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die Statistiken sind scheinbar eindeutig: die Klimakrise ist in vollem Gange. So heiß wie der Juli 2019 war kein Juli weltweit. Sechs der zehn heißesten Sommer seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881 traten in den vergangenen 17 Jahren auf. Allein durch den Hitzesommer 2018 entstand den Volkswirtschaften in Europa ein Schaden in Höhe von 13 Milliarden Dollar. Land- und Forstwirte melden den Trocken-Tod von 100 Millionen Bäumen. Und Metropolen, in denen sich die Hitze besonders stark staut, sorgen sich schlicht um ihre Bewohnbarkeit: Bis 2050, so Forscher der ETH Zürich, erlebten drei Viertel der mehr als 500 größten Städte der Welt einen deutlichen Wandel der klimatischen Bedingungen. Unabhängig davon, wie erfolgreich die Maßnahmen sind, um den Temperaturanstieg zu stoppen: der Klimawandel ist schon da, und bedroht die Leistungsfähigkeit ganzer Volkswirtschaften, zwingt Politik und Unternehmen zu enormen Anpassungsleistungen – und birgt für Deutschland eine riesige Chance, wie unsere Titel-Autoren Simon Book, Benedikt Becker, Jan Guldner und Andreas Menn recherchiert haben. Die Industrie braucht neue Maschinen und Technologien. Landwirte und Winzer benötigen resiliente Getreide- und Rebsorten. Die Transportbranche sucht ausgeklügelte Logistikkonzepte. Der Wirtschaftsstandort insgesamt muss mit alternativen Energien unter Strom gestellt und mit klimagerechten Büroarbeitsplätzen ausgestattet werden. Und so ist, schreiben unsere Reporter, in diesem ausklingenden Sommer 2019, ein ganzes Land auf der Suche nach einer Antwort: Geht das eigentlich – erfolgreich wirtschaften in der Klimakrise? jetzt lesen | |
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Landwirtschaft, Industrie, Logistik, Tourismus: Wie sich die deutsche Wirtschaft auf den globalen Temperaturanstieg vorbereitet – und worauf sich Büroarbeiter einstellen müssen. jetzt lesen |
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Die Lage Europas ein paar Wochen nach den Wahlen und der vergeigten Einigung auf die neue EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen? Nicht besonders rosig, möchte man meinen: Italien kopflos, Deutschland anspruchslos. Ganz anders Frankreich: Nachdem sich die Gelbwesten-Proteste gelegt haben und das Land im Hochsommer mal wieder kollektiv in die beruhigenden Ferien entschwand, inszeniert sich Staatspräsident Emmanuel Macron dort gerade als Macher. Er schüttelt Hände, herzt Kinder, posiert für Selfies und kündigt, en passant, ein Treffen mit dem Präsidenten Russlands an seinem südfranzösischen Urlaubsort an: Am 19. August, wenige Tage vor dem G7-Gipfel in Biarritz. Wieder einmal inszeniert er sich als Weltpolitiker, Weltmächtiger, Weltmacher. Nur: kann er dieses Mal wirklich etwas bewirken? Unsere Autorinnen Karin Finkenzeller und Silke Wettach sind optimistisch, schreiben: „Wir erleben den zweiten Frühling eines so selbst- wie sendungsbewussten Politikers, der die Richtlinien der EU-Regierung bestimmen will.“ Wir werden sehen. jetzt lesen | |
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Was wurde nicht alles gespottet, als Horst Seehofer vor anderthalb Jahren ankündigte, sein Innenministerium um eine Abteilung (und einen Namen) für Heimat zu erweitern – und sich dabei auch noch versprach, sein Haus, statt Heimatministerium, als „Heimatmuseum“ betitelte. Schnell war da von Bajuwarisierung der Politik die Rede, von Folklore und Politik fürs Vorgestern. Aber stimmt das wirklich? Ist das Heimatministerium tatsächlich eine leere Hülle? Nur viel Berliner Lärm um nichts? Unsere Redakteurin Sophie Crocoll hat sich auf die Suche nach Antworten auf diese Fragen begeben. Und ist mit erstaunlichen Einsichten heimgekehrt: Die Debatte um die Heimat, um abgehängte Regionen und die Landflucht etwa, schreibt sie, habe sich mittlerweile „von der Man-müsste-mal- auf die Wir-tun-was-Ebene verlagert“. jetzt lesen | |
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Zwischenzeitlich, ja, man muss das zugeben, konnte man auch bei der Lektüre der WiWo den Eindruck bekommen, die deutsche Wirtschaft stehe unmittelbar vor einer Invasion aus Fernost: die Übernahme des Roboterbauers Kuka, der Einstieg der Chinesen bei Daimler und der Deutschen Bank, Beteiligung an dem Berliner Recyclingspezialisten Alba. Und es stimmte ja: In den vergangenen drei Jahren kauften chinesische Konzerne sich für mehr als 30 Milliarden Euro in deutsche Unternehmen ein, wollten Türöffner sein, auf jeden Fall Partner, mitunter Retter. Nur: Meist kam es anders, wie unsere Reporter Jacqueline Goebel und Stefan Reccius recherchiert haben. Und so beobachten sie inzwischen einen ganz anderen Trend: Nach Jahren des Booms geht die Einkaufstour zu Ende. Viele Projekte sind gescheitert: an überschätzten Erwartungen und unterschätzten Risiken – zu Lasten der deutschen Beschäftigten. jetzt lesen | |
