Liebe Fans, endlich ist es soweit! Das Line-Up für das Hamburger Reeperbahn Festival steht! Seid gespannt auf Artists aus unserem Roster. Es erwartet euch ein einmaliges Erlebnis - bunt, laut und einfach toll! Mit besten Grüßen, Euer FKP-Scorpio Team! PS.: Hier geht’s entlang zu Neuigkeiten und Hintergründen aus Musik und Live-Entertainment: Lest rein in unseren Blog und folgt unserem Podcast. Tickets für die genannten Konzerte gibt es bei allen bekannten CTS-VVK-Stellen, unserer Website und auf Eventim.͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏ ͏
Unsere Bands beim Reeperbahn Festival 2023 Liebe Fans, endlich ist es soweit! Das Line-Up für das Hamburger Reeperbahn Festival steht! Seid gespannt auf Artists aus unserem Roster. Es erwartet euch ein einmaliges Erlebnis - bunt, laut und einfach toll! Mit besten Grüßen, Euer FKP-Scorpio Team! PS.: Hier geht’s entlang zu Neuigkeiten und Hintergründen aus Musik und Live-Entertainment: Lest rein in unseren Blog und folgt unserem Podcast. Tickets für die genannten Konzerte gibt es bei allen bekannten CTS-VVK-Stellen, unserer Website und auf Eventim. | |
86TVS Es war wie Liebe auf den ersten Blick: Als die White-Brüder ihre erste Band The Maccabees 2016 auflösten und kurze Zeit später Jamie Morrison von den Stereophonics im Studio aufschlug, zündete es sofort. Kurz darauf waren die 86TVs geboren und begannen mit dem Schreiben und Produzieren erster Songs. In den letzten Jahren ist so ein Fundus an Material entstanden, der sich die Stärken des klassischen Maccabee-Sounds zwischen Indie und Art-Rock zu eigen macht, aber neue Akzente setzt und nun vier statt zwei Stimmen in den Mix einfließen lässt. Wer sich dennoch selbst überzeugen will, hat im September die Gelegenheit. | | | |
AARON In Playlisten wie „Wilde Herzen“ muss Aaron sich nicht hinter Namen wie ENNIO oder JEREMIAS verstecken. Der schlicht unter seinem Vornamen aktive Musiker war vor Jahren mal mit seinen Brüdern als 3A aktiv, feilt seither aber am eigenen Soundbild. Gelohnt hat es sich, wie Tracks vom Kaliber „Elendig“ oder „zusammenalleine“ zwischenzeitig zeigen. Kein Wunder also, dass man sich selbst in seiner Musik wiederfinden kann – egal ob auf der Tanzfläche oder in schwelgerischen Momenten. | | | |
AILBHE REDDY „Nach der Party ist vor der Party“? Nicht mehr für Ailbhe Reddy. Die Singer-Songwriterin aus Dublin hat spätestens nach ihrem fulminanten Debüt „Personal History“ (2020) vor drei Jahren das hedonistische Treiben einer stereotypen Jugend hinter sich gelassen und stattdessen akribisch an ihrem Songwriting gefeilt. Ging es damals noch um persönliche Unabhängigkeit, das eigene Coming Out oder grassierende Gefühle der Einsamkeit, ist der Nachfolger „Endless Affair“ eine zweischneidige Angelegenheit. Die Fallstricke des Lustgewinns in der Jugend werden intimen Reflexionen über den Tod, Mutterschaft und Verantwortung gegenübergestellt – eine Art Reifungsprozess, den Reddy in Songs zwischen Pop Rock, Songwriter-Folk und Indie dokumentiert. | | | |
ANNIE HAMILTON Als Annie Hamilton gerade so richtig durchstarten will, ihre Debüt-EP veröffentlicht und als Backing-Sängerin für The National in Australien auf Tour zu gehen plant, wird ihr jäh ein Strich durch die Rechnung gemacht: Die Pandemie schlägt ein und zwingt die Singer-Songwriterin zur kreativen Pause. Mit ihrem charismatischen Timbre, das nicht selten an Fever Ray oder Lykke Li erinnert, behandelt Annie Hamilton diese existenziellen Themen auf eine Weise, die eingängig klingt und doch die Seele berührt – sowohl im Studio als auch auf der Bühne. | | | |
ANTJE SCHOMAKER Dass Antje Schomaker eine emanzipierte Songwriterin werden würde, ist eigentlich schon klar als sie noch die Schulbank drückt. Klavier und Fagott lernt sie in jungen Jahren mit Begeisterung, Gesang und Gitarre bringt sie sich anschließend kurzerhand selber bei. Bald folgen erste eigene Songs, die 2018 im Debütalbum „Von Helden und Halunken“ kulminieren. Sie lasse die Dinge gerne auf sich zukommen, verrät sie damals. Dieses Jahr kehrt sie mit neuem Material zurück und macht mit der Single „Lost Indieboy“ schon mal klar, wohin es gehen soll: Selbstbewusst nach vorne auf ihrem eigenen Weg. Der führt sie im September auch wieder zu uns. | | | |
AVEC Es müssen die Berge ihrer Heimat in Oberösterreich sein, die das Songwriting von Miriam Hufnagl zu einem losgelösten Sommernachtstraum geraten lassen. Seit der Debüt-EP „Heartbeats“ (2015) feiert die Sängerin und Liedermacherin im Alpenstaat unter ihrem Pseudonym AVEC einen künstlerischen Erfolg nach dem anderen, obwohl – oder gerade weil - sie immer wieder die ganz schwierigen Themen anpackt.Dass sie dafür in den vergangenen Jahren mit einigen der wichtigsten Awards Österreichs bedacht wurde, ist bei dieser Musik fast schon eine Randnotiz. Denn am Ende sind es nicht Auszeichnungen, sondern der künstlerische Ausdruck, der die Musik von AVEC zu einem besonderen Fest für die Seele macht. | | | |
BARTEES STRANGE Vom Kommunikationsmanager über seine Zeit in der Post-Hardcore-Band Stay Inside bis zur Debüt-LP „Live Forever“ (2020) war es ein langer Weg für Bartees Leon Cox Jr., besser bekannt unter seinem Künstleralias Bartees Strange. Das britische Multitalent hat seit 2020 einen Karriereweg beschritten, der schon unter regulären Standards bemerkenswert ist, jedoch noch eindrücklicher wirkt, wenn die Umstände seiner Anfänge berücksichtigt werden. Und trotzdem: Der Sänger, Songwriter und Gitarrist versteht es kongenial, Hoffnung zu kultivieren und sein Publikum damit anzustecken. Auf seinem bei 4AD erschienen Zweitwerk „Farm to Table“ (2022) ebenso wie live on stage. | | | |
BILLY BRAGG Manche Künstler*innen überleben Trends völlig unbeschadet, trotzen jedem Hype und konzentrieren sich konsequent auf ihr eigenes Ding. Selten bleiben sie dabei dann auch noch erfolgreich. Billy Bragg feiert in diesen Disziplinen 2023 sein 40-jähriges Jubiläum und zeigt der Welt, warum er nach wie vor zu den unbestrittenen Legenden im britischen Folk und alternativen Country zählt. Dass seine Kreativität nach Klassikern wie „Worker's Playtime“ (1988) oder der Woody-Guthrie-Hommage „Mermaid Avenue“ (1998) noch lange nicht erloschen ist, beweist er dieses Jahr erstmals bei uns live auf der Bühne. | | | |
BLACK HONEY Mit energischem Fuzz in ansteckenden Hooks crashte das selbstbetitelte Debüt von Black Honey 2018 die britischen Charts und hinterließ schwer Eindruck. Dem Quartett aus Brighton gelang auf Anhieb das, was schon viele vor ihnen versuchten: Garage Rock mit Blues und einem kaum zu leugnenden 90er-Vibe anreichern, der keine plumpe Nostalgie vortäuscht. Auf der Bühne ist das unterm Strich beides: Eine Reise in alternative Vergangenheiten und ein kunstvolles Abbild der Gegenwart im Vintage-Look. Zeitlos eben. | | | |
BOBBY ALU Mit seinen entspannten Strandsoundtracks beglückt Bobby Alu seit über zehn Jahren ein globales Publikum. Ob zuhause in Byron Bay oder als Stammgast in Europa: Der Sänger, Songwriter und Percussionist versteht es mit reduzierter Instrumentierung und einem Gespür für Melodien ein sonnendurchflutetes Panorama zu eröffnen, das live bis weit über die Bühne hinausreicht. Für Xavier Rudd durfte er in den letzten Jahren deshalb auch schon öfter auf dessen Europa-Tourneen im Vorprogramm spielen und sein samoanisches Erbe auch hierzulande einem breiteren Publikum näherbringen. Der perfekte Sound, um im September den Sommer bei uns ausklingen zu lassen. | | | |
BLOOD RED SHOES Viel hat sich verändert, seit Laura-Mary Carter und Steven Ansell im Jahr 2008 ihr Debüt „Box Of Secrets“ veröffentlichten. Die Welt ist eine andere, doch immer noch funktioniert der Sound von Blood Red Shoes als anklagende aber auch dringliche Begleitmusik für das Lebensgefühl im sogenannten Westen. Das Garage-Rock-Revival hat das Duo überlebt und ging gestärkt daraus hervor. Neue Ideen wurden ausprobiert und umgesetzt, das Songwriting geschärft. Letztes Jahr zeigte das sechste Studioalbum „Ghosts On Tape“, warum die Blood Red Shoes nach wie vor eine Macht sind, mit der zu rechnen ist – vor allem live auf der Bühne. | | | |
