+ Ab heute Brummschädel-Alarm + ICC wird kein Bordell + Bohlen bietet Merz Hilfe an + Warum die Beatles nie in Berlin waren + Lehrer müssen auf einem Bein hüpfen +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Montag, 25.11.2024 | bewölkt bei 11 bis 13°C. | |
| + Ab heute Brummschädel-Alarm + ICC wird kein Bordell + Bohlen bietet Merz Hilfe an + Warum die Beatles nie in Berlin waren + Lehrer müssen auf einem Bein hüpfen + | |
| Guten Morgen, aus gegebenem Anlass beginnen wir mit einer dringenden Warnung vor Fuselstoffen – damit in Kontakt geraten können Sie von heute an u.a. auf den Weihnachtsmärkten am Breitscheidplatz, am Bebelplatz und am Schloss Charlottenburg. Laut Astrid Donalis von der Gesellschaft für Ernährung treten die Fuselstoffe dort gemeinsam mit einer Überdosis Zucker vor allem in überteuerten heißen, rotweinartigen Getränken auf und verursachen einen „Brummschädel“. Achtung: Lassen Sie sich nicht einreden, die am nächsten Morgen auftretenden Nebenwirkungenkönnten durch den vorsorglichen Grundlagenverzehr von Bratwurst und Pommes gemindert werden. Die Gesellschaft für Ernährung empfiehlt stattdessen „Gemüse und Rohkost mit Kartoffeln, Getreide, Reis oder Nudeln“. Weihnachtsmarktstimmung 2024: Ein Glas Wasser (am besten ohne Kohlensäure) und dazu ein Möhrchen? Och nö… Dann lieber einmal Brummschädel mit Schuss. | |
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| „Dauert noch ein bisschen - aber wird mega!“ ist ein super Slogan, der besonders in Berlin quasi unendlich wiederverwendbar ist, ob nun für die Sanierung der Komischen Oper, für die Digitalisierung der Verwaltung oder auch für den nächsten Flughafen. Dort, wo er gerade tatsächlich hängt, rot und riesengroß, setzt er aber schönste Fantasien und Hoffnungen frei: Es geht ums ICC, eines der markantesten Bauwerke Berlins. Leider steht es seit zehn Jahren leer. Das soll sich ändern – nicht bald, aber mit Wucht: Heute startet Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey ein internationales Konzeptverfahren, um die weltweit besten Ideen zu sammeln. Bis zum Sommer 2026 wird eine Jury die eingereichten Projekte der ICC-Visionäre begutachten, dann fällt die Entscheidung. Falls Sie mitmachen wollen: Aus dem ICC soll ein offener Ort für Kultur, Kreativität und Innovation werden, ausgeschlossen hat der Senat ein Rechenzentrum, eine Mall, ein Casino oder ein Bordell (nicht allerdings ein Kongresscentrum – das wäre ja mal eine Idee). Vergeben wird das Ganze im Erbbaurecht auf 99 Jahre, die Kosten für Sanierung, Entwicklung und Betrieb müssen Sie selbst tragen (Schadstoffkataster und Machbarkeitsstudie liegen vor). Giffey selbst schwebt eine Art „Berliner Centre Pompidou“ vor – das muss man sich allerdings leisten können: Das Pariser Vorbild gehört dem Staat und wurde im vergangenen Jahr mit 94 Millionen Euro subventioniert. Dennoch könnte hier, in der einzigartigen Architektur hinter der Aluminiumfassade, der sensationelle Anziehungspunkt entstehen, den Berlin so dringend braucht. | |
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| DIE INSEL DER PERVERSEN Rosa von Praunheim ist Filmemacher, Schreiber und Dichter, begnadeter Maler, Aktivist und einer der großen Wegbereiter der Schwulen-Bewegung in Deutschland und weltweit. Mit wichtigen Mitverschworenen schreibt, komponiert, singt, tanzt er fürs DT und richtet den Blick dabei in die nahe Zukunft: Was wäre wenn …? Wird alles düster oder bleibt alles rosa? … Ab 04.12.2024, Kammer deutschestheater.de | |
