Sehr geehrter Herr , | der kompetente Umgang mit gesellschaftlicher Diversität wird aktuell breit diskutiert, denn Menschen können Diskriminierung aus vielen unterschiedlichen Gründen erfahren. Der Anti-Bias-Ansatz (bias [engl.]: Vorurteil, Einseitigkeit) beabsichtigt, diese gesellschaftlichen Schieflagen und Ungleichwertigkeiten sichtbar zu machen. Das bedeutet, Diskriminierungen sowohl auf der zwischenmenschlichen, institutionellen als auch gesellschaftlich-kulturellen Ebene abzubauen und auch bisher erreichte Errungenschaften und positive Beispiele als Stärkung aufzuzeigen. Die neu erschienene 2., aktualisierte Auflage von Vorurteilsbewusste Veränderungen mit dem Anti-Bias-Ansatz beleuchtet sowohl Potenziale als auch Grenzen des Ansatzes aus der Sicht unterschiedlicher Praxisfelder und bietet Anregungen für das eigene Handlungs- und Wirkungsfeld. Insbesondere Menschen in der Praxis der Sozialen Arbeit und der Pädagogik werden dazu ermutigt, ihre alltäglichen Denk- und Handlungsweisen und der macht- und diskriminierungskritischen politischen Bildungsarbeit kritisch zu überprüfen. Die 2., aktualisierte Auflage von Soziale Arbeit und Machttheorien stellt relevante Machttheorien für die Soziale Arbeit vor und wendet diese exemplarisch auf Praxisfälle an. Praktiker*innen der Sozialen Arbeit profitieren von gut anwendbaren Machtanalyse-Rastern, die hilfreich sind, komplexe Machtprozesse wirksam zu analysieren – und sich dadurch ihrer eigenen Machtquellen deutlicher bewusst werden zu können. Weitere interessante Bücher für Studium und Praxis der Sozialen Arbeit finden Sie unten. Mit freundlichen Grüßen Ihre Caroline Lais | Marketing und Vertrieb | Lambertus-Verlag GmbH Tel +49(0)761.36825-0 | Fax +49(0)761.36825-33 |
| | Anti-Bias-Netz (Hg.) | Vorurteilsbewusste Veränderungen mit dem Anti-Bias-Ansatz | 978-3-7841-3299-0 | 2. Auflage, August 2021, 168 Seiten |
| Vorurteilsbewusste Veränderungen mit dem Anti-Bias-Ansatz | | Die Anforderungen an einen kompetenten Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt sind in den letzten Jahren enorm gestiegen. Der Anti-Bias-Ansatz bietet eine Alternative zu gewohnten und normierenden Denk- und Handlungsmustern. Der Band will insbesondere Menschen in der Praxis der Sozialen Arbeit und der Pädagogik dazu ermutigen, ihre alltäglichen Denk- und Handlungsweisen kritisch zu überprüfen. Die Beiträge beleuchten sowohl Potenziale als auch Grenzen des Ansatzes aus Sicht unterschiedlicher Praxis felder und bieten Anregungen für das eigene Handlungs- und Wirkungsfeld. Inklusive kostenloser eBook-Version. | 25,00 EUR | |
| | | | Juliane Sagebiel, Sabine Pankofer | Soziale Arbeit und Machttheorien | Reflexionen und Handlungsansätze | 978-3-7841-3150-4 | 2. Auflage, Januar 2022, ca. 276 Seiten |
| Soziale Arbeit und Machttheorien | | Was macht die Macht in der Sozialen Arbeit? Soziale Arbeit ist ohne Macht nicht zu denken – Theorie und Praxis sind durchdrungen von vielfältigen Machtprozessen und -wirkungen. Für einen ethisch verantwortlichen und professionellen Umgang mit Macht ist eine kritische Reflexion des Phänomens Macht unumgänglich. Die Autorinnen stellen verstehbar und auf die Soziale Arbeit bezogen relevante Machttheorien vor und wenden diese dann exemplarisch auf Praxisfälle an. So bekommen PraktikerInnen der Sozialen Arbeit gut anwendbare Machtanalyse-Raster, die hilfreich sind, komplexe Machtprozesse wirksam zu analysieren – und sich dadurch ihrer eigenen Machtquellen deutlicher bewusst werden zu können. Inklusive kostenloser eBook-Version. | ca. 26,00 EUR | |
