| Liebe Leserinnen und Leser, vor uns liegt nicht nur das Weihnachtsfest, sondern auch: die einzige Woche im Jahr, in der keine WiWo kommt. Damit Ihnen in dieser Zeit nicht der Adventskranz auf den Kopf fällt, bekommen Sie in der aktuellen Ausgabe neben dem Lesestoff in gewohnter Qualität auch ein paar Grundsatzfragen an Sie selbst serviert: Soll ich? So beginnen alle unsere Ressorts – und entsprechend handeln die Geschichten dahinter immer von den Möglichkeiten des Lebens und den Hindernissen auf dem Weg dorthin. In der Titelgeschichte etwa beschäftigen sich die Autoren Dieter Schnaas und Christopher Schwarz mit einem unterschätzten Aspekt des Entscheidens: dem richtigen Timing. Erfolgsmenschen, so schildern die beiden, „besitzen eine Antenne für die Welt, deuten ihre Signale richtig – und setzen ein Zeichen. Sie lassen den entscheidenden Augenblick auf sich zukommen – und treffen ihn.“ Wem diese Gabe fehlt, der scheitert an der Suche nach dem perfekten Moment: „Wer ihn meint herbeizwingen zu können oder aber versäumt, den bestraft das Leben.“ Titelgeschichte jetzt lesen |
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| | | Über die Kunst des richtigen Timings – und alle wichtigen Prognosen für das nächste Jahr. jetzt lesen |
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| | Soll ich… auf große Reformen hoffen? |
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Vielleicht nicht unbedingt von der Politik selbst, so lautet die Antwort unserer Redakteure Benedikt Becker und Sven Böll – aber von engagierten Unternehmern, welche die Politik derzeit beim Thema Digitalisierung ungewohnt drängend vor sich hertreiben. Die beiden beschreiben, wie scharenweise junge Gründer, Lobbyisten und Wissenschaftler die Politik bedrängen, mit der viel besungenen Digitalisierung endlich Ernst zu machen. Wie ungewohnt das Tempo ist, das die jungen Engagierten dabei vorlegen, zeigt sich beispielhaft an der Kontaktaufnahme zwischen dem Studenten Andrej Safundzic und Kanzleramtschef Helge Braun. Safundzic hatte die Idee, zum gemeinsamen Brainstorming IT-Talente und Beamte aus dem Kanzleramt zusammenzubringen. Also recherchierte er ein bisschen – und ging den Chef des Kanzleramts direkt per Mail an. Schon an der Antwort zeigte sich, welches Potenzial solch ungewohnte Verbindungen haben können: „Nur zehn Tage später war die Antwort da: Klar, machen wir!“ jetzt lesen |
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| | Soll ich… noch an den Boom glauben? |
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„Die wirtschaftliche Lage ist besser als die Stimmung“, sagte Johannes Schmidt, mit dem sich Chefvolkswirt Malte Fischer für diese Geschichte unterhielt. Es gibt gute Gründe, Schmidt zu glauben, schließlich hat er als Chef der Beteiligungsgesellschaft Indus einen Überblick wie wenige. Sein Unternehmen hält Beteiligungen an Unternehmen aus Autoindustrie, Maschinenbau, Medizintechnik und vielen Bereichen mehr. Und, so schließt unser Autor Fischer nach der tiefgehenden Analyse dutzender möglicher Risiken für die Konjunktur, dass Schmidt Recht haben könnte – zumindest kurzfristig. Die schon sehr lange andauernde Hochkonjunktur wird laut Fischer nämlich dann kippen, wenn Investitionen sich für Unternehmen aufgrund gestiegener Kosten nicht mehr lohnen: „Brechen die Unternehmen sie ab, kommt es zum Dominoeffekt.“ Der gut bezahlte Ingenieur, der seinen Job verliert, kündigt seinem Gärtner und seinem Kindermädchen. Dieser Wendepunkt, so fürchtet der Ökonom Stefan Kooths vom Institut für Weltwirtschaft, dürfte im nächsten Jahr erreicht sein: „Dann geht es bergab.“ jetzt lesen |
