Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 25/10/2022 Umgeben von Spitzenvertretern aus Religion, Politik und Gesellschaft sprach der Papst beim Kolosseum. Sein Appell: „Lassen wir uns nicht von der perversen Logik des Krieges anstecken, sondern säen wir die Saat der Versöhnung!“ Das Friedenstreffen wurde von der römischen Basisgemeinschaft Sant’Egidio ausgerichtet. Sie richtet jährlich Welttreffen der Kirchen und Religionen für den Frieden aus. Hier finden Sie die Ansprache, die Papst Franziskus am Dienstagabend bei einem Friedensgebet am Kolosseum in Rom gehalten hat, in einer Arbeitsübersetzung von Radio Vatikan. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. AUS DEM VATIKAN Das Gebet sei eine grundlegende Voraussetzung für Frieden, erklärt im Interview mit Radio Vatikan Kardinal Kurt Koch. Der vatikanische Sekretär für die Beziehungen zu den Staaten und internationalen Organisationen hält sich aus Anlass des 50. Jahrestages der diplomatischen Beziehungen zwischen Heiligem Stuhl und Algerien seit Dienstag und noch bis Mittwoch in Algier auf. Die Versammlung zum Thema Synodalität in zwei Sitzungen aufzuteilen, erleichtere den Prozess des Dialogs und des Zuhörens, so Natahalie Becquart und Luis Marín des San Martín vom Sekretariat der Synode. Wenige Wochen nach dem Vatikan-Kongress zum Thema „Sport für alle“ veröffentlichte das Presseamt des Heiligen Stuhls einen gemeinsamen Friedensappell, der von mehreren führenden Vertretern der römischen Kurie und dem Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees, Thomas Bach, unterzeichnet wurde. NAHAUFNAHME An die 400 Pilgernde, darunter 80 Menschen mit Handicap, sind dieser Tage im Zug der österreichischen Malteserwallfahrt in Rom. Unsere Kollegin Sabine Meraner hat die Gäste besucht. AUS DEM DEUTSCHEN SPRACHRAUM „Menschen, die wir förderten, sind im Ukraine-Krieg umgekommen“, berichtet Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz, der bis diesen Dienstag am Sant’Egidio-Friedenstreffen in Rom teilnahm. Die Erzdiözese München und Freising hat zur Meldung möglicher Missbrauchstaten aufgerufen. Es gebe Hinweise auf übergriffiges Verhalten eines ehemaligem Fidei Donum-Priesters, der in Garching/Alz wirkte, teilte das Erzbistum am Montagabend mit. NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst sieht darin ein Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft, wie er am Montag vor Journalisten sagte. NACHRICHTEN AUS ALLER WELT Mit „Frauen in Führungspositionen für eine gerechte Gesellschaft" beschäftigt sich diese Woche eine Konferenz von Caritas Internationalis und dem Heiligem Stuhl bei der UNESCO in Paris. Das Moskauer Patriarchat will die orthodoxen Diözesen in den von Russland völkerrechtswidrig annektierten Gebieten der Ukraine neu organisieren. Das berichtet der Ökumene-Fachdienst der Katholischen Nachrichtenagentur in seiner aktuellen Ausgabe. In einem Video dankten sie den Entführern dafür, ohne Lösegeldzahlungen freigelassen worden zu sein. ZU GUTER LETZT Papst Franziskus ist nicht liberal: Er ist radikal! Er lebt die Radikalität des Evangeliums, so der Kardinal und Präsident des Rats von Bischofskonferenzen in der EU (COMECE) in einem Interview mit der Vatikanzeitung. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |