, und wieder ist es passiert: Am letzten Samstag ereignete sich ein neuer Unfall, bei dem ein Tesla in ein Fahrzeug gerast ist – diesmal in ein stehendes Feuerwehrfahrzeug. Dabei starb der Fahrer des Tesla-Autos, ein Insasse wurde verletzt. Ob zum Zeitpunkt des Unfalls bei dem Tesla das Fahrassistenz-System »Autopilot« aktiv war, ist noch nicht klar. Gegen den Autobauer ermittelte die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA bereits 2021 nach Unfällen, bei denen vom Computer gesteuerte Teslas auf stehende Fahrzeuge auffuhren. Daraufhin verpasste Tesla seiner »Autopilot«-Software ein Update, das die Erkennung solcher Fahrzeuge verbessern sollte. Die letzte Aktualisierung erfolgte erst vergangene Woche. Diese neueste Version trägt zwar die Bezeichnung »Full Self-Driving« –damit wird ein Tesla aber noch lange nicht zu einem selbstfahrenden Auto. Die Software ist und bleibt nur ein Assistenzsystem. Dies betont Tesla auch und erklärt, dass die Fahrer bei der Nutzung von »Autopilot« jederzeit bereit sein müssten, einzugreifen. Ob das wirklich allen Fahrern bewusst ist? Mir scheint nicht, wenn man sich die Unfälle anschaut, die passierten, weil sich die Fahrer zu sehr auf die Tesla-Software verließen und das Verkehrsgeschehen nicht beachteten. Da sollte Tesla doch lieber noch deutlichere Warnhinweise aussprechen. Ihre Kathrin Veigel Redakteurin |