am Nein der Bundesregierung zum Export deutscher Waffen an die Ukraine hat sich hierzulande sowie bei unseren Bündnispartnern eine hitzige Debatte entfacht. DGAP-Präsident Dr. Thomas Enders geht mit Deutschlands Russlandpolitik hart ins Gericht. Er moniert eine Verharmlosung russischer Aggressionen, fehlende Solidarität und eine Bundeswehr ohne Abschreckungsfähigkeit. Seine Forderung: eine „robuste Außen- und Verteidigungspolitik“. Dazu gehörten die Erhöhung des Verteidigungsetats, eine europäische Verteidigungsunion und eine von russischem Öl und Gas unabhängige deutsche Energiepolitik. Mehr dazu in seinem NZZ-Gastbeitrag „Für eine realistische Russlandpolitik“.

Vor dem Gipfeltreffen zwischen der Europäischen Union und der Afrikanischen Union im Februar stellen Victoria Rietig, Leiterin des Migrations-Programms, und Ko-Autorin Alia Fakhry die Trends der afrikanischen Migrationspolitik vor. Die Autorinnen empfehlen in der Studie „How to Talk About Migration in Africa: Classic Hurdles and Six Recommendations for European Policymakers“ sich auf das "Wie" (Kommunikationsstil), das "Wer" (Gesprächspartner) und das "Was" (Inhalt der Gespräche) zu konzentrieren.

Lesen Sie außerdem:

• den Bericht „China’s Digital Power: Assessing the Implications for the EU“ von Dr. Tim Rühlig, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Programm Technologie und Außenpolitik
• den Online-Kommentar „Has Biden Surrendered Ukraine?“ von Slawomir Sierakowski, Senior Fellow am Alfred von Oppenheim-Zentrum für Europäische Zukunftsfragen
• den Online-Kommentar „Buzzword Bingo in EU Security: Resilience” Risks Becoming the New “Strategic Autonomy“ von Serafine Dinkel, Mitarbeiterin im Projekt Ideenwerkstatt Deutsche Außenpolitik

Und zu guter Letzt: Die DGAP bietet neue Stellen im spannenden außenpolitischen Umfeld, darunter drei Ausschreibungen aus dem Migrations- und Sicherheitsprogramm. Bewerben Sie sich oder teilen Sie die Information gerne mit Ihrem Netzwerk!

Beste Grüße
Ihre DGAP