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| Wenn diese Meldung hier mit den Worten „Kai Wegners Nachfolger widerspricht Wegner“ beginnt, müssen Sie sich nicht erschrecken – Sie haben nichts verpasst, er ist immer noch Regierender Bürgermeister. Es geht hier um Wegners Nachfolger als baupolitischer Sprecher der Unions-Bundestagsfraktion, Jan-Marco Luczak, der außerdem Schatzmeister der Berliner CDU und Kreisvorsitzender in Tempelhof Schöneberg ist. Und der es gar nicht gut fand, dass sein Parteifreund und Vorgänger im Interview mit dem Tagesspiegel (hier zu lesen) eine härtere Mietpreisbremse forderte - und für die „schwarzen Schafe“ unter den Vermietern „Strafen, die ihnen wehtun“. Luczak hält dagegen: „Gegen steigende Mieten brauchen wir nicht mehr Regulierung, sondern mehr Wohnungsbau.“ Der Wahlkampf wird interessant, auch der innerparteiliche. | |
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| Das Selbstporträt von Jenny Fleischhauer ist eines der Spitzenlose bei Bassenge (27.–30.11.), Anlass für eine furiose Wiederentdeckung der Frankfurter Künstlerin (1879–1932). Weitere Höhepunkte: Werke von Rembrandt, Gertner, Rohlfs und „Flash #1 – Die Sammlung Lohner“. Zum Abschluss die Fotografie 4.12., u. a. mit einem Werk von Gustave Le Gray. | |
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| Finanzsenator Stefan Evers ist überrascht über die Überraschung einiger Senatskollegen über die Kürzungsbeschlüsse – im Tagesspiegel-Interview mit Daniel Böldt und Robert Kiesel (hier unter diesem Link in ganzer Länge) sagt er zwar: „Als Berliner schmerzen mich viele der notwendigen Schritte.“ Aber aus seiner Sicht ist die Sache so gelaufen: + „Ich habe von Anfang an klar gesagt, dass insbesondere das Haushaltsjahr 2025 unter einem großen Vorbehalt steht.“ + Ich gehe davon aus, dass auch die zuständigen Senatsverwaltungen mit ihren Zuwendungsempfängern entsprechend kommuniziert haben.“ + „Mit dem Kultursenator beispielsweise habe ich gemeinsam, auf großer Bühne mit Vertretern der Kultur, darüber diskutiert.“ + „Wer auf diese Entscheidungen nicht vorbereitet war, der hat sich bewusst entschieden, meine Botschaft in den letzten Monaten nicht hören zu wollen.“ + „An der Klarheit hat es sicher nicht gefehlt. Vielleicht sollte ich an meiner Lautstärke arbeiten.“ + „Ja, der unendliche Strom an Subventionen in den Kulturbereich wird sich künftig etwas verringern. Dass damit das Abendland untergeht, das muss man wirklich nicht glauben.“ | |
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| Die Planungsplattform buildplace.io der Form Follows You GmbH ist eine Webanwendung, die vollautomatisch einen digitalen Zwilling eines ausgewählten Planungsgebiets anlegt. Durch die Darstellung georeferenzierter Informationen können Bebauungspotenziale frühzeitig erkannt werden. Das schnelle Visualisieren von Planungsszenarien und deren dynamische Auswertung ermöglichen eine Beschleunigung und Qualifizierung von Planungsvorhaben. Mehr Informationen unter www.innovationspreis.de | |
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| Merz-Fan Dieter Bohlen möchte gerne den nächsten Kanzler beraten, seine Begründung: „Elon Musk hilft Trump ja auch.“ Fair enough. Könnte also gut sein, dass aspirierende Koalitionspartner oder Minister demnächst bei ihm vorsingen müssen (ein Bohlen-Klassiker: „Sonst sagt man den Kandidaten immer: 'Gebt nicht auf!', aber bei dir würde ich da 'ne Ausnahme machen“) – und Friedrich Merz bei Ü-60-Partys „Cheri Cheri Lady“ knödelt („Oh, I cannot explain, every time, it's the same“). Es kommentieren John Lennon und Paul McCartney: „Help!“ | |
