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Liebe Leserinnen & Leser,

nur noch wenige Wochen dauert es, bis Apple in der EU sowohl Sideloading als auch alternative App Stores zulassen muss, vgl. unsere Umfrage aus dem September. Doch noch immer ist unklar, wie dies genau aussehen wird. Ein Kommentar auf Daring Fireball befürchtet, dass Apple solche neuen Möglichkeiten gut verstecken wird, um die alternativen Vertriebswege jenseits des App Stores nicht zu fördern. Zwar hofft manch ein Entwickler, dass Apple die neuen Möglichkeiten gleich weltweit ausrollt, doch eine nur EU-weite Umsetzung dürfte wahrscheinlicher sein. Dass Apple sein App-Store-Monopol bisher verteidigt, zeigt die erste Meldung.

Und nun viel Spaß mit dem Newsletter,
Ihr Florian Treiß

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US-Gericht weist Berufung von Epic Games und Apple im App-Store-Streit zurück


Foto von Joshua Hoehne auf Unsplash

Ein US-Gericht hat die Berufungsanträge von Fortnite-Macher Epic Games und Apple im langjährigen Rechtsstreit um Regeln für Entwickler, die ihre Apps in Apples App Store vermarkten, zurückgewiesen. Apple darf Entwickler nun nicht mehr dazu verpflichten, Käufe von und in iOS-Apps ausschließlich über Apple abzuwickeln, sondern muss ihnen erlauben, User auf alternative Kaufmöglichkeiten zu verweisen. Epic wollte die 30-prozentige Abgabe für digitale Inhalte im App Store für seinen Gaming-Klassiker Fortnite mit einem Trick umgehen, woraufhin Apple die App sperrte. Zu Recht, wie der US Supreme Court nun in letzter Instanz entschied.

Berliner Diensthandy-Verleiher Everphone holt sich Kapitalspritze

Das Berliner Startup Everphone sammelt 270 Mio Euro frisches Kapital ein, berichtet das "Handelsblatt". Das Kapital kommt v.a. von der Citibank. Der Diensthandy-Verleiher um den ehemaligen Check24-Vorstand Jan Dzulko vermietet und verwaltet Smartphone und Tablets für Geschäftskunden und will das frische Kapital in weitere Geräte investieren. Das Unternehmen peilt für 2024 einen Umsatz von 100 Mio Euro, im vergangenen Jahr lagen die Erlöse bei 75 Mio Euro und der Gewinn vor Steuern bei 30 Mio Euro.

Apple gibt Details zu Vision Pro bekannt

Apple hat Details zum Entertainment-Angebot der VR-Brille Vision Pro bekanntgegeben. Zum Verkaufsstart im Februar sollen 150 3D-Filme sowie alle relevanten Streaming-Dienste auf der Plattform vertreten sein. Die Brille wird zudem mit Apple Immersive Video ausgeliefert, einem neuen Unterhaltungsformat, das 3D-Aufnahmen mit 180 Grad und 8K ermöglicht. Insidern zufolge soll die Brille ab Juni angeblich auch in Deutschland erhältlich sein.

Vodafone setzt bei KI auf Microsoft

Vodafone und Microsoft beschließen eine milliardenschwere Zusammenarbeit in Sachen künstlicher Intelligenz. Im Rahmen einer zehnjährigen Kooperation will der Mobilfunker die KI-Technologie von Microsoft u.a. für seinen Chatbot Tobie und zur schnelleren Bearbeitung von E-Mails oder Excel-Tabellen einsetzen. Microsoft beauftragt Vodafone zudem mit dem Aufbau einer globalen Plattform für das Internet der Dinge (IoT), die im April als eigene Unit ausgegründet werden soll. Microsoft gehört durch seine Beteiligung an Chat-GPT-Entwickler Open AI zu einem der Vorreiter in Sachen KI.

Google löscht ohne Vorwarnung hunderte Apps aus Play Store

Google hat seit 2022 mindestens 306 Apps, die meisten von ihnen Games, aus dem Play Store gelöscht, berichtet t3n. Darunter seien auch zahlreiche kostenpflichtige Apps. Das löst bei Nutzern und Nutzerinnen Kritik aus, da Google offenbar in vielen Fällen nicht einmal über die geplante oder erfolgte Entfernung der Apps informiert hat. Laut Google-Richtlinien müssen einmal heruntergeladene Apps eigentlich auch dann nutzbar sein, wenn sie aus dem Play Store gelöscht wurden.

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