ich habe es einen Monat lang ausprobiert. Aus Neugier. Wie so viele andere auch. Im Januar. „Veganuary“, also vegan leben. Ging eigentlich ganz gut. Nur der Verzicht auf Milch im Kaffee fiel mir schwer. Aber ganz ehrlich: Neben der absoluten Überzeugung, dass es nur so geht, fehlt mir auch der Wille. Man könnte es auch Bequemlichkeit nennen. Vegan zu leben ist schließlich viel mehr als bloß Verzicht. Es ist ein anderer Blick aufs Leben, ein radikaler Umbau von Gewohnheiten. MOPO-Kolumnist Frank Wieding hat seinen Alltag schon vor Jahren umgestellt. Jede Woche schreibt er darüber in unserer Printausgabe und auf MOPO.de. Diese Woche geht es um Alternativen zu Fisch. Super spannend! Wer sich für das Thema Veganismus interessiert, sollte auf jeden Fall hier klicken.
Im Moment reicht mir der Fleischverzicht. Das mache ich vorerst bis Ende des Monats, dann ist ein halbes Jahr um. Warum? Weil ich mich selbst davon überzeugen will, Fleisch von meinem Speiseplan zu streichen. Und ich muss zugeben: Ab und zu ertappe ich mich dabei, dass es mir doch etwas ausmacht, wenn neben mir ein Wiener Schnitzel gegessen wird und ich mich für den Gemüseeintopf entscheiden muss …
Ich wünsche Ihnen da mehr Rückgrat bei Ihren Entscheidungen. Eine gute ist es auf jeden Fall, die Nachrichten auf MOPO.de zu lesen. Eine Auswahl der wichtigsten finden Sie unten ….
Herzliche Grüße
Julian König
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