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| Und damit kommen wir zur heutigen Frage für Berlinkenner (und alle, die es werden wollen) – diesmal geht es um die berühmteste Band der Welt. Also dann: Wie oft traten die Beatles in Berlin auf? Tja, da sind die Älteren unter uns eindeutig im Vorteil, denn die erinnern sich… an nichts (sowieso und hier ganz besonders) - denn es gab kein einziges Beatles-Konzert in Berlin. Als Orte für eine Deutschland-Tour festgelegt wurden, standen die drei in Frage kommenden Berliner Schauplätze nicht zur Verfügung: Die Waldbühne war ein paar Wochen zuvor von Rolling-Stones-Fans zertrümmert worden, der Sportpalast zog eine Eisgala mit Marika Kilius und Hans Jürgen Bäumler vor und die Deutschlandhalle ein Burschenschaftstreffen sowie eine Winnetou-Show mit Bruce Low als Old Shatterhand (den „Abendschau“-Bericht von der Generalprobe finden Sie hier – der Reporter empfiehlt einen Besuch: „Diese blutvolle Wildwest-Romantik muss an Ort und Stelle erlebt werden. Es gibt eben noch Darbietungen, die nicht von der gefräßigen Fernsehkamera verschlungen werden können.“). „Beatles für Berlin gestorben“, trauerte damals die „B.Z.“, und so spielten John, Paul, George und Ringo also nur in Hamburg, München und in der Berlin-Ersatzstadt Essen. Ok, aber wie kamen wir da jetzt gleich nochmal drauf… ach ja: Am Donnerstag dieser Woche (28.11., 20 Uhr) gibt es in unserem neuen „Insel-Salon“ im Historischen Hafen einen ganz besonderen Beatles-Abend mit zwei absoluten Experten: Jörg Stempel, Ex „Amiga“-Chef, und Hubert Morgenbrodt, Spurensucher, Sammler und „Member of the Worldwide Beatles Fan Community“, holen die Magie der „Fab Four“ an Bord der „Helene“ – und Sie können dabei sein: Für die Leserinnen und Leser des Checkpoints haben wir zehn Plätze reserviert. Schreiben sie uns eine Mail an [email protected] mit einer Frage zu den Beatles, die sie gerne beantwortet hätten – und mit etwas Glück sind Sie dabei. | |
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| Taucht ein in die zauberhafte Welt des Weihnachtsbastelns! Kreiert bei unserer beliebten Knusperhausaktion euer ganz persönliches Lebkuchenhäuschen. Für Kinder zwischen 3 und 10 Jahren 26 Aktionen in den Gewobag-Quartieren Klickt hier für weitere Informationen. | |
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| Herzlich bedanken möchten wir uns an dieser Stelle für die vielen Glückwünsche und Gratulationen zum 10. Checkpoint-Geburtstag. Von „politisch-gesellschaftlicher Wetterbericht Berlins“ über „Blumenstrauß an die Stadt und ihre Menschen“ bis zu „kunstvolles und wortgewandtes Feuerwerk“ war so ziemlich alles dabei, was einem rote Ohren verschafft (und die konstruktive Kritik hier und dort nehmen wir ernst, versprochen!). Falls Sie unseren Jubiläumsrückblick verpasst haben sollten: Hier können Sie ihn noch mal in aller Ruhe nachlesen. Zur Nachfeier des Tages bekommen Sie als Kurzstrecken-Leserin oder -Leser von uns heute ausnahmsweise nochmal die ungekürzte Checkpoint-Originalausgabe zugesandt, und zwar umsonst – aber hoffentlich nicht vergebens! Denn wir würden Sie gerne jeden Morgen mit dem vollen Programm begrüßen - so wie heute. Mit einem Abo können Sie auch jeden Tag an unseren exklusiven Verlosungen teilnehmen. In dieser Woche haben wir u.a. folgendes im Angebot: + 2 Adventskalender von „19grams“ mit je 24 verschiedenen Kaffees aus 24 Ländern (Wert pro Stück: 94,90 Euro) + 2x2 Tickets für den „Afterwork-Abend“ am 5.12. im Gasometer Sky, organisiert durch das Bar-Team von „The Cord“. + 2x2 Karten für den „221. Blauen Montag“ am 2.12. in den „Wühlmäusen“. Kabarettist Arnulf Rating lädt zur bunten Varieté-Show. + 1x2 Karten für das musikalische Familientheater „Schrumpf! Everything“ am 7.12. und 1x2 Karten für den begleitenden Workshop. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, bieten wir Ihnen an, heute noch einmal von unserem Jubiläumsangebot zu profitieren: Zwei Wochen Tagesspiegel inklusive Checkpoint-Originalausgabe für insgesamt nur zwei Euro! Und dazu gibt’s unseren kultigen Checkpoint-Jutebeutel geschenkt (solange der Vorrat reicht). Die Anmeldung geht ganz schnell, hier unter diesem Link – probieren Sie’s doch mal aus. Wir würden uns sehr freuen. Nach dem Abschluss der Haushaltsberatungen hat auch Finanzsenator Stefan Evers noch Zeit gefunden, auf unsere Jubiläums-Promi-Fragen zu antworten: Das Beste für ihn in den vergangenen zehn Berlin-Jahren: „Der BER hat tatsächlich eröffnet.“ Ein Wunsch für die nächsten zehn Jahre: „Eine Stadt, die immer besser funktioniert.“ Und was bedeutet ihm der Checkpoint? „Täglich gut für eine Schnuppe“. Na, und da haben wir hier doch zufällig gleich die von heute! | |
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| | von Naomi Fearn | | Die Berliner Schnuppen in voller Länge gibt's täglich mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo – hier geht's zur Anmeldung. |
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| Die Frage des Tages kommt vom fraktionslosen BSW- Abgeordneten Alexander King: „Warum kann der Senat auf einfache Fragen immer noch keine einfachen Antworten geben?“ Na, was meinen Sie? Kreuzen Sie die richtige Antwort an: Der Senat hat a) „keine Erkenntnisse“ b) „keine Einflussmöglichkeiten“ c) „keine Befugnis“ Für Berlinkenner dürfte das kein Problem sein - alle anderen finden die Lösung weiter unten im „Encore“. (Q: Drs.19/20728) |
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| Fast 700 Lehrkräfte fehlen in Berlin – das bedeutet aber noch lange nicht, dass wir hier jeden nehmen! Ein Neuberliner Lehrer aus einem anderen Bundesland berichtete jetzt dem Checkpoint, dass er vor der Einstellung (Leute wie er werden hier dringend gebraucht) der Amtsärztin beweisen musste, dass er auf einem Bein hüpfen kann. Er fühlte sich prompt etwas auf den Fuß getreten. |
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| Von den Golden Twenties bis in die neuen Zwanziger – „Berlin, Du coole Sau! Die Berlin-Revue“ ist ein energiegeladener musikalischer Trip durch die letzten 100 Jahre bewegter Geschichte Berlins. Vom 18. Dezember - 12. Januar sind Sharon Brauner, Meta Hüper, Susi Wiemer, Ades Zabel und Ralph Morgenstern mit dem Capital Dance Orchestra im TIPI AM KANZLERAMT zu erleben. | |
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| Und was macht heute die Bildungssenatorin? Katharina Günther-Wünsch besucht die Bergius-Schule, deren Kollegium wegen andauernder Gewalt- und Mobbingvorfälle Alarm geschlagen hat (betroffen sind hier Schüler und Lehrer). Meine Kollegin Susanne Vieth-Entus kommentiert hier unter diesem Link einigermaßen fassungslos, dass sich die gleiche Geschichte in Berlin immer weiter wiederholt – ohne dass daraus etwas gelernt wird. |
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| Der rätselhafte Dienstsiegelschwund geht weiter – diesmal ist im Bezirksamt Lichtenberg ein Farbdruckstempel mit 35 Millimeter Durchmesser und der Kennzahl 402 „in Verlust geraten“, wie es so schön auf Amtsdeutsch heißt. Insgesamt dürften die allein in diesem Jahr abhanden gekommenen offiziellen Bürokratenwerkzeuge zum Aufbau einer funktionierenden Alternativgemeinde für Exilberliner in der Uckermark reichen. |