BRENNAN SAVAGE Wer den Zeitgeist nicht nur begreifen, sondern auch hör- und spürbar machen will, muss sich in ihn hineinstürzen. Brennan Savage macht seit seinem Debüt „Badlands“ (2017) quasi nichts anderes und kehrt nach jedem Turn mit emotionalen Tiefschlägen zurück, die mitten in die Magengrube gehen. Seine Beats ebenso innovativ wie tief körperlich, vaporisiert die Atmosphäre im Spannungsfeld zwischen Selbstzerstörung und Selbstliebe. Den vielzitierten Zoomern spricht er damit jedenfalls aus der Seele. | | | |
CAM KAHIN Seit dem 12. Lebensjahr als Musiker aktiv, spielt sich Cam Kahin mit ebenso viel Leidenschaft wie Professionalität in die Köpfe seiner Fans. Der in Toronto ansässige Sänger, Multiinstrumentalist und Produzent fühlt sich vor allem durch seine persönliche Gedankenwelt inspiriert, egal ob ein Schlag aus dem eigenen Leben, die Tücken des Älterwerdens oder das Heraustreten aus der Komfortzone. Seine beiden bisherigen EPs „Let It Sink In“ (2022) und „When It's All Over“ (2023) legen die emotionalen und mentalen Prozesse schonungslos offen, die Kahin während des Songwritings durchläuft. Nie verlegen um Experimente und ohne Scheu vor einem harten Sound, präsentiert uns Cam Kahin sein Innerstes komplett ungefiltert live on stage. | | | |
CAMERON HAYES Oberflächliches ist nicht ihr Ding, das hat Cameron Hayes im Laufe ihrer noch jungen Karriere immer wieder betont. Die junge Sängerin aus London realisiert ihre musikalische Vision auf zwei Ebenen: einerseits als klassisch trainierte Absolventin der London Academy Of Contemporary Music, andererseits als eklektizistische Produzentin von pulsierendem Electropop mit einem aggressiv-depressiven Unterton, wie sie selbst sagt. Auch auf ihrer neuesten Singles „I Wanna Be Your Girlfriend“ und „Sold My Soul“ beschwört sie wieder eine Emotionalität, die ganz ihre eigene ist. | | | |
CHERISE Wer mit dem eigenen Debütalbum die Jazzszene eines ganzen Landes in Entzückung versetzt, hat es schon weit gebracht ohne überhaupt richtig anzufangen. Cherise klingt und singt zwar wie eine arrivierte Soul-Grande, die Sinnlichkeit, Spiritualität und Kreativität mit großer Anmut verkörpert, ist aber gerade einmal seit gut drei Jahren als Musikerin so richtig aktiv. Umso beeindruckender, dass dem diesjährigen „Calling“ jetzt schon eine historische Bedeutung für die Soul- und Jazzmusik im UK eingeräumt wird. Wen wundert es also, dass Namen wie Michael Kiwanuka, Reuben James oder Nubiyan Twist mit ihr kollaborieren und eine fast ausverkaufte UK Headline-Tournee im Herbst ansteht – vorher kommt sie aber erstmals zum Reeperbahn Festival. | | | |
CIRCA WAVES Wieder einmal sind es Briten, die auch in diesen Zeiten das Indie-Etikett vor der Entwertung durch rücksichtslose PR-Agenturen retten. Circa Waves machen zwar schon seit 2015 Musik und haben zwischenzeitig mit Alben wie „Different Creatures“ (2017) oder „Sad Happy“ (2020) amtliche Chart-Erfolge im UK verbuchen können, doch scheinen die vier Liverpooler mit ihrem jüngsten Album so richtig zu sich selbst gefunden zu haben. Britpop in zeitgemäßer Ausgestaltung wird auf „Never Going Under“ (2023) mit New Wave und den besten Elementen des Indie-Rock-Revivals gekreuzt und parallel einer Jungzellenkur unterzogen. Wer die sie noch nie live gesehen hat, bekommt im September die Chance. | | | |
CVC Kein einziger ihrer Songs war irgendwo zu hören, da spielten CVC im kultigen Clwb Ifor Bach in Cardiff schon vor komplett ausverkaufter Hütte. Das Sextett hat in seiner Heimatstadt binnen kürzester Zeit eine Followerschaft aufgebaut, die andere auch nach Jahren aktiver Publikumsarbeit nicht vorweisen können. Verwundern mag es kaum, angesichts des super slicken Sounds, der auf ihrem diesjährigen Debüt „Get Real“ verehrte Inspirationen neben frischen Ideen wie ein Feuerwerk zündet. Das Resultat ist ein Wohlfühl-Sound, für den es nichts anderes als ganz viel Liebe geben kann. Und weil CVC das alles auch live auf die Bühne zu bringen vermögen, ist ihr Gig bei uns im September unbedingtes Pflichtprogramm für Freunde handgemachter Musik. | | | |
