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14. November 2016 Liebe Frau Do, die P-Frage liegt der großen Koalition schwer im Magen. Auch gestern Nachmittag konnten oder wollten sich die Chefs von CDU, CSU und SPD, Angela Merkel, Horst Seehofer und Sigmar Gabriel, nicht auf einen gemeinsamen Kandidaten (oder eine Kandidatin) für das Präsidentenamt einigen. Die SPD bleibt bei ihrem Favoriten, Außenminister und Volksliebling Frank-Walter Steinmeier. Die Kanzlerin schweigt. Sollte Angela Merkel am Ende doch dem sozialdemokratischen Außenminister ins Schloss Bellevue verhelfen, würden sich auch die Zukunftssorgen des Präsidenten des EU-Parlaments, Martin Schulz, erübrigen. Schulz würde gerne in die Bundespolitik wechseln. Er könnte dann Steinmeier im Auswärtigen Amt beerben. Schon seit Monaten wird der Aachener auch als möglicher SPD-Kanzlerkandidat gehandelt, falls Gabriel nicht antreten will. Der gelernte Buchhändler ist omnipräsent, ein Tausendsassa der Politik, stets für ein knackiges Zitat zur Weltpolitik zu haben. Aber wie gut kennen wir Martin Schulz wirklich? Unsere Autoren Jan Drebes und Kirsten Bialdiga haben sich in Berlin, Brüssel und in Würselen auf die Spuren eines Mannes begeben, der schon als Junge auf dem Bolzplatz Wortführer war. Der Ausgang der US-Präsidentschaftswahl beschäftigt Politik und Gesellschaft weiter. Es wird diskutiert und gerungen, analysiert und gerätselt. Was heißt das für uns? Wie stark ist die Anti-Eliten-Bewegung kurz vor dem Superwahljahr 2017 auch in Deutschland? Und wer sind denn nun diese angeblichen Protest-Wähler? Klaus-Peter Schöppner, bis 2013 Geschäftsführer des Bielefelder Meinungsforschungsinstituts TNS Emnid, nähert sich in einem Gastbeitrag dem Phänomen. Donald Trump hat bekanntlich deutsche Wurzeln. Sein Großvater Friedrich, ein gelernter Herrenfriseur, wanderte 1885 aus der Pfalz in die USA aus. Trump, ein Präsident mit Migrationshintergrund. Nun, seine Integrationspolitik hat dies offensichtlich nicht beeinflusst. Allerdings gehört zu Trumps engstem Beraterfeld ein weiterer Deutscher. Peter Thiel, Milliardär, erster externer Investor bei Facebook, Paypal-Gründer und lebende Legende im Silicon Valley. Der Unternehmer, der sich als libertär bezeichnet, unterstützt Trump seit Jahren. Nun könnte er ein wichtiges Amt für den US-Präsidenten übernehmen. Maximilian Plück, Reinhard Kowalewsky und Frank Herrmann widmen sich in einem ausführlichen Porträt Trumps liebstem Deutschen. Herzlichst, Ihr Michael Bröcker | |||
Das Wichtigste zum Frühstück | |||
PorträtMartin Schulz, der Weltpolitiker aus WürselenWürselen. Wie schafft es einer aus der nordrhein-westfälischen Provinz, zu einem der mächtigsten Politiker Europas aufzusteigen - und vielleicht bald auch zum SPD-Kanzlerkandidaten oder Außenminister? Auf den Spuren von EU-Parlamentspräsident Martin Schulz. mehr | |||
GastbeitragTrump kann auch bei uns passierenDüsseldorf. Nach der US-Präsidentschaftswahl ist die deutsche Politik aufgeschreckt. Die bange Frage lautet: Kann Trump auch uns passieren? Aber sicher, die Wähler sind volatiler, unberechenbarer und selbstbewusster denn je. mehr | |||
Paypal-Gründer als BeraterPeter Thiel ist Donald Trumps liebster DeutscherSan Francisco . Der Paypal-Gründer Peter Thiel hat im US-Wahlkampf als einer der wenigen Entscheider des Sillicon Valleys Donald Trump unterstützt. Jetzt soll er den Republikaner beraten. mehr | |||
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Der "Tatort" im SchnellcheckTolles Jubiläum, leider mit Western-ShowdownHannover. In "Taxi nach Leipzig" wurden die beiden Kommissare Klaus Borowski (Axel Milberg) und Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) Geiseln eines seelisch kranken Ex-Soldaten. Der Jubiläums-Fall war sehenswert, auch wenn das Ende etwas an einen Western erinnerte. mehr | |||
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