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| Aus dem „Bußgeldkatalog zum Konsumcannabisgesetz“, veröffentlicht mit dreiwöchiger Verspätung im aktuellen Amtsblatt: Mit bis zu 30.000 Euro wird bestraft, „wer für Cannabis wirbt“ – tja, da wäre der Senat unter den üblichen Verdächtigen wohl selbst ganz vorne mit dabei, denn nach dem Motto „Any promotion is good promotion“ hat wohl kaum etwas anderes mehr dauerhafte Aufmerksamkeit für den Rausch aus der Tüte erregt als die von Berlin wie benebelt verschleppte amtliche Umsetzung des überbewerteten Gesetzes des Jahres. |
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| Der 19. AsiaBerlin Summit 2024 findet vom 25. bis 29. November im Roten Rathaus Berlin sowie vom 27. bis 29. November an den Standorten verschiedener Partner statt. Die diesjährigen Schwerpunktthemen für Startups aus Berlin und Asien sind HealthTech & BioTech, FinTech, Energy Transition & GreenTech, Artificial Intelligence, Mobility & Logistics. Mehr | |
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| Falls Sie starke Nerven haben und einen Job suchen: die Polizei sucht einen Dienstleister für die „beweissichere Erstüberführungen beschlagnahmter Leichen“. Aber Vorsicht: „Jede Veränderung an dem Leichnam hat zu unterbleiben. Er ist sachgerecht und kühl zu lagern. Ein Tiefgefrieren ist nicht statthaft.“ Übrigens: Die geschätzte Auftragsmenge von 1400 Erstüberführungen „begründet keinen Anspruch“ – es macht also keinen Sinn, bei Unterbeschäftigung von wem auch immer mehr Morde zu fordern. |
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| Kleiner Frage-Antwort-Abtausch in Friedrichshain-Kreuzberg zwischen dem FDP-Verordneten Michael Heihsel und Stadträtin Annika Gerold (Grüne) über ein Phantom: H: „Welche Spielgeräte bietet der Spielplatz am Wassertorplatz?“ G: „Aktuell gibt es keine Spielgeräte an diesem Standort.“ H: „Erwägt das Bezirksamt, das Spielplatzschild wieder zu entfernen? G: „Nein…“ |
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| Oje…. Laut Amtsblatt hat sich der Verein „Forward Thinking Berlin” aufgelöst. Tja, rückblickend war das vielleicht doch keine so gute Idee, ausgerechnet hier… |
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| 10 Jahre „Checkpoint“: Seit einem Jahrzehnt sind wir Ihr treuer Begleiter, der Sie täglich mit den wichtigsten Nachrichten und Geschichten aus Berlin versorgt. Feiern Sie diesen besonderen Geburtstag mit uns: Sichern Sie sich den Tagesspiegel 2 Monate zum Supersonderpreis von 2 € und erhalten Sie einen Checkpoint-Beutel als Geschenk. Zum Angebot | |
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| Die Sozialverwaltung hisst heute die „Anti-Gewalt-Flagge“ – Anlass ist der „Internationale Tag für die Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“. Als Lektüre empfehle ich Ihnen dazu die Texte „Woher kommen die blauen Flecken“ von Julia Tappeiner (hier zu lesen) und „Ohne Täterarbeit wird es mehr Opfer geben“ von Anna Thewalt (hier). |
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| Flaggen können jetzt auch wieder auf dem Rathaus Spandau gehisst werden: Trotz aller Sparzwänge hatte das BA noch 290.000 Euro für einen neuen Mast übrig (immerhin einschließlich Kugel). Warum das Ding so teuer ist, hat unser Spandau-Reporter André Görke recherchiert – seine Erkenntnisse teilt er Ihnen hier unter diesem Link mit. |
