Loading...
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier |
|
Sehr geehrte Damen und Herren, sechs Wochen nach Aufkündigung des INF-Vertrages durch die USA und Russland befassen sich internationale Militärfachleute, Wissenschaftler und Diplomaten an diesem Freitag mit der Frage, wie Rüstungskontrolle und Abrüstungspolitik in Zukunft gestaltet werden können. Die Konferenz, zu der Bundesaußenminister Heiko Maas eingeladen hat, wird nicht nur atomare Mittel- und Langstreckenraketen thematisieren, sondern auch den militärischen Einsatz von neuen Technologien, Digitalisierung, Robotics und künstlicher Intelligenz. Mit Blick auf die Konferenz analysiert DGAP-Experte Torben Schütz in einem aktuellen DGAPkompakt, welche strategischen Herausforderungen sich aus modernen Hyperschall-Waffen ergeben und welche Handlungsoptionen Deutschland und Europa haben, um darauf zu reagieren. In einem DGAPstandpunkt zur Migrationspolitik analysiert DGAP-Expertin Victoria Rietig eine aktuelle internationale Umfrage des Pew Research Center über Einstellungen zur Abschiebung illegaler Migranten. Ihr Fazit: Die deutsche Politik sollte dringend benötigte Reformen in der Abschiebepraxis angehen und sich nicht vom medial und politisch verbreiteten Narrativ blenden lassen, welches Deutschland eine Spaltung in der Frage der Abschiebung illegaler Flüchtlinge attestiert. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihre DGAP |
Technology and Strategy: Hypersonic Weapon Systems Will Decrease Global Strategic Stability – and Current Control Regimes Won’t DoDGAPkompakt von Torben Schütz |
Hyperschall-Waffen werden die weltweite strategische Landschaft grundlegend verändern. Sie werden Reaktionszeiten verkürzen, Ambiguität in Militäraktionen erhöhen und möglicherweise zur Aufrüstung im Weltall führen. Eine wirksame Verteidigung gegen solche Systeme ist nicht in Sicht. Jeder Akteur wird Stabilität einbüßen – unabhängig davon, ob er selbst über Hyperschall-Waffen verfügt oder nicht. Deutschland und Europa sollten Optionen überprüfen, um diese Risiken durch Rüstungskontrolle, Exportkontrolle und vertrauensbildende Maßnahmen zu vermindern. |
Publikationen |
Die unterschätzte Einigkeit: Abschiebungen aus DeutschlandDGAPstandpunkt von Victoria Rietig | |
Im Gegensatz zu Migrationsmagneten wie Spanien, Frankreich oder den USA unterstützt eine große Mehrheit in Deutschland die Abschiebung von illegal im Land lebenden Migranten. Dies geht aus einer am Freitag veröffentlichten Studie des Pew Research Centers hervor. Hand in Hand mit der Befürwortung von Abschiebungen geht eine positive Einstellung gegenüber Migranten selbst: Knapp zwei Drittel aller Menschen in Deutschland halten Migranten für eine Bereicherung. Dieses Meinungsbild sollte die Basis einer faktenbasierten Reform der Abschiebepraxis sein, analysiert Victoria Rietig. |
IN den Medien |
Will populism destroy the European Union?Podcast mit Daniela Schwarzer | 15.03.2019 | BBC Wer zerschlägt das Silicon Valley?Interview mit Josef Braml | 13.03.2019 | Gabor Steingarts Morning Briefing Trio statt Tandem - Macron trifft nun auf Merkel und AKKZitate von Jana Puglierin | 12.03.2019 | Reuters Huawei: Merkel to discuss cyber security with global partnersZitat von Henning Riecke | 12.03.2019 | Deutsche Welle "IS schaltet in eine Art Überlebensmodus"Zitate von Sofia Koller | 12.03.2019 | ZDF AfD unterwegs im Lukaschenko-ReichZitate von Stefan Meister | 12.03.2019 | MDR "Waffenexporte nicht über einen Kamm scheren"Interview mit Christian Mölling | 11.03.2019 | ZDF heute Putins blaue HelferZitate von Stefan Meister | 11.03.2019 | taz Merkel’s CDU reaches breaking point with Hungary’s OrbanZitat von Milan Nič | 08.03.2019 | Financial Times |
Sie sind noch nicht Mitglied? |
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) forscht und berät zu den aktuellen Themen und Trends der deutschen Außenpolitik. Als unabhängige, überparteiliche und gemeinnützige Experten- und Mitgliederorganisation prägt sie seit über 60 Jahren die außenpolitische Debatte in Deutschland und trägt zur internationalen Vermittlung deutscher Politik bei. Sie bietet ihre Expertise in Publikationen, Berliner und regionalen Veranstaltungen sowie im direkten Dialog mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und Zivilgesellschaft an. Ihre Fragen zur Mitgliedschaft beantwortet Evelyn Rehm: rehm@dgap.org. |
Connect | |
Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. Rauchstraße 17/18, 10787 Berlin |
|
Loading...
Loading...