DURRY So seltsam es klingen mag, aber die Kombo aus Lockdowns und TikTok hat in den vergangenen drei Jahren spürbar zu einem globalen Boom neuer Bands geführt. Durry aus Minneapolis sind dabei eines der besten Beispiele, wie Indie Rock nach wie vor in der Lage ist sich immer wieder neu zu erfinden.Wer auch nur ein wenig Nostalgie für Pop Punk und Indie der frühen 2000er übrig hat, wird diesem Projekt danken: Der Transit von allen damaligen Tugenden in die Gegenwart ist den beiden nämlich vollends gelungen. | | | |
FLOODLIGHTS Auch wenn sie noch nicht lange als Band aktiv sind, ist schon beim ersten Hören ihrer Songs klar: Hier ist etwas Besonderes in der Entstehung begriffen. Zunächst wirken die Songs ihres Debütalbums „From A View“ (2020) von australischem Jangle Rock der Achtziger und Neunziger ebenso geprägt wie vom britischen Garage Rock der 2000er, doch bei näherer Betrachtung holt das Quartett diesen Soundmix äußerst versiert in die Gegenwart und entwirft ihre eigene Prägung. Mit „Painting Of My Time“ bringen die Floodlights dieses Jahr ihr zweites Album heraus und demonstrieren abermals, dass sie zu den interessantesten Newcomern aus Down Under zählen – egal ob auf Platte oder auf der Bühne. | | | |
GEESE Ob relevant für Revivals oder die Gegenwart – es gibt kaum eine Band von Rang und Namen, mit der Geese in den letzten Jahren noch nicht in einem Satz genannt wurden. Ob Arctic Monkeys oder Black Midi, Deerhoof oder LCD Soundsystem, ob Squid oder Echo And The Bunnymen – der Sound des Debüts „Projector“ (2021) provoziert bis heute Assoziationen aus allen möglichen und unmöglichen Epochen, Hypes und Richtungen. Klar wird aber auch, dass all die Vergleiche am Ende nur zu einem Ergebnis führen: Geese klingen wie Geese. Egal ob im Studio oder live auf der Bühne. | | | |
GRETEL HÄNLYN Den Namen hat sie von einer entfernten deutschen Großtante entlehnt, ihre musikalischen Inspirationen aus ungeschminktem Alternative Rock, britischem Post-Punk und desillusioniertem Grunge extrahiert, die Texte durch ihren Blick auf die Welt geschult: Gretel Hänlyn ist eine Songwriterin mit Klasse, die unabhängig von Hypes ihre musikalische Vision verfolgt. Das hier ist authentische, eigenwillige, unangepasste Rockmusik, die vielleicht immer underground sein wird, dadurch aber rein gar nichts an Qualität oder Strahlkraft einbüßt. Ganz im Gegenteil. | | | |
GIRL SCOUT Kennengelernt haben sie sich an der Universität in Stockholm und konnten sofort miteinander connecten. Vor allem auf künstlerischer Ebene sind die Damen und Herren von Girl Scout schnell einvernehmlich dabei, ihre Erfahrungen am Royal College Of Music der schwedischen Hauptstadt in professionelle musikalische Bahnen zu lenken. Vor allem live auf der Bühne ein Erlebnis mit hohem Spaßfaktor. Gut, dass die Premiere schon diesen September erfolgt. | | | |
HOLLY HUMBERSTONE Die ersten 20 Jahre ihres Lebens haust Holly Humberstone mit ihren Eltern und drei Schwestern in einer heruntergekommenen Dienstbotenunterkunft für ein nahegelegenes Schloss. Wie in einem Märchen ist sie umgeben von alten Gemäuern, Instrumenten und verwunschenen Orten, die ihren kreativen Ausdruck früh inspirieren. Der emotionale Bedroom-Pop der jungen Singer-Songwriterin trifft sofort einen Nerv, als sie Anfang 2020 ihre Debütsingle „Deep End“ veröffentlicht, bei BBC Music Introducing gefeiert wird und anschließend mit Lewis Capaldi auf Tour geht. Im Oktober wird sie ihr erstes Album „Paint My Bedroom Black“ veröffentlichen. | | | |