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| Berlins Wissenschaftslandschaft ist ein Schatz der Stadt, der zuweilen nur im Verborgenen glänzt. Die Tagesspiegel-Redaktion hat deshalb auch in diesem Jahr 100 herausragende Köpfe der hiesigen Wissenschaft ausgewählt und vorgestellt (Sie finden sie kompakt hier unter diesem Link) - heute treffen sie sich bei uns am Askanischen Platz. Unsere Gäste werden begrüßt von Günter Ziegler, FU-Präsident und seit Juli auch Sprecher der „Berlin University Alliance“ (BUA), dem Exzellenzverbund von FU, HU, TU und Charité. Die BUA hat uns bei der Serie und der Veranstaltung sehr unterstützt, dafür auch vom Checkpoint einen herzlichen Dank. Heute früh dabei ist auch Wissenschaftssenatorin Ina Czyborra, mit der ich u.a. über die Exzellenzstrategie und die Hochschulverträge sprechen werde – es ist ihr erster öffentlicher Auftritt nach den Haushaltskürzungen. Wie sie in die Zukunft blickt, erfahren Sie danach im Tagesspiegel und selbstverständlich auch morgen früh hier im Checkpoint. |
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| Falls Sie heute oder morgen Abend zu Daniel Barenboim in die Staatsoper wollten: Der Maestro ist krankheitsbedingt verhindert und wird vertreten von Philippe Jordan. |
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| „Wie ein Zombie“ sehe sie aus, sagt Ex-Kulturstaatministerin Monika Grütters – sie rutschte beim Fahrradfahren auf nassem Laub aus, fiel aufs Gesicht und brach sich die Nase. Als gläubige Katholikin ist sie sich dennoch sicher: „Mein Schutzengel war auf Zack“ – zur Wiedereröffnung der Hedwigs-Kathedrale am Sonntag hat sie es noch geschafft. |
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| Nachtrag zur Meldung „Keine barrierefreien Notunterkünfte“ (Checkpoint v. 21.11. – der Kältebus konnte deshalb drei Rollstuhlfahrer nicht mitnehmen). Dazu schreibt uns das Unionhilfswerk: „Aufgrund unserer Initiative und unseres Netzwerks wird sich die Situation zeitnah zumindest etwas verbessern. Das Unionhilfswerk bietet vom 2. Dezember 2024 bis zum 30. April 2025 wie im Vorjahr in einem ehemaligen Bürogebäude am Goslarer Platz 8 in Charlottenburg rund 150 Schlafplätze für obdachlose Personen an. Zehn Plätze sind für Rollstuhlfahrer*innen geeignet.“ |
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| „Dass zwei meiner Senatoren offenbar schon für die Bundesregierung gehandelt werden, zeigt, dass ich meinen Senat nicht ganz schlecht zusammengestellt habe.“ Kai Wegner kommentiert im Gespräch mit Checkpoint-Kollegin Anke Myrrhe Spekulationen darüber, dass Joe Chialo und Felor Badenberg nach der Bundestagswahl in eine CDU-geführte Regierung wechseln könnten. |
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| Das Wort zum Montag: Der Weg zur guten Laune führt nicht selten über die Tanzfläche. Vielen Dank für dieses Berlin-Foto an Checkpoint-Leserin Ulrike Hempel! Schicken Sie Ihre Schnappschüsse gern an [email protected]. Mit Ihrer Zusendung nehmen Sie aktuell an unserem Kiekste-Fotowettbewerb in Kooperation mit DASBILD.BERLIN teil. |
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| Geburtstag – „Hoch sollst du leben, Großer! Möge deine Reise durchs Leben auch weiterhin mit Erfolg, Glück und unendlicher Liebe gefüllt sein. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, Florian! In großer Liebe deine Eltern“ / Frank Hill (67), Komponist und Gitarrist, leitete u.a. die internationalen Festivals für Kammermusik und Gitarre im Konzerthaus Berlin / Connie Palmen (69), niederländische Schriftstellerin („Du sagst es“); am Renaissance-Theater läuft im Dezember „Marlene“, für das Stück hat sie zwei Monologe geschrieben / Rosa von Praunheim (82), Filmregisseur und Autor, er war mit seinem Dokumentarfilm „Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt“ (1971) ein Wegbereiter der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der BRD, Grimme-Preis für „Die Jungs vom Bahnhof Zoo“ der 2011 bei der Berlinale uraufgeführt wurde; am 4.12. hat am DT „Die Insel der Perversen“ Premiere / „Liebe Ramona, das ganze Team, die vielen Ehrenamtlichen und natürlich der GKR wünschen Dir Gottes Segen für Dein neuen Lebensjahr! Liebe Grüße aus dem Epizentrum!