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| | Soll ich… als Unternehmer in neue Trends investieren? |
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Angesichts der skeptischen Sicht auf die Konjunktur läge es nahe, sich derzeit eher aufs Sparen zu verlegen. Doch zumindest für eine Branche wäre diese Folgerung verheerend: den deutschen Automobilbau. So lange hat der beim Ausbau der E-Mobilität gezögert, dass ein gefährlicher Rückstand im globalen Wettbewerb entstanden ist. Der wird entweder jetzt aufgeholt – oder gar nicht mehr. Unser Autor Martin Seiwert schildert am Beispiel von Audi, wie panisch man dort gerade handelt, um auf den längst angefahrenen Zug aufzuspringen. Die Ausgangslage ist denkbar ungünstig: „Den drei großen Premiumherstellern BMW, Audi und Mercedes ist ihre Sonderstellung, die sie vor allem aufgrund ihrer Motorenkompetenz hatten, abhandengekommen.“ Audi bringt deshalb derzeit hektisch Modelle an den Start, um endlich Alternativen zu Tesla anbieten zu können: Der erste „Tesla-Fighter“ ist ein Geländewagen namens e-tron. Für den gebe es bereits rund 20 000 Vorbestellungen, verriet Audi-Chef Bram Schot kürzlich seinen Mitarbeitern. Doch der erste Schritt geht gleich daneben, schildert Seiwert: „Die Kunden müssen aber erst mal warten. Wegen Softwareproblemen hat Audi die für dieses Jahr vorgesehene Markteinführung verschoben.“ jetzt lesen |
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| | Soll ich… jetzt wieder Aktien kaufen – oder doch lieber ein Haus? |
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Nachdem die Immobilienpreise seit einem Jahrzehnt nach oben gehen, klingt dieser Ratschlag ziemlich fragwürdig: „Je nach Lebens- und Vermögenssituation kann es ratsam sein, noch in Steine zu investieren.“ So schreibt es unser Redakteur Christof Schürmann, und seine dann doch ziemlich schlüssige Begründung erinnert an den Einäugigen unter Blinden: Die Wahrscheinlichkeit, dass es an den Aktienmärkten bald nach unten geht, ist derzeit extrem hoch. Auch bei Häusern und Wohnungen ist Skepsis angebracht, so Schürmann: „Generell zuraten zu einem Immobilienkauf kann ernsthaft niemand.“ Aber: „Niedrige Zinsen stützen auch 2019 weiter den Immobilienmarkt. Dass es hier nicht bergab gehen wird, dafür spricht auch der große Mangel an Angeboten für Kaufwillige.“ jetzt lesen |
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| Fröhliche Weihnachten wünscht Ihnen, Beat Balzli Chefredakteur WirtschaftsWoche |
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| PS: Am Montag, den 28.01.2019 begrüßt WirtschaftsWoche-Chefredakteur Beat Balzli den Präsidenten des Deutschen Bundestages, Dr. Wolfgang Schäuble, im eindrucksvollen Ambiente des PalaisPopulaire in Berlin. Ein Neujahrsgespräch über die Zukunft des Standortes Deutschlands und Europas in Zeiten von Brexit, Handelskonflikten – und dem Aufstieg Chinas zur Supermacht. Seien Sie bei der exklusiven WiWo Club-Veranstaltung „Wohin steuert Deutschland, Herr Dr. Schäuble?“ dabei. Hier geht’s zur Anmeldung: club.wiwo.de/event/schaeuble |
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| Die Kunst des guten Timings |
Ob in Politik oder Wirtschaft: Es kommt nicht nur auf Schnelligkeit an. Noch wichtiger ist die Fähigkeit, abzuwarten – die Kunst des guten Timings. Wer den richtigen Zeitpunkt erwischt, hat das Glück auf seiner Seite. jetzt lesen |
