Können Sie den Newsletter nicht sehen? Online ansehen Newsletter 19/05/2023 Ein anscheinend verwirrter Mann ist mit seinem Auto in den Vatikan eingedrungen und hat damit einen Großalarm ausgelöst. Der Wagen raste am Donnerstagabend durch eine Kontrollstation und gelangte bis vor die Eingangstür des Apostolischen Palastes, wie der Heilige Stuhl mitteilte. Da jedoch schnell Sicherheitsmaßnahmen ergriffen wurden und der Fahrer rasch festgenommen werden konnte, war die Situation nach kurzer Zeit entschärft. Am Freitagnachmittag wurde der Mann nach Abschluss des Verhörs durch den Richter, in Anwesenheit seines Anwalts, und nach Feststellung seines Zustands in die psychiatrische Abteilung des Krankenhauses Santo Spirito in Sassia zur ärztlichen Zwangsbehandlung gebracht. PODCAST Der kompakte Überblick mit den wichtigsten Ereignissen und Themen aus dem Vatikan und der Weltkirche. Zusammengestellt von der Redaktion. AUS DEM VATIKAN Das teilte das vatikanische Presseamt ohne weitere Angaben mit. Der frühere Sekretär von Papst Benedikt XVI. ist beurlaubter Präfekt des Päpstlichen Hauses. Das Postwertzeichen zeigt Papst Franziskus, der junge Menschen in die Zukunft führt. Allerdings hatte die Marke Kritik auf sich gezogen, weil darauf auch ein Denkmal der portugiesischen Hauptstadt zu sehen ist, das an die koloniale Vergangenheit erinnert. Eine neue Briefmarke ist in Arbeit. Ein Nachfolger für den 81 Jahre alten Kardinal steht bereits fest: Jean Michaël Durhône. UNSER INTERVIEW Bei der Buchmesse in Turin spricht der Jesuit diesen Freitag über das spirituelle Erbe des bayerischen Papstes, der zum Jahreswechsel gestorben ist. WELTWEIT In der Jesuitenkirche Sankt Michael stellten Lina Eichler (20), Henning Jeschke (22) und der Jesuit Jörg Alt (61) am Mittwochabend ihr neues Buch „Die letzte Generation - das sind wir alle" vor. Der Vertrauensbruch durch sexualisierte Gewalt in der Kirche ist in Irland das am meisten geäußerte Anliegen des nationalen synodalen Prozesses. Das sagt Nicola Brady, Vorsitzende des Lenkungsausschusses für die Synode in Irland, im Interview von Radio Vatikan. Im mittelitalienischen Prato kommen am Wochenende vor dem Weltgebetstag für die Kirche in China am 24. Mai mehr als 300 in Italien ansässige chinesische Katholiken zusammen. Regierung schließt die zur Erzdiözese Managua gehörende Universität „Immaculata Concepción“. Begründung: „freiwillige Auflösung". Zehntausende israelische Nationalisten sind am Donnerstag in einem jährlichen Fahnenmarsch in die Altstadt Jerusalems einmarschiert, um an die Eroberung der Altstadt durch Israel zu erinnern. Der tödliche Krieg im Sudan hat dramatische Folgen für die christlichen Kirchen und Einrichtungen. Erzbischof Mulla aus dem Südsudan versucht, zu helfen. Nach sieben Jahren in Gefangenschaft ist Arthur Kenneth Elliott wieder frei. Auch Pater Pier Luigi Maccalli, der selbst entführt wurde und wieder frei kam, ist erleichtert. Das geltende Gesetz sei nicht vereinbar mit dem Islam, hieß es laut pakistanischen Medien in dem am Freitag gefällten Urteil des Bundes-Schariagerichts. Das Urteil im Fall einer örtlichen Christin und eines muslimischen Mannes wurde weniger als einen Monat nach ihrer Festnahme wegen Blasphemie-Anklage bekannt gegeben. Gehe zur Webseite www.vaticannews.va |