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Christian Sieben
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10. Februar 2025
Liebe Frau Do,
es war der Auftakt zum Schlussspurt in diesem kurzen Bundestagswahlkampf. Der amtierende Bundeskanzler Olaf Scholz, der mit seiner SPD seit Wochen in den Umfragen irgendwo bei 16 Prozent verharrt, traf gestern Abend in der ARD auf CDU-Chef Friedrich Merz, der klar in Führung liegend die deutlich größeren Chancen auf das Kanzleramt hat. Linksparteichef Jan van Aken hatte vor der Sendung noch geunkt, dass er eigentlich lieber einen „Tatort“ schauen würde , zu ähnlich seien sich beide Kandidaten in ihren politischen Überzeugungen. Diskutiert und gestritten wurde natürlich dennoch, wie Kerstin Münstermann und Jan Drebes aus unserer Berliner Redaktion beobachtet haben. Meine Kollegen sahen zu Beginn des Duells einen angriffslustigen Kanzler, der mit dem Satz „Warum soll man so doof sein...“ vielleicht sogar den Spruch des Abends landen konnte. Bemerkenswert war ebenfalls das Einvernehmen von Scholz und Merz in Bezug auf einen Bundestag ohne FDP: „Ärmer, aber durchaus lebensfähig“, sagte Merz. So viel Einstimmigkeit zwischen den beiden war allerdings selten in diesem Schlagabtausch zu beobachten. Hagen Strauß kommentiert das Duell denn auch mit den Worten: „Das war kein Wattewerfen“. Weitere Einschätzungen und Reaktionen finden Sie wie immer in unserem Newsblog zur Bundestagswahl. Wir kommen später noch einmal auf das Thema zurück.
Sandra Maischberger (l-r), Olaf Scholz, Friedrich Merz und Maybrit Illner vor dem TV-Duell., FOTO: dpa/Michael Kappeler
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Heute wichtig
Tierseuchen: Blauzungenkrankheit, Geflügelpest oder jüngst die Maul- und Klauenseuche – Tierseuchen treten in letzter Zeit vermehrt auf. Sehr zur Verwunderung von Landwirten und Viehzüchtern kürzte die Landesregierung aber die Mittel für Prävention und Bekämpfung der Krankheiten. In der Praxis bedeutet dies unter anderem weniger Untersuchungen im Labor und seltenere Entnahme von Fleischproben. Der Westfälisch-Lippische Landwirtschaftsverband mahnt dringend eine einvernehmliche Lösung an und findet Unterstützung bei der Opposition im Landtag, wie Maximilian Plück berichtet .
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Meinung am Morgen
FDP: Nicht nur die SPD kommt in den Umfragen nicht recht vom Fleck. Auch die Liberalen bleiben seit Wochen knapp unter der Fünfprozenthürde. Der Wahlkampf verläuft für die Partei auch deshalb schwierig, weil sie beim bislang zentralen Thema Migration traditionell kaum punkten kann. Nach dem Sonderparteitag von Potsdam am Wochenende macht Birgit Marschall aber auch selbst verschuldete Gründe für die existenzielle Krise der Partei aus. „Die FDP beschneidet sich selbst“, lautet ihr Urteil.
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Finger weg von russischem Gas!
So gesehen
Beifahrer machen sich gerne darüber lustig, dass ich nahezu vor jeder Autofahrt, auch auf bekannten Strecken, Google Maps starte und mich vom Smartphone ans Ziel lotsen lasse. Mit meinem Orientierungssinn, der wie bei allen Männern natürlich über jeden Zweifel weit erhaben ist, hat das natürlich nichts zu tun. Ich weiß einfach immer gerne, wann ich ankomme. Und die Hinweise auf Staus kommen meiner Meinung nach oft schneller als bei anderen Navigationsgeräten. Seit 20 Jahren gibt es die App inzwischen, Christoph Dernbach zieht Bilanz und weiß auch, wie Künstliche Intelligenz das Programm künftig noch besser machen soll. Für mich persönlich könnte bei Maps ruhig alles so bleiben, wie es ist. Ich will ja wirklich nur wissen, wann ich ankomme. Den Weg würde ich alleine finden. Echt. Bis morgen, machen Sie es gut!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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