| | | | Anna Maria Kamenik, Alexander Rose | Auf ein Bier mit Pädagog:innen | 13 Fallbeispiele für eine verantwortungsvolle Kommunikation | 978-3-7841-3348-5 | 1. Auflage, Juni 2021, 120 Seiten |
| Auf ein Bier mit Pädagog:innen | | Die Autor:innen plaudern in entspannter Baratmosphäre über ganz normale, besondere Situationen. Sie präsentieren 13 charakteristische Konstellationen aus ihrem professionellen Alltag rund um das Thema Kommunikation und reflektieren sie anhand der wichtigsten pädagogischen Theorien. Zu allen Kapiteln gibt es Reflexionsfragen und Alltagsexperimente, um das eigene Verhalten auf Kommunikationsphänomene hin zu untersuchen und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln. Auszubildende und Studierende in allen Berufsfeldern Sozialer Arbeit und Pädagogik sowie Ehrenamtliche in Vereinen profitieren von der anschaulichen Darstellung. Inklusive kostenloser eBook-Version. | € 19,00 | |
| | | | Yvonne Christoph-Wyler | Schulsozialarbeit in der Praxis | Beispiel Zürich – eine multikulturelle Schule | 978-3-7841-3376-8 | 1. Auflage, Juni 2021, 156 Seiten |
| Schulsozialarbeit in der Praxis | | Schulsozialarbeit ist seit 25 Jahren ein Arbeitsgebiet der Sozialarbeit in Zürich, zuerst als Pilotprojekt und inzwischen als reguläres Angebot. 2019 wurde eine Erhöhung auf 48 Vollzeitstellen beschlossen. Dies ergibt ein Verhältnis von 690 Kindern pro 100 %-Stelle in der Schulsozialarbeit und belegt die offensichtliche Erfolgsgeschichte des neuen Arbeitsgebiets der Sozialen Arbeit. Im vorliegenden Band schildert eine Schulsozialarbeiterin anhand zahlreicher Fallbeispiele ihren vielfältigen Alltag und die speziellen Herausforderungen in einer Primarschule in Zürich mit überdurchschnittlich hohem Anteil von Familien mit Migrationshintergrund. Inklusive kostenloser eBook-Version. | 25,00 EUR | |
| | | | Hanne Schaffer, Fabian Schaffer | Empirische Methoden für soziale Berufe | Eine anwendungsorientierte Einführung in die qualitative und quantitative Sozialforschung | 978-3-7841-3101-6 | November 2019, 344 Seiten |
| Empirische Methoden für soziale Berufe | | Die grundlegende Überarbeitung und umfangreiche Erweiterung von Empirische Sozialforschung für die Soziale Arbeit führt leicht verständlich in die Methoden und Techniken der empirischen Sozialforschung ein. Das Lehrbuch vermittelt das notwendige methodische Basiswissen für Studierende der Sozialen Arbeit und anderer sozialer Berufe in einer Weise, die Lust am Thema bereiten und zur eigenen empirischen Forschungsarbeit ermutigen soll. Die inhaltliche Systematik des Buches orientiert sich an der Unterscheidung von quantitativem und qualitativem Paradigma, um beide Empirie-Welten für die Sozialarbeitsforschung produktiv nutzbar zu machen. Ausgehend von diesen zwei grundsätzlichen erkenntnistheoretischen Zugangsweisen werden die Vielfalt der Designs und Forschungsmodelle, sowie die verschiedenen Auswahl-, Erhebungs- und Auswertungsmethoden vorgestellt. Daran anschließend bietet der exemplarische Nachvollzug dreier Forschungsprojekte den Studierenden Einblick in die konkrete Praxis empirischer Sozialforschung und einen Leitfaden für die Realisierung eigener Projekte. Angeregt durch das zunehmende Interesse an quantitativer Methodik wurde das Buch um eine ausführliche Einführung in die grundlegenden quantitativen Erhebungs- und statistischen Auswertungsverfahren erweitert. Inklusive kostenloser E-Book-Version. | 26,00 EUR | |
| | | | Beate Finis Siegler | Ökonomik Sozialer Arbeit | 978-3-7841-3115-3 | 3. Auflage, September 2019, 224 Seiten |
