Cicero-Weihnachtsrätsel, Folge 10: Der Autor des heute gesuchten Buches war langjähriger Chefredakteur und Herausgeber der Wiener Tageszeitung Die Presse. Im Jahr 2016 erschien sein Requiem für ein bestimmtes Kleidungsstück, aber eigentlich handelt es von der Entbürgerlichung des Bürgerlichen. Wissen Sie, wer gemeint ist und wie das Werk heißt? Dann mailen Sie den Titel und den Namen des Autors einfach an [email protected] – und wer als Erste oder als Erster die richtige Antwort schickt, kriegt es von uns geschenkt. Gewinner und Auflösung finden Sie im jeweils darauffolgenden Newsletter. Das am Montag gesuchte Buch war übrigens „Sie wollten alles richtig machen“ von unserem Autor Erich Freisleben. Am schnellsten mit der richtigen Lösung war Michael Nolte aus Potsdam. Gratuliere! Wir senden Ihnen den Band dieser Tage zu. Wenn die Vereinten Nationen einen Waffenstillstand im Gaza-Krieg fordern, fallen sie damit Israel im Kampf gegen die Hamas in den Rücken. Die Gräueltaten vom 7. Oktober scheinen vergessen – gefangene Dschihadisten erregen mehr Mitgefühl als vergewaltigte und ermordete Israelis. Mein Kommentar zu den seltsamen Kapriolen, die das Mitleid der Welt schlägt. Ihre Eltern haben SPD gewählt, sie hat bei den Linken Karriere bis zur Fraktionsvorsitzenden im Bundestag gemacht. Nun soll Amira Mohamed Ali Parteivorsitzende der neuen Wagenknecht-Partei werden – und diese rasch bundesweit etablieren. Ben Krischke porträtiert die Chefin von Wagenknecht. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Nachtragshaushalt als eine Absage an den Klimaschutz zu lesen, verkennt die Zusammenhänge. Man muss die verbindende Klammer erkennen: In beiden Fällen geht es um Generationengerechtigkeit. Der Rechtswissenschaftler Sebastian Müller-Franken über die missachtete Verfassung. Polen bekommt einen neuen Ministerpräsidenten, der schon einmal im Amt war: Donald Tusk. Damit endet eine Ära, die vom Gründer der nationalpopulistischen PiS-Partei, Jarosław Kaczynski, geprägt wurde. Thomas Urban über die Niederlage des Systems Kaczyński. Immer wieder verbreiten renommierte Forscher und Institutionen Prognosen, nach denen der Menschheit größtes Unheil drohe, falls die Politik nicht drastische Maßnahmen trifft. Doch viele dieser Computermodelle haben sich als übertrieben erwiesen. Die Wissenschaftsjournalistin Cornelia Stolze über den kalkulierten Alarm. Ihr Ingo Way, Chef vom Dienst Cicero Online |