HOTWAX Als augenzwinkernde Hommage an Grunge-Pioniere und frühe Riot-Grrrl-Bands der 1990er zocken HotWax rohen energiegeladenen Punk mit einer postmodernen Note. Das Trio aus dem britischen Hastings dekonstruiert auf der diesjährigen Debüt-EP „A Thousand Times“ etablierte Genremuster und setzt sie auf eine Weise wieder zusammen, die das Aufbegehren einer neuen Generation symbolisiert. HotWax fangen den Zeitgeist nicht nur ein, sondern klatschen ihm so lange Killersongs um die Ohren, bis er anfängt zu heulen. Dann machen sie weiter. | | | |
JESSICA WINTER Wegen einer Hüftdeformation verbrachte Jessica Winter große Teile ihrer Kindheit sitzend, immer in Erwartung auf die nächste OP. Die Debüt-EP „Sad Music“ erscheint 2020, kaum ein Jahr später der Nachfolger „More Sad Music“. Durchatmen? Fehlanzeige! Denn endlich ist der Spin aus Electropop, Indietronica und Diva House gefunden, nach dem sie so lange fahnden musste. So hat Winter die klassische und irgendwie auch schicksalhafte Musikausbildung, die eigenen Ambitionen als Produzentin und ihre Lebenserfahrungen zu einer Stilistik vereint, die ihresgleichen sucht. Mit der neuen EP „Limerence“ beweist sie das ebenso elegant wie konsequent. | | | |
K.FLAY Eigentlich schreibt sich Kristine Meredith Flaherty 2003 an der renommierten Stanford University ein, um Psychologie und Soziologie zu studieren. Weil aber damals der Hype um retortenhaften Radio-Rap mit sexistischem Anstrich gerade in vollem Gange war, nimmt die erst 18-Jährige das zum Anlass, neben ihrem Studium der Hip-Hop-Kultur in den USA den Spiegel vorzuhalten – und tut das bis heute. Zu ihren Rap-Wurzeln gesellen sich zwischenzeitig Elemente aus R'n'B, Art Pop und Alternative Rock, die sie auf Alben wie „Every Where Is Some Where“ (2017) und „Solutions“ (2019) zielstrebig zur Vollendung bringt. Algorithmisch aufpoppenden Trends stellt sie sich nicht mehr entgegen – sie setzt neue. | | | |
KARA JACKSON Die Poesie sei aus modernem Pop so gut wie ganz verschwunden, wettern Kulturpessimist*innen. Fragwürdige Trends in sozialen Medien scheinen das zu befeuern, doch wie immer gibt es Ausnahmen. Kara Jackson trotzt den Hypegeboten der Plattformen und singt, zupft und dichtet sich auf ihrem diesjährigen Debütalbum „Why Does The Earth Give Us People To Love?“ durch 13 introspektive, ausufernde Songs von seltener Anmut und Demut. Dass sie es mit ihrer Musik aber irgendwann in die Geschichtsbücher schaffen wird, steht jetzt schon zweifelsfrei fest. Live ein unglaubliches Erlebnis. | | | |
KELSY KARTER & THE HEROINES Als Spross einer Familie von Jazzmusiker*innen wurde Kelsy Karter erwartungsgemäß schon früh an Künste aller Art herangeführt. In ihrer Jugend begann sie erste Songs zu schreiben, gab Konzerte im Garten des Elternhauses, zog mit 20 aus ihrer Heimat Australien nach LA und startete eine eher unkonventionelle Laufbahn. Mit frechem Pop-Punk, der aber gerne auch schwierige Themen anreißt, machte sie sich in der Stadt der Engel schnell einen Namen. Mit ihrer Band The Heroines wird sie im September erstmals bei uns sein und mindestens für verdrehte Köpfe sorgen. | | | |
KIDS WITH BUNS Vor vier Jahren standen Marie Van Uytvanck und Amber Piddington erstmals gemeinsam auf der Bühne. Was zunächst als Übergangslösung gedacht war, funktionierte so gut, dass die beiden beschlossen, eine Band zu gründen und sich nach dem Gorillaz-Song „Kids With Guns“ zu benennen. Seither machen Kids With Buns wehmütige Schlafzimmerpop-Songs über Herzensangelegen-heiten. Die charakteristische Alt-Stimme verzaubert die Zuhörerin sofort und führt sie in eine melancholische Welt und in ein paradoxes Leben. Für die kommenden Live-Auftritte haben sich Van Uytvanck und Piddington mit einer Band umgeben, die für eine intensive Klangwelt sorgen, in denen sich die beiden so richtig ausleben können. | | | |
