, einer Arbeitsgruppe um den bekannten Quantenphysiker Prof. Andrea Morello von der UNSW Sydney ist ein weiterer Durchbruch gelungen: Sie konnten in einem einzigen Antimonatom eine Menge von Quanteninformationen speichern, für die bisher vier einfache Qubits erforderlich sind. Das verspricht, künftig Quantenprozessoren herstellen zu können, deren Qubit-Dichte viel höher ist als es heute möglich scheint. Genau darum geht es auch den Ingenieuren, die aktuell in den Laboren der Industrie damit beschäftigt sind, Quantenprozessoren (QPUs) und Quantencomputer in die industrielle Produktion zu bringen mit dem Ziel, die Zahl der Qubits nach oben zu skalieren. Doch eine möglichst hohe Zahl von Qubits alleine genügt nicht, viele weitere Parameter spielen eine erhebliche Rolle und erst ihre Summe definiert die Leistungsfähigkeit einer QPU und der eines Quantencomputers. Auf was es in der aktuellen Entwicklung ankommt und inwieweit die »beeindruckenden Ergebnisse« des Teams um Irene Fernandez de Fuentes und Prof Andrea Morello für die Tagesarbeit von Relevanz sind, erklärt Dr. Sebastian Luber, Senior Director für Technology & Innovation von Infineon, im Interview mit Markt&Technik. Ihr Heinz Arnold Stellvertretender Chefredakteur |