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Sehr geehrte Damen und Herren, Myanmar hat aufgrund seiner Lage als Brückenkopf zwischen Asien und den Nahen und Mittleren Osten auch für den Westen eine geostrategische Relevanz. Dennoch treibt der zunehmende westliche Druck mit Blick auf die Krise in Nord-Rakhine und massive Menschenrechtsverletzungen gegen die Rohinya das Land zurück in die Arme Chinas. Monika Stärk, Mitglied im Advisory Council des Asienprogramms der DGAP, erklärt im neuen DGAPstandpunkt: So paradox es ist, können gerade europäische Geschichten des Misslingens in der eigenen Demokratieentwicklung den Respekt vermitteln, mit dem sich westliche Werte glaubhaft vermitteln lassen. In einem Policy Paper des German Marshall Fund beschäftigt sich DGAP-Expertin Dr. Jana Puglierin mit der Frage, worauf sich die Europäer in den nächsten zwei Jahren einstellen müssen. Es sei aufgrund der politischen Dynamik der vergangenen zwei Jahre unwahrscheinlich, dass die USA in absehbarer Zeit ihre traditionelle Rolle in Europa wieder einnehme, argumentiert Puglierin. Außerdem evaluiert sie drei Szenarien unter der Annahme, dass sich die transatlantischen Verhältnisse weiterhin verschlechtern: Eine Intensivierung des Status quo unter US-Präsident Trump, ein post-amerikanisches Europa, und die proaktive Teilung der EU durch Trump. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihre DGAP |
Vorbild durch Scheitern |
Myanmar driftet derzeit zurück in die Arme Chinas, obwohl es auch für den Westen strategisch relevant ist. Gleichzeitig prallen in den internationalen Bemühungen im Rakhine-Konflikt westliche und nationale Narrative aufeinander, die einen Dialog auf Augenhöhe und damit Lösungsoptionen verhindern. So paradox es ist: Gerade europäische Geschichten des Misslingens in der eigenen Demokratieentwicklung können den Respekt vermitteln, mit dem sich westliche Werte glaubhaft vermitteln lassen. |
Publikationen |
Transatlantic Security Cooperation Toward 2020 | |
Transatlantic relations have been in a permanent state of emergency since President Donald Trump took office in 2017: for the first time since World War II, a U.S. president is not only calling into question his country’s security guarantee for Europe but also being openly skeptical of, if not hostile to, the EU. What should Europeans expect over the next two years from the United States under a president who holds these views and also considers the liberal world order a relic of the past and instead sees the world in terms of a competition of great powers? | |
Militär muss sein - nicht zuletzt zur Sicherung von Dialog und DiplomatieArtikel von Jana Puglierin | |
Wenn wir Europäer uns angesichts der neuen geopolitischen Realitäten behaupten wollen, so müssen wir besser darin werden, uns selbst verteidigen zu können, schreibt Jana Puglierin in Tagesspiegel Causa. |
IN den Medien |
Archipel Krim: Ein Multimedia-DossierKommentare von Stefan Meister | 26.03.2019 | dekoder.org Ukraine’s integration into West dashed by war and corruptionZitat von Stefan Meister | 26.03.2019 | The Washington Post Quand les députés français et allemands font assemblée communeZitat von Claire Demesmay | 25.03.2019 | Les Echos Attacken, Drohungen und Desinformation: Medien in der Ukraine vor den WahlenInterview mit Wilfried Jilge | 24.03.2019 | BR5 aktuell Putin, ein Präsident in der SackgasseGespräch mit Wilfried Jilge | 22.03.2019 | n-tv Italy Welcomes China's Leader, and Vast Infrastructure ProjectQuote by Daniela Schwarzer | 22.03.2019 | The New York Times Section 232: A year full of legal challengesQuote by Claudia Schmucker | 22.03.2019 | AMM.com |
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