“ /„Liebe Ulrike, herzliche Glückwünsche zu Deinem runden Geburtstag senden Sabine und Dieter“ Nachträglich: „Felix B. : Alles Gute zum 20. Geburtstag und weiterhin viel Erfolg mit dem Studium und Eurem Podcast ‚Furore on air‘ wünschen Familie und Freunde!“ / Manfred G. Valtu (78), „Autor der Roman-Trilogie ‚L.O.G.I.K.‘, ‚P.A.N.I.K.‘, ‚E.T.H.I.K.‘ und des Krimis ‚POLARLICHTER‘; herzliche Glückwünsche und gutes Gelingen für deinen fünften Roman.“ |
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| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an [email protected].+++ |
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| Gestorben – Dr. med. Elke Hohnholt, * 4. Oktober 1956 / Hartmut Voigt, * 9. August 1940 / Bernd Warnemünde, * 1. Juli 1940 / Rainer Welz, * 28. Oktober 1943 |
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| Stolperstein – Emmy Marschner wurde am 29. September 1940 als jüngste Tochter der Eltern Hermann und Selma Marschner in Berlin geboren. Sie hatte drei Geschwister, das älteste Kind der Familie starb im November 1940 an Masern und Diphtherie. Zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern wurde Emmy am 17. November 1941 von den Nazis in das KZ Kauen deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Sie wurde nur ein Jahr alt. An Emmy Marschner erinnert ein Stolperstein in der Choriner Straße 16 in Prenzlauer Berg. |
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| Zum Schluss heute noch ein Tipp für die Fans unseres beliebten Betriebsstörungsbingos: Die besten Gewinnchancen haben sie zurzeit auf der S-Bahnlinie S25 (Hennigsdorf – Teltow). Bereits im vergangenen Jahr wurden hier 2933 Störungen gemeldet, und wenn es so weitergeht, wird in diesem Jahr die 3000er-Marke geknackt. Erfasst werden die Störungen in 37 Oberkategorien, da gibt’s im Detail also noch viel zu entdecken. Auffällig: Die hohe Zahl der Meldungen „Personen im Gleis“. Durchschnittlich mehr als 20:13 Minuten dauert es dann, bis wieder freie Bahn ist – das macht eine Steigung von mehr als 15 Prozent zum Vorjahr. Scheint also ein Trend zu sein… Ich vermute mal, der Tagesspiegel-Text „Wer geht, erhöht seine Lebenserwartung“ (hier zu lesen) ist daran schuld - wir hatten allerdings vergessen, darauf hinzuweisen, dass für das Gehen auf S-Bahngleisen das Gegenteil gilt. (Q: Drs. 19/20737, MdA Seibeld). So, das war’s für heute, jedenfalls fast - es fehlt ja noch die Auflösung vom Rätsel des Tages (erste Telegramm-Meldung oben): Natürlich sind alle drei Antwortmöglichkeiten richtig! Wir hätten auch noch eine Universal-Zusatzerklärung, die ebenfalls in diesem Fall gezogen wurde, um zu erklären, warum der Senat auf einfache Fragen keine einfachen Antworten hat – sie lautet: „Das ist nicht im Verantwortungsbereich des Senats“. |
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| Voll im Verantwortungsbereich dieses Checkpoints recherchierten heute Christoph Papenhausen und Isabella Klose, und verantwortlich für die Produktion war Lea-Marie Henn. Morgen früh sucht hier verantwortungsbewusst wie immer Robert Ide nach den richtigen Antworten, um unsere wunderbare Stadt zu verstehen. Bis dahin, |
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| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
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