LIME CORDIALE Schon mit dem Debüt „Permanent Vacation“ von 2017 haben Lime Cordiale ihren Stil nicht nur akustisch, sondern auch semantisch passend umrissen. Das Duo aus Sydney macht mittlerweile seit über einer Dekade vitalen Pop-Rock mit alternativen Surf-Allüren und hat auf hunderten Konzerten rund um den Globus demonstriert, wie authentisch sie ihre Musik leben und lieben. Für ihre Relapse Tour wurde die Band 2021 darüber hinaus zum Best Australian Live Act gekürt und hat seitdem keine Gelegenheit verpasst, dieses Versprechen auch einzulösen. | | | |
LINA MALY Als sehr umtriebige Künstlerin zieht es Lina nicht ohne neues Material auf die Bühne. Nach der Neuauflage ihres Songs „Als Du Gingst“ Anfang 2020, der Teilnahme am „Giraffenaffen Sampler“ Mai 2020, der Veröffentlichung ihrer „Hush Hush /Hamburg EP“ im September 2020 über ihr neu gegründetes eigenes Label, der „Winter EP“ mit Dead Rabbit im Januar 2021, ihrem Beitrag zur Manfred Krug Compilation gemeinsam mit Moritz Krämer, dem neuen Album „Nie zur selben Zeit“ im Sommer 2021 und der „Quartett EP“ vergangenen Mai sowie der neuen TV Noir EP ist Lina bereits wieder im Studio und bereitet die nächsten Projekte vor, die vor der Tour veröffentlicht und auf den Shows präsentiert werden. | | | |
MAR MALADE Wie so viele Projekte, begannen auch die ersten gemeinsamen Jam-Sessions von Alexander Hauer und Michèl Martins ohne große Ambitionen. Bei einer Tasse Kaffee kam die Klampfe zum Einsatz und irgendwann entstanden erste Songs, ganz unbedarft und ohne Stress. Genau so ließe sich auch die Stimmung ihres Debütalbums „Mar Malade“ (2022) umschreiben: Gesellig wie ein Abend an einer kleinen Strandbar, euphorisch wie die Vorfreude auf einen lange geplanten Urlaub oder relaxed wie ein Tag am Badesee. Zwischen Indie Folk und Pop, moderner Produktion und einer Instrumentierung, die sich aus verschiedenen Teilen der Welt bedient, kreieren Mar Malade sommerliche Songs für die schönsten Tage im Leben. | | | |
MICHIGANDER Der Hype um die Neunziger nimmt kein Ende, selbst über zwei Jahrzehnte später. Zurecht, wie es scheint. Auch James Christopher Monger wusste die Welle zu reiten: Mit der nostalgischen Wärme seiner Single „Nineties“ erreicht er 2016 ein Millionenpublikum und wurde als Michigander schlagartig berühmt. Der extrovertierte Singer-Songwriter schart eine Band um sich und geht auf Tour, spielt auf Bühnen, die auch von Ra Ra Riot, Tokyo Police Club oder dem Folkpop-Duo Twin Peaks beehrt werden. Wer das Trio aus Michigan mal live gesehen hat, weiß: Hier entsteht Musik für und von Musikliebhabern. | | | |
MITCH SANTIAGO Es klingt wie aus einem Film: als Mitch Santiago mit neun Jahren eine verwaiste Gitarre am Straßenrand findet, entfacht das seine Passion fürs Musizieren und lenkt sein Leben in unvorhergesehene Bahnen. Schnell startet der Nachwuchsmusiker mit ersten Songs und Privatgigs in seiner Heimatstadt Perth, erlernt autodidaktisch andere Instrumente wie Schlagzeug, Mandoline, Piano oder Bass-Gitarre und feilt an seiner Technik. Catchy Songwriting, großer Gesang und energetische Arrangements aus live geloopten Drums und Effekten lassen dabei keinen Zweifel aufkommen, welches Multitalent hier in den Startblöcken steht. | | | |
PAERISH Eigentlich studierten sie Filmproduktion und Tontechnik, als sich Mathias Court, Martin Dupraz und Julien Louvion 2010 an einer Pariser Hochschule zum ersten Mal treffen. Die Chemie stimmte von Anfang an, die Gründung von Paerish war quasi vorherbestimmt. Lange feilt die Band danach dennoch an ihrem Sound, wächst zwischenzeitig durch Frédéric Wah zum Quartett an und veröffentlicht 2016 mit „Semi Finalists“ ein Debüt, das wie ein Gruß aus den besten Zeiten von Alternative Rock und Emo-Pop klingt. Weil das neue Machwerk „You're In Both Dreams (And You're Scared)“ im August erscheint, ist klar, was es im September bei uns auf die Ohren gibt. | | | |