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Argentinien, Brexit, Hongkong, Kaschmir, Iran, Italien: Investoren können gerade wählen, welcher Krisenherd ihnen aktuell am meisten Sorgen macht. Vor allem aber die aufkommende Furcht vor einer globalen Rezession setzt die Börsen unter Druck. Schon, schreiben unsere Experten Frank Doll, Martin Gerth, Sebastian Kirsch, Anton Riedl, Christof Schürmann und Heike Schwerdtfeger, fliehen Investoren in Gold oder Bundesanleihen. Damit hätten die meisten Kunden in diesem Jahr Kursgewinne erzielt und von einem langjährigen Aufschwung an den Aktienmärkten profitiert, sagt Ulrich Kaffarnik, Vorstand bei DJE Kapital aus Pullach. Von Panik jedenfalls keine Spur: „Sie kennen die Märkte und wenn man einen Marathon läuft, dann hat man auch mal einen Muskelkater.“ Dass mag eine Strategie sein, glauben unseren Kollegen – und führen aus, was sonst noch durch die aktuellen Krisenlagen dieser Welt hilft. jetzt lesen | |
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Die Jobmesse, die an einem unerträglich heißen Sommertag in Neubrandenburg unweit von Berlin stattfindet, sieht auf den ersten Blick aus wie so viele Veranstaltungen dieser Art: eine große Halle, viele bunte Aufstellwände, dazwischen Luftballons, Gläser voller Kugelschreiber und freundliche Personaler. Ungewöhnlich sind indes die Bewerber: Denn die sind hier, zur „Parentum“, nur in Begleitung geladen – beim „Eltern- und Schülertag für die Berufswahl“, wie auf einem lila Banner am Eingang steht. Und zwar in genau dieser Reihenfolge. Die Szene, die unser Reporter Konrad Fischer da beobachtet hat, steht Pate für ein Phänomen, welches das gesamte Land erfasst hat: Immer öfter wollen Eltern die Berufswahl ihrer Kinder mitbestimmen, holen quasi zur zweiten Karriere nach der eigenen aus. Das mag seine pragmatischen Gründe haben. Aber ist es auch wünschenswert? Oder ein Zeichen freiwilliger Selbstentmündigung, wie Fischer schreibt? Was auf den ersten Blick vernünftig erscheinen mag, schreibt er jedenfalls, führt nicht immer zu guten Ergebnissen. jetzt lesen | |
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| | Ein Wochenende im besseren Einklang von Absicht und Ergebnis wünscht | | | Hauke Reimer Stellvertretender Chefredakteur WirtschaftsWoche | |
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Zitter-Börsen | |
Argentinien, Brexit, Hongkong, Kaschmir, Iran, Italien: Investoren können wählen, welcher Krisenherd aktuell am meisten Sorgen macht. Vor allem aber setzt die Furcht vor einer globalen Rezession die Börsen unter Druck. Investoren fliehen in Gold und Anleihen. Was noch droht – und welche Anlagen trotz allem Chancen bieten. jetzt lesen | |
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Autozulieferer unter Druck | |
Leoni versinkt in den roten Zahlen. Und die gesamte deutsche Autoindustrie muss sich endlich eingestehen: Selbst die namhaften Unternehmen sind keine sichere Bank mehr. jetzt lesen | |
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Standort-Frage | |
Das Energiegeschäft von Siemens soll abgespalten und dadurch eigenständig werden. Jetzt braucht das neue Unternehmen eine Zentrale. Die Hauptstadt hätte gute Chancen auf den Zuschlag. Doch deren Politiker unternehmen: fast nichts. jetzt lesen | |
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Wirtschaft von oben #7 – LNG | |
Auf der Halbinsel Yamal baut Russland riesige Terminals für Flüssigerdgas. Exklusive Satellitenbilder zeigen die Anlagen, die unter extremen Bedingungen im Eis gebaut werden. jetzt lesen | |
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Einkommen | |
Geld hat für die Deutschen eine ganz besondere Bedeutung. Wichtig ist den meisten, sich zur Mittelschicht zu zählen – dabei gelten viel mehr Menschen als Top-Verdiener, als sie glauben. jetzt lesen | |
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BIP sinkt um 0,1 Prozent | |
Deutschlands Wirtschaft schrumpft. Das ist kein Beinbruch. Denn eine Rezession wirkt wie ein reinigendes Gewitter – auf Wirtschaft und Politik. jetzt lesen | |
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WiWo sieben | |
Die Grundlagen der Altersvorsorge in sieben einfachen Schritten: Unser neuer Newsletter WiWo sieben erklärt Ihnen kompakt und anschaulich, wie Sie optimal vorsorgen. Sieben Tage, sieben Kapitel – jeden Morgen per Mail in Ihrem Postfach. Melden Sie sich an! jetzt lesen | |
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Jobchancen | |
Elf Universitäten tragen den Titel Exzellenzuniversität. Wer dort studiert, sollte sich auf dem Arbeitsmarkt dennoch keinen Bonus davon versprechen. jetzt lesen | |
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Podcast erfolg.reich - Money Master #10 | |
Tina sucht das für sie passende und kostengünstigste Wertpapierdepot. Ihre Erkenntnis: Umsonst gibt’s nichts – und ihr Kollege Matthias war schneller. jetzt lesen | |
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| | | | | Der Renditeunterschied zwischen lang- und kurzlaufenden US-Treasuries ist so klein wie seit der Finanzkrise nicht mehr. In der Vergangenheit war das ein guter Krisen-Indikator. jetzt lesen |
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