239 Nachtlandungen im Juli Neue Diskussion um Nachtflüge in Düsseldorf Sorge um die Digitalisierung Schulen fürchten um Geld für W-Lan, Tablets und Software Nach dem Putsch in Niger Frankreichs Niedergang in Afrika Verzögerte Obduktion Deutsche soll in Griechenland von hinten erschossen worden sein Heiraten im Jahr 2023 Wer traut sich heute eigentlich noch?
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Dorothee Krings
Politik-Redakteurin
03. August 2023
Liebe Frau Do,
mehr als drei Jahre nach der gewaltvollen Erstürmung des Kapitols in Washington muss sich der frühere US-Präsident Donald Trump nun unter anderem wegen "Verschwörung zum Betrug gegen die Vereinigten Staaten" vor Gericht verantworten. Für zwei der Anklagepunkte drohen Gefängnisstrafen von bis zu 20 Jahren. Frühere Prozesse konnten Trump kaum etwas anhaben, weil seine Anhänger ihn ja gerade dafür lieben, dass er sich von nichts beeindrucken lässt. Während seine Anhänger den ermüdenden Konkurrenzkämpfen ihres Alltags ausgesetzt sind, scheint Trump über allem zu stehen, selbst über Recht und Moral. Doch nun wehrt sich eine der ältesten Demokratien der Welt gegen den Angriff auf die Demokratie selbst. Endlich, mag man denken. Doch in den USA dürften sich die Gräben noch weiter vertiefen, während der Anlauf für die nächste Präsidentschaftswahl begonnen hat – und die Faszination für einen, der macht, was er will, ungebrochen scheint.
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump betritt im April 2023 das Manhattan Criminal Courthouse. (Symbolbild), FOTO: AFP/ED JONES
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Heute wichtig
Freemantle Highway: Der in der Nordsee durch ein Großfeuer schwer beschädigte Autofrachter wird an diesem Donnerstag in den niederländischen Seehafen Eemshaven geschleppt. Das teilte die nationale Wasserbehörde in der Nacht zum Donnerstag mit. Eemshaven ist der nächstgelegene Seehafen des derzeitigen Ankerplatzes des Bootes. Mehr als eine Woche dümpelte der Autofrachter brennend vor der niederländischen Küste. Die Gefahren für die Umwelt waren groß.
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Meinung am Morgen
Männer, Macht, Missbrauch
Der Rammstein-Effekt
Ratingagentur entzieht USA Bestnote
Schuss vor den Bug der US-Politik
Frankreich verliert Verbündeten: Nach dem Putsch in Niger verlieren die Franzosen einen ihrer letzten Verbündeten auf dem afrikanischen Kontinent. Die 1500 Soldaten werden wohl abziehen müssen. Welche wirtschaftlichen Interessen Frankreich in Niger bisher verfolgt hat und was das Vorrücken von Islamisten in der Sahelregion bedeutet, analysiert Christine Longin.
So gesehen
Hilfe für den Wettbewerber
Chancen und Risiken beim neuen Vodafone-Deal
Corona-Experte Thomas Voshaar
„In keinem anderen Land gibt es so viele ‚Long Covid’-Fälle“
Im schleswig-holsteinschen Wacken sieht es nun seit Tagen aus wie 1969 in Woodstock. Die Fans müssen meteorologische Zumutungen und Anreisechaos erdulden. Manche wurden erst ab- und umgeleitet, dann ganz nach Hause vertröstet. Trotzdem bleiben die meisten Kutten-Träger so friedlich, freundlich, langmütig, wie man es ihnen nachsagt. Der verrückte Kontrast zwischen musikalischer Volldröhnung und der Friedfertigkeit der Fans ist wieder perfekt. Nun hat Wacken also begonnen, trotz allem, versunken im Schlamm, und fügt seiner skurrilen Geschichte ein Kapitel „Feiern auf dem aufgeweichten Kuhacker“ hinzu. Wer’s mag, dürfte selig sein. Der Rest schaut trocken zu. Ihnen einen sauberen Start in den Tag!
Herzlich
Ihre
Dorothee Krings
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PS: Wie liebt es sich im Rheinland? Unsere neue Serie „Die nackte Wahrheit“ finden Sie hier.
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239 Nachtlandungen im Juli
Neue Diskussion um Nachtflüge in Düsseldorf
Im Juli landeten deutlich mehr Jets erst nach 23 Uhr als noch im Juni und auch im Vergleich zum Vorzeigejahr 2019. Kritiker drängen nun auf härtere Regeln. Das Verkehrsministerium ist alarmiert und fordert weniger Nachtlandungen.
Sorge um die Digitalisierung
Schulen fürchten um Geld für W-Lan, Tablets und Software
Über den „Digitalpakt“ des Bundes haben Kommunen hunderte Millionen Euro in Internetversorgung und Ausstattung ihrer Schulen gesteckt. Jetzt kippelt die Anschlussfinanzierung. Das verheißt nichts Gutes: Eltern sind in Sorge, Lehrer üben scharfe Kritik.
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Frankreichs Niedergang in Afrika
Der Niger war für die einstige Kolonialmacht ein Sicherheitsanker in der Region. Nach dem Putsch verlieren die Franzosen einen ihrer letzten Verbündeten auf dem Kontinent. Die 1500 Soldaten werden wohl abziehen müssen.
Verzögerte Obduktion
Deutsche soll in Griechenland von hinten erschossen worden sein
Erst wurde von einem natürlichen Tod ausgegangen. Nun stellt sich heraus, dass eine deutsche Frau in Griechenland erschossen worden sein soll. Medien zufolge war die Gerichtsmedizin überfüllt, weshalb der gewaltsame Tod erst nach Tagen festgestellt worden sei.
Heiraten im Jahr 2023
Wer traut sich heute eigentlich noch?
Gründe für eine Hochzeit gibt es viele – solche die dagegensprechen ebenfalls. Christina und Sascha Wachs gewähren private Einblicke in ihre Hochzeit und die Vorbereitungen.
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