Neues aus München, Freizeit-Tipps und alles, was die Stadt bewegt.
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27. September 2023
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Guten Abend,
hätte man noch vor zehn Jahren vorgeschlagen, auf dem Oktoberfest eine Speisekarte mit veganen Gerichten anzubieten, so hätte man bei den allermeisten Wirten dort wohl nur die verständnislose Nachfrage: „Ha?!? Wos sollma macha?“, geerntet. Die Wiesn, das ist seit jeher das Reich der Hendl und Haxen, hätte es da geheißen, ein paar Blätter Petersilie sei Grünzeug genug, und wer partout kein Fleisch mag, der solle sich bitte an die Käsespatzen oder den Kaiserschmarrn halten, und auf dem Brotzeitbrettl fänden sich doch immer ein paar Spiralen vom Bierradi oder das ein oder andere Radieserl.
 
Nun, das ist Vergangenheit. Heute gibt es auf der Wiesn kaum noch ein Zelt, in dem es keine vegetarischen oder veganen Gerichte gibt. Das liegt nicht daran, dass die Wiesnwirtinnen und -wirte inzwischen den Salat als Grundnahrungsmittel für sich entdeckt hätten (gar nicht wenige von ihnen sind übrigens gelernte Metzger). Viel eher hat es damit zu tun, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Menschen geändert haben. Selbst wenn sie keine Veganer oder Vegetarier sind, ist es bei vielen längst Brauch geworden, weniger Fleisch zu essen und häufiger als früher pflanzliche Gerichte zu genießen.

Diese Entwicklung bildet sich natürlich auch auf einem Volksfest wie der Wiesn ab. Dort gibt es längst Ersatzprodukte eines sehr erfolgreichen Münchner Start-ups, das nicht nur vegane Pflanzerl, sondern auch vegane Weißwürste und veganen Leberkäs produziert. Auch im Käferzelt, berühmt für seine Enten, hat Küchenchef Andreas Schinharl spannende vegane Speisen kreiert. In der Ochsenbraterei gibt es ebenfalls pflanzliche Köstlichkeiten, und die Kabarettistin Amelie Diana tischt in der Fischer-Vroni vier vegane Gerichte auf. Es ist zwar gewiss nicht soweit, dass man die Wiesn jetzt schon mit „V“ schreiben müsste – die Ersatzprodukte nennen sich oft „Vleisch“ oder „Visch“ – aber der Trend geht eindeutig zur Ausweitung der Speisekarte, wie ich zusammen mit meiner Kollegin Sarah Maderer herausgefunden habe (SZ Plus).

Einen schönen Abend wünscht
Franz Kotteder
Leitender Redakteur München, Region und Bayern
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