Liebe Frau Do, als größten Fehler ihres Vorgängers hat Angela Merkel den Verzicht Gerhard Schröders auf den Parteivorsitz 2004 bezeichnet. Ein „Autoritätsverlust auf ganzer Linie“, mäkelte die damalige CDU-Oppositionsführerin. Nun erlebt die Kanzlerin selbst, wie die Kräfte der Macht schwinden. Merkels Führungsrolle in der EU gehöre der Vergangenheit an, schreibt die „Neue Zürcher Zeitung“ nüchtern. Und nun äußert sich auch der letzte lebende Bundeskanzler der Bundesrepublik, der SPD-Politiker Gerhard Schröder. Exklusiv in der Rheinischen Post rät der Altkanzler Merkel, die Vertrauensfrage im Parlament zu stellen, wenn die Kanzlerin nicht noch weiter an Macht verlieren will. Der Düsseldorfer Konsumgütergigant Henkel ist mit seinen 20 Milliarden Euro Umsatz und einem Ergebnis von rund drei Milliarden Euro einer der ganz großen Player der deutschen Wirtschaft. Doch bei der Digitalisierung ist auch Henkel auf die Partnerschaft mit den großen US-Tech-Konzernen angewiesen. Mit Microsoft und Google ist Henkel Partnerschaften eingegangen, ein Drittel der Zeit verbringe der Vorstand mit Digitalthemen, hat CEO Hans Van Bylen nun auf dem „Handelsblatt“-Industriegipfel in Duisburg gesagt. Reinhard Kowalewsky war dabei. Sex sells. Das haben auch wir uns heute gedacht und illustrieren deshalb die Titelseite unserer Zeitung mit einem wunderbaren Kussmund (sorry, es gab in den Vorlagen nur den weiblichen). Hinter der schönen Optik versteckt sich aber auch eine relevante Geschichte. 70 Jahre nach dem legendären Kinsey-Report wollen Wissenschaftler in einer großen Sex-Studie wieder herausfinden, wie die Menschen lieben, in diesem Fall die Deutschen. Wolfram Goertz erklärt das Großprojekt. Herzlichst Ihr Michael Bröcker Mail an die Chefredaktion senden P.S.: Wenn Ihnen dieser Newsletter gefällt, empfehlen Sie die "Stimme des Westens" weiter! |