| Ökonomik Sozialer Arbeit | | Die 3. Auflage wurde um folgende Aspekte erweitert: - Konsequenzen aus der Auseinandersetzung mit den Grundannahmen und Grundprinzipien der Ökonomik für die Soziale Arbeit, - Verankerung der Sozialwirtschaft als Erbringungskontext der Sozialen Arbeit im System der Allokation und Distribution von Gütern und Dienstleistungen, - statistische Erfassung und Instrumente und Verfahren zur gesellschaftlichen Ressourcensteuerung. Zudem wird mit der Meritorik ein alternativer ökonomischer Analyserahmen vorgestellt, der die Soziale Arbeit in den ökonomischen Diskurs zur Konsumentensouveränität einbindet. Aus einer sozialökonomischen Perspektive geht es um folgende Fragen: Wie kann Soziale Arbeit in der Praxis meritorische Nutzeninterdependenz in effektiven Dienstleistungsbeziehungen herstellen? Und wie können ihre Interventionen in die Lebenslage der Zielgruppen von diesen als Erweiterung ihrer Handlungsmöglichkeiten und damit Stärkung ihrer Souveränität wahrgenommen werden? Zudem erfährt der Erbringungskontext Sozialer Arbeit verstärkte Aufmerksamkeit; die Stellung der Sozialen Arbeit als Dienstleistungsarbeit im Wirtschaftskreislauf wird ebenso beleuchtet wie die Verankerung der Sozialen Arbeit und der Sozialwirtschaft in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung. Inklusive kostenloser E-Book Version. | 23,00 EUR | |
| | | | Ernst Engelke, Stefan Borrmann, Christian Spatscheck | Theorien der Sozialen Arbeit (Studienausgabe) | Eine Einführung | 978-3-7841-3100-9 | 7. Auflage, Oktober 2018, 652 Seiten |
| Theorien der Sozialen Arbeit (Studienausgabe) | | Die 7., aktualisierte und stark erweiterte Auflage wurde inhaltlich ergänzt sowie um aktuelle Entwicklungen innerhalb des Theoriediskurses in der Sozialen Arbeit und um neue, inzwischen etablierte Theorieansätze erweitert. Dabei wurden folgende AutorInnen in das Standardwerk für die Soziale Arbeit neu aufgenommen: - Margit Brückner, die sich mit Geschlechterverhältnissen, Sozialer Arbeit und Care befasst - Rudolf Leiprecht und Paul Mecheril mit ihrer diversitätsbewussten und rassismuskritischen Sozialen Arbeit - Ulrich Deinet und Christian Reutlinger, die zur Aneignung Sozialer Räume und der Gestaltung von sozialer und individueller Entwicklung forschen - Björn Kraus zur Problematik von Erkennen und Entscheiden zwischen Lebenswelt und Lebenslage aus konstruktivistischer Perspektive - Dieter Röh mit seiner befähigungsorientierten Auseinandersetzung über Gerechtigkeit und das gute Leben Damit werden nun 31 Theorien in vier Teilen dargestellt und jeweils zeithistorisch eingeordnet. Vorgestellt werden die Theorien von Thomas von Aquin, Juan Luis Vives, Jean Jacques Rousseau, Adam Smith, Johann Heinrich Pestalozzi, Thomas Robert Malthus, Johann Hinrich Wichern, Paul Natorp, Jane Addams, Christian Jasper Klumker, Alfred Adler, Alice Salomon, Gertrud Bäumer, Ilse von Arlt, Herman Nohl, Hans Muthesius, Hans Scherpner, Carel Bailey Germain und Alex Gitterman, Klaus Mollenhauer, Marianne Hege, Lutz Rössner, Karam Khella, Hans Thiersch, Silvia Staub-Bernasconi, Lothar Böhnisch, Margit Brückner, Bernd Dewe und Hans-Uwe Otto, Rudolf Leiprecht und Paul Mecheril, Ulrich Deinet und Christian Reutlinger, Björn Kraus sowie Dieter Röh. Die Kernaussagen der Theorien werden anhand einer einheitlichen Matrix historisch-biographisch erörtert. Aktualisierte Literaturempfehlungen bieten Anknüpfungspunkte zum vertiefenden Studium. Inklusive kostenloser E-Book Version. | 24,90 EUR | |
