nicht zum Pflegefall wird Ein Pflegefall kann teuer werden. Wie kann ich mein Vermögen schützen? Was kann ich im Vorfeld tun? Jetzt eBook herunterladen â es kostet Sie als RP-Leser keinen Cent! mehr |
|
Nahostkonflikt: Hinter den aktuellen Ereignissen in Nahost steht auch der Dauerkonflikt zwischen den USA und dem Iran. Zwischen den Gegnern gelte die unausgesprochene Regel, keinen offenen Krieg ausbrechen zu lassen, schreibt Thomas Seibert in seinem Kommentar. Das funktioniere aber nur so lange, wie alle Beteiligten die Nerven behielten. Iranische Verbündete wie die Huthis im Jemen lieÃen sich von Teheran aber nicht beliebig steuern. Und auch unter US-Republikanern gebe es Stimmen, die amerikanische Angriffe auf iranisches Territorium forderten. |
|
| P.S.: Für unsere treuen Newsletter-Leser haben wir heute noch ein exklusives RP+-Angebot: Erhalten Sie jetzt ein Jahr lang uneingeschränkten Zugang auf unser Nachrichtenportal und unsere App für nur einmalig 24 Euro! Hier geht es zum Angebot! |
|
|