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| Audi – Rückstand durch Technik |
Der Autobauer Audi galt als Innovationsschmiede von Volkswagen. Nun droht er ausgerechnet bei der Zukunft der Mobilität den Anschluss zu verlieren. Das Unternehmen aus Ingolstadt will wieder angreifen – ein Kraftakt mit ungewissem Ausgang. jetzt lesen |
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| Nicht bestellt und doch geliefert |
Es ist ein Phänomen, das einige deutsche Verbraucher ratlos macht: Ihnen werden kostenlos Amazon-Pakete geliefert, die sie gar nicht bestellt haben. Was hinter den dubiosen Lieferungen des Online-Riesen steckt. jetzt lesen |
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| Die Prognosen der Börsenprofis für 2019 |
Die Kapitalmarktausblicke der Großbanken und Vermögensverwalter sind weniger trübe als die Börsenstimmung. Wir zeigen, wie der Optimismus begründet wird, wer zur Vorsicht mahnt – und die schrägsten Prognosen. jetzt lesen |
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| GEFLOPPTE SOFTWARE-PROJEKTE |
„Vielen fehlt das Verständnis für die SAP-Software“ |
Lidl, Deutsche Post, nun Haribo: Die Umstellung auf SAP-Systeme verursacht in Unternehmen regelmäßig Frust. IT-Berater Axel Oppermann spricht über die Ursachen des Problems und gibt Rat. jetzt lesen |
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| VÖLKERRECHTLER KRITISIERT |
Deutsche blicken mit „behaglicher Unbefangenheit“ auf die Welt |
Das Verständnis für eigene Interessen sei in Deutschland schwach ausgeprägt, klagt Völkerrechtler Matthias Herdegen. Als exportorientierte Wirtschaftsmacht sollte Deutschland sich eine Sicherheitsdoktrin zulegen. jetzt lesen |
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| OTTO-CHEF ALEXANDER BIRKEN |
„Schluss mit dem Bullshit-Bingo“ |
Alexander Birken, Vorstandschef des Hamburger Versandkonzerns Otto, über gedruckte Kataloge in Zeiten des Internethandels, Lastenräder in der Paketzustellung und Investitionen in künstliche Intelligenz. jetzt lesen |
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| | | „Ich habe keine Lust mehr auf oberflächliches Gelaber“ |
Alexander Birken, Vorstandschef des Hamburger Versandkonzerns Otto |
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| Wie Firmen trotz Fachkräftemangels an IT-Kräfte kommen |
IT-Fachkräfte mit Uni-Abschluss werden immer knapper und teurer. Doch für einige Aufgaben brauchen sie den Abschluss gar nicht. Eine Alternative ist es, die Fachkräfte für diese Jobs selbst auszubilden. jetzt lesen |
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| WIRTSCHAFTSSPIONAGE AUS CHINA |
Neue dreiste Hackermasche gefährdet deutsche Unternehmen |
Die nächste Angriffsvariante made in China: Eine besonders aggressive Hackergruppe infiltriert große IT-Dienstleister, um deren Großkunden auszuspionieren. Auch Unternehmen in Deutschland sind betroffen. jetzt lesen |
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| Wählen Sie den Helden des Mittelstands 2018 |
Jede Woche präsentieren wir Ihnen einen Helden des Mittelstands: erfolgreiche Unternehmer, die eine besondere Herausforderung eindrucksvoll gemeistert haben. Wer ist Ihr Held des Jahres 2018? Stimmen Sie ab! jetzt lesen |
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| Das erwartet Anleger 2019 |
Viele Investoren werden das nun endende Börsenjahr mit einem Minus abschließen. Wie Sie sich nun für das kommende Jahr rüsten sollten. jetzt lesen |
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