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1. November 2023
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
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Guten Tag,
ich bin ein recht entscheidungsfreudiger Typ. Im Restaurant wähle ich meistens zügig, was ich essen will. Und ich mag viel Auswahl, die ich allerdings in den bayerischen Wirtshäusern meist nicht bekomme, weil ich fast nie Fleisch esse und das nicht überall gern gesehen wird („Was ohne Fleisch? Nehmen Sie doch ein Hendl“).

Nun ist es so, dass ich auch im Beruf mit einer gewissen Ermächtigungsgrundlage ausgestattet bin (an diesem Wort können Sie erkennen, dass ich in meinem ersten Leben Juristin war). Ich kann also ziemlich viele Entscheidungen selbst treffen, zum Beispiel über das Thema dieses Newsletters. Andere Entscheidungen treffen wir in meinem Team gemeinsam – das sind oft die besten. Es gibt aber auch andere Entscheidungen, die ich nicht treffen darf. Ich bin ja hier nicht die Oberchefin.

Wie so viele Arbeitsmenschen befinde ich mich in einer Sandwichposition. Manchmal ärgert mich das, weil ich natürlich alles besser weiß (oder das zumindest oft denke). Der Sandwich-Job hat aber auch viele Vorteile. Denn wenn ich nicht selbst oder alleine entscheide, trage ich auch die Verantwortung nicht alleine. Außerdem kann ich in meiner aktuellen Position als Teamleiterin noch sehr viel inhaltlich arbeiten, also zum Beispiel auch mal einen Artikel schreiben wie den, auf den ich Sie gerade verweisen möchte: über die Qualen des mittleren Managements (SZ-Plus).

In meinem Freundes- und Bekanntenkreis haben inzwischen viele so eine Position im mittleren Management, sind Teamleiter oder Abteilungsleiterinnen. Und oft geht es, wenn wir uns abends treffen, um Meetings, die nicht enden wollen, um Mitarbeitende, die man nicht zufrieden stellen kann – und um nervige Vorgesetzte, die immer die falschen Entscheidungen treffen. Darum habe ich mich daran versucht, ein paar Tipps zu sammeln, die das Leben im Sandwich einfacher machen.

Haben Sie welche für mich? Sind Sie auch in der Middle Management Hell gelandet? Schreiben Sie mir gern.

Herzliche Grüße
Kathrin Werner
Redaktionsleiterin Plan W
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Was wollen Sie in Ihrem Job erreichen? 

Meine Motivation liegt darin, etwas zu gestalten und zum Besseren zu verändern. Aus diesem Grund habe ich von einem sehr gut bezahlten und angesehen Job in der Hightech-Branche in die Automobilbranche gewechselt – eine Branche, die bekanntermaßen so ihre Herausforderungen hat. 

Welchen Ratschlag haben Sie für Ihr junges Ich? 
Als junge Erwachsene hatte ich wahnsinnige Angst davor, zu versagen. Mein Selbstvertrauen aufzubauen hat sehr lange gedauert. Mutig zu sein und meinen eigenen Weg zu gehen ist eine Fähigkeit, die ich erst mit der Zeit erlernt habe. Mein jüngeres Ich soll wissen: Träumen ist wichtig. Träume stellen eine Motivation dar und mit der kann man im Leben viel erreichen.

Was macht eine gute Führungskraft aus? 
Eine gute Führung ist in meinen Augen nur möglich, wenn die Person auch das Handwerk des Managements versteht. Außerdem resoniert das bekannte Zitat von Peter Drucker mit mir: „Management is doing things right, leadership is doing the right thing“. In diesem Sinne ist es meiner Ansicht nach essentiell für eine gute Führungskraft, wichtig von unwichtig und dringlich von wichtig unterscheiden zu können. 

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