PICTURE PARLOUR Kaum haben sie ihren ersten Gig in der legendären Windmill im Süden Londons unter tosendem Beifall beendet, sind Picture Parlour das heiße neue Bandprojekt der britischen Metropole – und das ohne einen einzigen Song online vorzuweisen. Kaum jemand kann glauben, dass das junge Quartett gerade erst entstanden ist, wirkt ihre Show doch ausgereift, stilsicher und selbstbewusst. Das ist letztlich auch, was die Band zusammenhält: Eine emotionale wie kreative Verbindung und ein kompromissloser Entwurf für einen Sound, der jetzt schon global geht. Bevor der Hypetrain so richtig losrollt, seht ihr die Newcomer aber erst einmal in Hamburg. | | | |
PICTURE THIS Ende November erschien „Get On My Love“, die neue Single von Picture This. Der Track ist ein klassisches Studiostück, aus einer einfachen Idee geboren und sofort aufgenommen. Diese Spontanität hört man dem Stück auch an. Und ganz nebenbei setzt es den Weg der vier Iren konsequent fort. Als Underdogs gestartet, haben sich Sänger Hennessy und seine Kompagnons, Owen Cardiff (Gitarre), Cliff Deane (Bass) und Jimmy Rainsford (Schlagzeug), zur innovativsten Power-Pop-Band der Insel gemausert. Mit dem treibenden und beat-lastigen, cinemato-graphischen Stil ist diese Musik aber eigentlich für die große Bühne gemacht. So darf man sich getrost darauf freuen, dass Picture This im April nächsten Jahres mit „Get On My Love“ und etlichen weiteren neuen Songs zu uns auf Tour kommen. | | | |
SABRINA BELLAOUEL Wie eine Kriegerin, die das Schlachtfeld verlässt um ihren Frieden zu finden, steht Sabrina Bellaouel an der Schwelle einer neuen Phase ihres Lebens – das sagt die französisch-algerische Sängerin und Produzentin selbst. Für die Produktion arbeitete sie unter anderem mit dem Dance-Produzenten Basile3, dem experimentellen DJ Crystallmess, dem Jazzmusiker Monomite und der Popsängerin Bonnie Banane zusammen – das Ergebnis verdreht direkt nach Release sämtliche Köpfe in der Pariser Musikszene. So vielseitig wie ihre Kollaborationen sind auch ihre Einflüsse: von Radiohead über Jill Scott bis J Dilla zeigt sich Sabrina Bellaouel offen gegenüber neuen Ideen, die ihren eigenwilligen Style aus Neo-Soul, R&B und Club-Elektronik prägen. | | | |
SORCHA RICHARDSON Im zarten Alter von zehn Jahren gründet Sorcha Richardson ihre erste Band mit Freund*innen aus der Schule. Wir schreiben das Jahr 2000 und der Indie-Hype der 90er fließt langsam in den stadiontauglichen Garage Rock einer neuen Ära über, für den damals viele etwas übrig haben. Die Songwriterin aus Dublin zählt nicht dazu und macht stattdessen schon damals ihr eigenes Ding. Heute ist ihr elegischer Synthpop dennoch von Indie-Elementen und auch einer gewissen Rock-Ästhetik geprägt, der ihr Debütalbum „First Prize Bravery“ (2019) mit vielen Twists und Turns folgt ohne an stilistischer Kohärenz einzubüßen. | | | |
SPRINTS Mittlerweile ist es landläufig bekannt: Was über die letzten Jahre in Irlands Musikszene geschehen ist, wird irgendwann in den Geschichtsbüchern stehen. Bands unterschiedlichster Couleur haben auf der kleinen Insel das Punk-Etikett erfolgreich mit neuer Verve revitalisiert und zocken sich südlich von Dublin quer durch Europas Clublandschaft. Rotzige Riffs, heavy Noise-Filter und Karla Chubbs unbestechliche Vocal-Performances - wer diese Band noch nicht live gesehen hat, kann im September eine der hierzulande leider seltenen Gelegenheiten wahrnehmen, den Sound des Quartetts im Querformat vor den Latz gezimmert zu bekommen. Obacht: Eine Legende im Kommen. | | | |
THE BUG CLUB Glaubt man The Bug Club, ist Caldicot, das walisische Heimatstädtchen des Trios, die Brutstätte für Rock‘n’Roll. Hört man die überwiegend kurzen Songs – kaum einer ist länger als drei Minuten – von Sänger und Gitarrist Sam Willmett, Sängerin und Bassistin Tilly Harris und Schlagzeuger Dan Matthew, ist man ganz schnell bereit, das auch zu glauben. Dieser unglaublich poppige DIY-Garagenrock mit seinen einfachen, aber zwingenden Riffs, dem präzise stolpernden Beat und dem graden Songwriting sind überaus charmant. Im vergangenen Jahr erschien mit „Green Dream In F#“ eine Debütplatte, die fast ein Konzeptalbum geworden ist. Unnötig zu erwähnen, dass The Bug Club all das musikalisch virtuos umsetzen. Ihre Live-Shows sollen legendär sein. | | | |
