Liebe Leser*innen! So schnell und abrupt war lange kein Sommer mehr vorbei. Wir wappnen uns gerade gegen den enormen Wettersturz, der dieses Wochenende in weiten Teilen des Landes ansteht. In Kärnten, Salzburg, der Steiermark, in Osttirol, in Niederösterreich und in Wien werden in den nächsten Stunden und Tagen enorme Wassermengen erwartet, Überflutungen und Vermurungen nicht ausgeschlossen. An der Donau geht die Entwicklung in Richtung fünfjährliches bis zehnjährliches Hochwasserereignis. Wie dramatisch die Situation wird, ist noch offen. Aber wir wollen und müssen vorbereitet sein. Und genau deshalb schreibe ich dir.
Wie wir uns auf die Unwetter vorbereiten Wir stehen in engem Austausch mit unseren Einrichtungen und mit den Pfarren in den unterschiedlichen Gemeinden und wir sind dabei eine österreichweite Hotline einzurichten für Menschen, die Hilfe und in Folge von Hochwasser und Murenabgängen finanzielle Unterstützung brauchen. Für den Fall der Fälle. Besser man hat als hätt‘. Wir bereiten uns auf eine Krise vor, von der wir hoffen, dass sie nicht oder nicht so dramatisch eintritt.
Wärst du bereit, zu helfen? Wir wären sehr dankbar, wenn wir dich in den nächsten Tagen im Fall der Fälle kontaktieren dürfen– sei es, weil in deinem Grätzel oder deiner Gemeinde Sandsäcke geschupft oder Keller geräumt werden müssen oder wir Sachspenden dringend benötigen. Meld dich jetzt bei füreinand' an. Im besten Fall hörst du nichts von uns. Im schlechteren Fall wären wir super dankbar, wenn wir uns bei dir melden dürfen.
Wir helfen, wenn's drauf ankommt. Der Katastrophenfonds bietet schnelle und unbürokratische Hilfe für Menschen, die durch unvorhersehbare Krisen in Not geraten - ob Naturkatastrophen oder persönliche Schicksalsschläge.