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26/09/2018
Franziskus verteidigt das Abkommen Vatikan-Peking. Es sei ihm klar, dass es bei vielen Gläubigen „Verwirrung“ auslöse, doch gehe es ihm um die Einheit der Kirche. Perfekt sei das Abkommen nicht: „Aber wenn Abraham erst einmal ideale Bedingungen gefordert hätte, bevor er sein Land verließ, wäre er vielleicht nie aufgebrochen.“
MISSBRAUCH
Ungewöhnliche Geste des Kölner Kardinals bei einer Predigt zum Thema Missbrauch beim Bischofstreffen in Fulda: „Damit wir nicht immer nur reden, werde ich die restlichen 5 Minuten meiner Predigt schweigen…"
Jugendbischof Stefan Oster sieht deutliche Überschneidungen zwischen der aktuellen Missbrauchsdebatte und den Themen der bevorstehenden Synode im Vatikan.
„Sexueller Missbrauch ist vor allem auch Missbrauch von Macht": Eine Lesehilfe zur neuen Studie, von Bernd Hagenkord SJ.
FOKUS PAPST
„Das Ernennen von Bischöfen geschieht künftig im Dialog (mit Peking), aber die Ernennung nimmt Rom vor, der Papst ernennt. Das ist klar.“
Religionsgemeinschaften sollten „eine neue Sichtweise auf Mensch und Realität“ anbieten: „Wir sind davon überzeugt, dass der Mensch Urheber, Mittelpunkt und Ziel aller Wirtschaft ist.“
Ausdrücklich würdigte er Litauen, Lettland und Estland dafür, dass sie mit Blick auf Immigration keine Neigung zum Populismus zeigten.
Mahnende Worte von Franziskus zur Pressefreiheit.
AMERIKA
Ein Caritas-Dokument nennt die Umsetzung des Friedensabkommens zwar eine „Achterbahnfahrt“, dennoch seien „in den letzten Monaten alle Punkte des Abkommens vorangekommen".
ASIEN
Im Alter von 68 Jahren ist am Dienstag der erste Bischof der Mongolei, Wenceslao Padilla, verstorben. Der gebürtige Philippine erlag in Ulanbaatar einem Herzinfarkt.
Dafür wurde das Neue Testament in eine Mischung aus Philippinisch und Englisch übertragen.
Darum sei er jetzt zwar noch „Christ“, aber „kein Katholik mehr“, sagt Präsident Rodrigo Duterte.
AFRIKA
... auf die Regierung Kabila in Kinshasa - damit die versprochenen Wahlen wirklich Ende Dezember stattfinden.
Die Bischöfe sind ausgesprochen besorgt über den Konflikt zwischen den englischsprachigen Separatisten und der französischsprachigen Mehrheit.
UNSER FILMTIPP
Im Jahr 1929 tötet ein Aborigine in Notwehr den weißen Vergewaltiger seiner Frau. Die beiden australischen Ureinwohner fliehen ins Innenland des Northern Territory, werden aber schließlich von einem Soldatentrupp gestellt.
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