| | | | Hannah Sophie Stiehm | Was ist "Erfolg" in der Sozialen Arbeit (SAK 22) | Eine Untersuchung von Hannah Sophie Stiehm - Aus der Reihe Soziale Arbeit kontrovers - Band 22 | ISBN 978-3-7841-3210-5 | 1. Auflage, Juli 2019, 64 Seiten |
| Was ist "Erfolg" in der Sozialen Arbeit (SAK 22) | | „Erfolg“ in der Sozialen Arbeit ist keineswegs eindeutig. Aktuelle Diskurse um Wirkung und Effizienz stehen teilweise sogar im Widerspruch zu fachlichen Prinzipien wie Ergebnisoffenheit und Autonomie der Klient/innen. In dieser Studie wird das Verständnis von „Erfolg“ aus Sicht der Fachkräfte untersucht. Sie zeigt die Zielvorstellungen auf unterschiedlichen Handlungsebenen – die der Klient/innen, der Sozialarbeiter/innen, der Beziehungs- und Interaktionsebene, der Organisations- und der Gesellschaftsebene – und die förderlichen und hinderlichen Bedingungen, die den Erfolg beeinflussen. € 7,50 € 6,50 Sonderpreis für Mitglieder des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V. | |
| | | | Lorrie Greenhouse Gardella | Louis Lowy - Sozialarbeit unter extremen Bedingungen | Lehren aus dem Holocaust | 978-3-7841-3117-7 | 1. Auflage, Februar 2019, 224 Seiten |
| Louis Lowy - Sozialarbeit unter extremen Bedingungen | | Die Publikation liefert einen aktuellen Beitrag zum Sozialarbeitsdiskurs im deutschsprachigen Raum, in dem multinationalem und multikulturellem "Know-how" eine zunehmende Schlüsselfunktion zukommt: - Es wird veranschaulicht, wie sich bei Lowy Inhalt und Methode seiner Lehre verbinden: Unter extremen Bedingungen im Lager Theresienstadt organisierte Lowy Jugendgruppen, auf deren Grundlage er später sein Modell zur Social Groupwork entwickelte. - Gardella greift einen bislang nur wenig beachteten Aspekt der Aufarbeitung des Nationalsozialismus auf, in dem die Opfer auch zu Akteuren und Promotoren des Wegs in die Menschlichkeit und Demokratie werden. Das Buch erlangte in den USA im Feld des Social Work with Groups große Aufmerksamkeit. 2015 war es Anlass einer Fachtagung an der TH-Köln, die sich mit den Facetten der Sozialen Gruppenarbeit als eine der drei Methoden der Sozialen Arbeit befasste, und zwar als Teil eines integrierten Praxismodells. | 26,00 EUR | |
| | | | Alfred Petzelt, Jörg Ruhloff, Thomas Mikhail | Grundzüge systematischer Pädagogik | Neu herausgegeben von Thomas Mikhail und Jörg Ruhloff | 978-3-7841-3039-2 | 1. Auflage, November 2018, 368 Seiten |
| Grundzüge systematischer Pädagogik | | Ein Klassiker der modernen Pädagogik - Prinzipien der transzendental-kritischen Pädagogik für Unterricht und Erziehung - Klärung wesentlicher Begrifflichkeiten - Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung Der Klassiker von Alfred Petzelt (1886-1967) entwickelt Prinzipien des pädagogischen Handelns für den gesamten Bereich von Unterricht und Erziehung und klärt wesentliche Begrifflichkeiten. Im Hintergrund steht die Erfahrung der "Geistesverwirrung und Urteilslosigkeit" im NS-Staat, durch den Petzelt aus der Universität "in die Schulstube" verbannt wurde. Nach Ende der NS-Zeit a er als Professor in Leipzig und schließlich an der Universität Münster einen Schülerkreis um sich versam¬meln. Obwohl seine pädagogischen Monographien zur transzendental-kritischen Pädagogik schon lange nicht mehr zu kaufen sind, wirkt seine Theorie der Pädagogik bis heute. Mit der jetzigen vierten Auflage seiner pädagogischen Systematik wird dieser Mangel behoben. Die Neuauflage ist ergänzt um eine Einführung in Petzelts Gesamtwerk und dessen Wirkung. Zielgruppen: Dozenten und Studierende der Pädagogik und Erziehungswissenschaft Inklusiver kostenloser Ebook-Version. | 26,00 EUR | |
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