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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
nun ist das Insolvenzverfahren von Galeria Karstadt Kaufhof offiziell beendet. Die Krise habe den Konzern “stärker gemacht, denn wir haben anders als andere Unternehmen keine Schulden”, schrieb Chef Miguel Müllenbach den Mitarbeitern. Dabei sollte nur nicht vergessen werden, dass die missliche Situation des Unternehmens an die Gläubiger ausgelagert wurde, die auf Geld verzichtet haben, damit die Warenhäuser weiterbestehen. Ambitioniert sind die Ziele von GKK auf jeden Fall. Das waren sie aber bereits seit der Fusion von Karstadt mit Kaufhof. Was von den Plänen auch erfolgreich sein wird, muss sich noch erweisen. Skeptisch zeigt sich Experte Gerrit Heinemann, der es erneut auf den Punkt bringt: “Dinosaurier können vielleicht noch im Jurassic-Park überleben, aber nicht im hart umkämpften Einzelhandel.”
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
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Unsere heutigen News:
Der Spielzeugverbund Vedes öffnet sich dem Homeshopping. Am 1. Oktober werden Spielwaren auf dem Auktionssender 1–2–3.tv präsentiert. Angeboten werden Gesellschaftsspiele, aber auch Action-Spielzeug wie Drohnen. Ob es sich um eine einmalige Aktion handeln wird, oder es auch zu weiteren Fortsetzungen kommt, ließ sich der Pressemitteilung nicht entnehmen.
Den Kunden auf dem Marktplatz von Ebay steht ab sofort eine weitere Bezahlmöglichkeit zur Verfügung: Die Plattform hat die Sofortüberweisung von Klarna eingeführt. Für die Bestellungen, die damit bezahlt werden, steht der Käuferschutz zur Verfügung und wie bei anderen Zahlungsoptionen veranlasst Ebay die Auszahlung auf das Bankkonto des Händlers binnen zweier Werktage nach Kaufbestätigung.
Bisher können nur Kunden in Berlin blitzschnell Lebensmittel online bestellen und geliefert bekommen. Jochen Krisch ist indes nicht das Stellenangebot von Gorillas entgangen. Die neue Position soll sich explizit um den Aufbau des Geschäfts in Köln kümmern.
Wie bereits erwartet, hat Esprit sein Geschäftsjahr mit einem hohen Verlust beendet. Im Ende Juni abgeschlossenen Geschäftsjahr belief sich der Umsatz auf rund 1,09 Mrd. Euro, womit er um 23,6 Prozent unter dem Vorjahresniveau gelegen hat. Begründet wurde der Rückgang mit den Auswirkungen der Pandemie und dem Rückzug aus Asien. Auch in Deutschland waren die Umsätze dramatisch zurückgegangen, was zur Eröffnung eines Schutzschirmverfahrens führte.
Seit Anfang 2019 konnten Händler auf Amazon ihre Produkte nicht mehr via FBA in die Schweiz versenden. Grund war die Gesetzgebung zur Mehrwertsteuer in der Schweiz. Der Markt dort ist viel zu lukrativ, um ihn links liegen zu lassen. Nun scheint Amazon einen Weg gefunden zu haben, trotz der komplexen Vorschriften den Export in die Schweiz zu ermöglichen. So wurden die Händler darüber informiert, dass im FBA-Programm (Fulfillment by Amazon) in den kommenden Wochen die Schweiz auswählbar sein wird. Amazon wird sich demnach um die korrekte Zahlung an die Schweizer Steuerbehörden bei der Einfuhr des Pakets kümmern.
Coupon-Aktionen gewinnen auch im Arzneimittelhandel größere Bedeutung. Deswegen kooperiert der “Zukunftspakt Apotheke” nun mit dem Spezialisten acardo. Dank der Zusammenarbeit stehen die Coupons nicht nur analog, sondern auch als integrierte Omnichannel-Lösung zur Verfügung. Somit entsteht ein großflächiges elektronisches Coupon-Clearing für die Apotheken vor Ort bereit. Für die Apotheken reduziert sich bei der digitalen Nutzung zudem der Aufwand. Beide Partner betonen, dass die Kooperation ein wichtiger Bestandteil der Strategie ist, sich gegen reine Versandapotheken aus dem Netz zu positionieren.
In der Schweiz kann an jedem Kiosk, der zum Franchisesystem von Margot gehört, per Alipay bezahlt werden. Die technische Umsetzung hat Epay übernommen, das bereits seit vielen Jahren Partner von Margot bei Prepaid-Lösungen ist. Bei der Implementierung des Bezahlverfahrens wurde ein eigener Weg beschritten. Da es am Kiosk kaum klassische Bezahlterminals gibt, über die Alipay üblicherweise abgewickelt wird, wurde Alipay in der App von Epay integriert. So können die auf Android basierten Geräte genutzt werden.
Bis Ende des kommenden Jahres will Handelsriese Walmart 1.000 Filialen in den USA ein neues Layout verpassen. 200 davon sollen noch in diesem Jahr umgebaut werden. Dabei geht es weniger um Modernisierung und Verschönerung. Walmart wird Produkte und Warengruppen neu zusammenfassen, damit die Kunden die Artikel schneller finden. Dahinter steht die Erkenntnis, dass die Verbraucher bis auf absehbare Zeit ihre Ausflüge in Supermärkte und Warenhäuser möglichst kurz und effizient gestalten wollen. Die eingesetzten Warenkategorien werden sich an den bereits in der Walmart-App genutzten Bezeichnungen orientieren, die Hinweisschilder in den Märkten die gleichen Symbole wie in der App nutzen.
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