THE JOY HOTEL Wie eine Truppe schräger aber brillanter Wissenschaftler köcheln The Joy Hotel ihren eigenwillig eklektischen Sound live ebenso wie im Studio zusammen. Das siebenköpfige Projekt geht weit über die Besetzung üblicher Bandsetups hinaus, inkorporiert 12-Saiter, Piano und Theremin in Songs, deren Dynamik auf der Bühne unvorhersehbaren Veränderungen unterliegt. Da kommen Elemente aus Blues, nostalgischer Psychedelia anno 1969 und Art Rock zusammen, um sich immer und immer wieder neu zusammenzufinden. Egal was diese Band anfasst, schon jetzt scheint völlig klar, dass hier etwas Großes im Entstehen begriffen ist – dabei haben The Joy Hotel gerade erst den zweiten Gang eingelegt. | | | |
THE PILL Ein Instagram-Account mit ein paar Hundert Follower*innen und ein paar wenigen undurchschau-baren Snippets. Viel mehr gibt es nicht herauszufinden im World Wide Web. Wir klären auf: Künstlerin mit Wohnorten in Berlin, Los Angeles und Tokyo strandet in Frankfurt am Main und trifft zufällig auf Musiker von Superfan, The Monochords und Coach. Der Rest ist Punk! Im Dezember letzten Jahres wurde The Pill gegründet, im April ging es für die Band dann ins Studio. Einen Monat später spielten sie ihre ersten Shows und sind nun auch auf dem Reeperbahn Festival zu sehen. | | | |
THE PRETENDERS Die Legende lebt: Als die Pretenders zu Beginn der 1980er die New Wave reiten, waren sie in London eine von vielen Bands mit hohen Ambitionen. Kaum eine konnte sich halten und noch weniger realisierten eine unverwechselbare Signatur wie das Quartett mit der charismatischen Chrissie Hynde an Vocals und Gitarre. Dass die Pretenders in diesem Jahr ihr nunmehr 12. Studioalbum veröffentlichen, zeugt von genau jener kreativen Inbrunst, für die sie von ihren Fans seit über 40 Jahren geliebt werden. Eine unsterbliche Legende eben. | | | |
THE TERRYS Die Geschichte klingt wie aus einem noch ungedrehten Film: Während der Lockdowns jammen Jacob (Vocals), Lukas (Lead-Gitarre) und Ben (Rhythmusgitarre) im Trailerpark vor sich hin, bekommen laufend Ruhebeschwerden und zwischendurch mit Cameron (Drums) und Trent (Bass) zwei neue Mitglieder. Trotzdem immer bodenständig geblieben, würdigen die Terrys ihre Wurzeln im Untergrund auch ganz konkret und rufen letztes Jahr eine eigene Battle Of The Bands Competition ins Leben – die Gewinner dürfen sie auf der nächsten Tour begleiten. Ohne Allüren, mit jeder Menge Leidenschaft fürs Handgemachte, zeigt diese Truppe wie viel Spaß Musik machen kann und machen sollte. | | | |
UZI FREYJA „My Pussy, my choice“ rappt Kelly Rose auf der jüngsten Single „P*ssy“, mit der sie und Stuntman5 den französichen Rap-Underground umkrempeln. Als Uzi Freya köchelt das Duo hart kickenden Hip-Hop, der sich gerne eklektisch bei so unterschiedlichen Namen wie Eminem und Queen Latifah, Nicki Minaj und Death Grips bedient, um etwas völlig Eigenes zu kreieren. Deutlich wird dann auch, dass der Sound von Uzi Freya für Clubs gemacht ist, die verstehen, was ruchlosen Rap für unsere Zeit tatsächlich ausmacht: Kompromisslos das eigene Ding durchziehen. Und wenn dieses Duo eines kann, dann das. | | | |
YIKES Eine albtraumhafte Karikatur von Mickey Mouse ist von Anfang an unverwechselbares Trademark von YIKES. Abseits seiner subversiven Onlinepräsenz ist über den schwedischen Produzenten so gut wie nichts bekannt, außer der Tatsache, dass er in dreckig produzierten Songs wie „Not That Bad“ oder „Ciao“ seiner Wut auf das Elend dieser Welt Raum gibt. Stilistisch bewegt sich der Newcomer dabei zwischen maschinell pumpenden Beats, verzerrten Gitarren und einer No-Fucks-Given-Attitüde der besonders nihilistischen Sorte. So oder so schickt sich YIKES an, Althergebrachtes genüsslich kaputt zu machen und auf den Trümmern etwas Neues zu errichten. Bisher gelingt ihm das erstaunlich gut. | | | |
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