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14. Dezember 2016 Liebe Frau Do, Lehrer sind die Baumeister einer funktionierenden Gesellschaft. Sie helfen mit, das Wichtigste, was wir haben, auf den richtigen Weg zu führen: unsere Kinder. Sie sind längst mehr als Pädagogen: Psychiater, Konfliktmanager, Integrationsexperten, Verwaltungsprofis, Beruhiger aufgeregter Eltern. Viel Respekt ernten sie nicht oft dafür. Auch Kinder und Jugendliche greifen Pädagogen an. Ich habe selbst in der Grundschule erlebt, wie ein Junge einen Stuhl nach der Rektorin schmiss. Sie wurde gemobbt und verächtlich gemacht. Wenige Monate später kündigte sie. Die NRW-Landesregierung startet nun eine kluge und lobenswerte Initiative. Sie will die Angriffe auf Lehrer (und übrigens auch andere gesellschaftlich wichtige Funktionsträger) stärker ahnden. Eva Quadbeck berichtet. Die kleine sauerländische Stadt Altena hat sich im vergangenen in der Flüchtlingskrise mit einer Besonderheit hervorgetan: Sie bettelte um Flüchtlinge. Altena wollte mehr aufnehmen als es musste. Und das tat die Stadt, die in den 1970er Jahren die Metallindustrie, viele Jobs und 14.000 Einwohner verloren hatte, auch. Nun wollen 100 irakische Christen aus Essen nach Altena umsiedeln. Emily Senf erklärt, warum. Die Schuldenfreiheit der Stadt Düsseldorf ist Geschichte, egal in welcher Ausprägung und Definition man sie nun akzeptierte. Selbst bei "wohlwollendster Betrachtung" könne man davon nicht mehr reden, fasst der neue IHK-Chef Andreas Schmitz zusammen. Mehrausgaben in Millionenhöhe (sicher, alles wichtig: Schulen, Flüchtlinge, Infrastruktur!), ein Defizit von 70 Millionen Euro für das kommende Jahr, 190 Millionen Euro neue Kredite (angeblich nur zur Überbrückung eines Engpasses). Das sind die Fakten. OB Thomas Geisel (SPD) und seine Ampel-Koalition können jede Ausgabe leidenschaftlich erklären. Wenn sie doch nur so viel Engagement bei der Begrenzung von Ausgaben zeigen würden. Die Kreditaufnahme wurde teilweise auf Stadttöchter verlagert, aber Schulden sind eben Schulden. Man könnte nun - selbst wenn man inhaltlich anderer Meinung ist - offensiv agieren und dies als investive Politik erklären und das Ziel der Schuldenfreiheit offiziell aufgeben. Aber auch dazu ist man nicht gewillt. Es wird gedruckst, eine neue Spar-Kommission beschlossen, und das Ziel der Schuldenfreiheit soll später wieder erreicht werden. Und die FDP, die einst für den Fall steigender Schulden die Aufkündigung des Bündnisses angekündigt hatte? Tja. Die FDP. Arne Lieb berichtet. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | |||
Das Wichtigste zum Frühstück | |||
Vorstoß in NRWNeues Gesetz soll Lehrer schützenBerlin/Düsseldorf. Wer Polizisten, Sanitäter oder Feuerwehrleute attackiert, wird härter bestraft - das ist bereits Konsens. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) will nun den Personenkreis noch einmal deutlich ausweiten. mehr | |||
Altena im SauerlandDie Stadt, die Flüchtlinge liebtAltena/Essen. Das sauerländische Altena hat mehr Flüchtlinge aufgenommen, als es gemusst hätte. Die meisten sind geblieben, denn die Stadt investiert in Integration. Nun überlegen auch 100 irakische Christen, aus Essen nach Altena umzusiedeln. mehr | |||
Haushaltsplanung in Düsseldorf"Die Schuldenfreiheit ist vorbei"Düsseldorf. Kurz vor der politischen Entscheidung positionieren sich die Verbände zum städtischen Haushalt: Der Bund der Steuerzahler fordert einen Kurswechsel, die Gewerkschaften kritisieren vor allem die Details der Finanzplanung. Wir geben einen Überblick. mehr | |||
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"Rogue One: A Star Wars Story"Der Anfang ist lahm – aber dann...Düsseldorf. Mit Rogue One möchte Disney eine Star-Wars-Geschichte jenseits der großen Trilogie erzählen. Und der Versuch ist beeindruckend gut gelungen. Der Film ist aber nicht ganz so grandios wie erhofft. mehr | |||
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