Der Morgenüberblick am Donnerstag, 6. Februar
Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Donnerstag, 6. Februar
von Anne Hähnig
Redaktionsleiterin ZEIT ONLINE 

Guten Morgen! Angela Merkel hat ihre Kritik an Friedrich Merz erneuert, der Gazavorschlag des US-Präsidenten war nach Angaben seiner Sprecherin anders gemeint, und im Kongo sind nach den Kämpfen dort 2.900 Tote geborgen worden. 

US-Politik 

Mehrere US-Regierungsvertreter haben Donald Trumps Vorschlag zum Gazastreifen relativiert. Trump sei bereit, das Gebiet "für die Palästinenser und alle Menschen in der Region wieder aufzubauen", erklärte dessen Sprecherin Karoline Leavitt. Die Bevölkerung solle anschließend zurückkehren können, sagte Außenminister Marco Rubio. Trump hatte am Vortag von einer Umsiedlung der Bevölkerung in muslimisch geprägte Nachbarländer gesprochen.

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© Phil Dera für ZEIT ONLINE

Altkanzlerin Angela Merkel hat ihre Kritik an Friedrich Merz erneuert. Sie habe zu den Anträgen zur Migrationspolitik “nicht schweigen” wollen, weil dieses Thema für sie von grundsätzlicher Bedeutung sei.  

Nach den USA kündigt auch Israel den Rückzug aus dem UN-Menschenrechtsrat an.   

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Noch 17 Tage bis zur Bundestagswahl 

Bemerkenswert 

Bleiben Sie doch noch einen Moment für diese Texte. 

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© Gene Glover für DIE ZEIT

"Ich rufe Trump an, wenn ich verhindern kann, dass Millionen sterben." Im Interview erzählt Bill Gates, wie er mit den Reichsten um Trumps Aufmerksamkeit ringt, was er Musk raten würde und von seiner Kindheit, in der Autismus noch keine Diagnose war. 

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Im Schwesterpodcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, wie realistisch Donald Trumps Expansionspläne sind. Und: Die Linke gewinnt an Zustimmung.  

Wir wünschen einen guten Tag! 

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Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Susanne Hehr in Los Angeles übernommen. In Berlin muss man sich nach Feierabend eine Schnitzeljagd für den Kindergeburtstag überlegen. Vorschläge und Ideen sind herzlich willkommen!