Karoline Herfurth: „Das Patriarchat schlägt gerade zurück“ | Acht Angeklagten drohen Haftstrafen: Koks-Kurierfahrten für die Mafia? Prozess in Düsseldorf gestartet | Nach Besuch von Oktoberfest: Strafbefehl für Jens Lehmann wegen Trunkenheitsfahrt | CDU-Pläne für die Bahn: Droht unter einem Kanzler Merz die Zerschlagung? | Thorsten Frei bei „Hart aber fair“: CDU erklärt künftige AfD-Schützenhilfe zu einer „sehr theoretischen Frage“
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Christian Sieben
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04. Februar 2025
Liebe Frau Do,
„Der dümmste Handelskrieg der Geschichte“ – mit dieser Schlagzeile kommentierte das „Wall Street Journal“ vor einigen Tagen die Strafzoll-Ankündigungen des US-Präsidenten gegen Kanada und Mexiko. Die Mehrheit der Ökonomen sieht dies genauso. Einen ersten scheinbaren Erfolg seiner Drohungen verbuchte Donald Trump aber bereits. Die mexikanische Regierung sagte gestern die Entsendung von 10.000 Soldaten in das gemeinsame Grenzgebiet zu, die den illegalen Drogenhandel in den Süden der USA unterbinden sollen. Im Gegenzug setzt Trump die Zölle für einen Monat aus, in dieser Zeit will er einen dauerhaften Deal (was auch sonst?) zur Grenzsicherung mit Mexiko aushandeln. Wie diese Vereinbarung aussehen wird und was sie tatsächlich bringt, wird man sehen. Die nackte Nachricht wird Trump seinen Anhängern für den Moment gut verkaufen können. Auch für Europa drohte Trump bereits höhere Abgaben an mit spürbaren Folgen für die Auto-, Stahl und Chemieindustrie. Wie sich Unternehmen und Landesregierung in NRW darauf vorbereiten, haben Antje Höning und Birgit Marschall recherchiert.
Donald Trumps Zoll-Offensive hat begonnen. (Archiv), FOTO: dpa/Alex Brandon
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Heute wichtig
Influenza: Die Zahl der Grippefälle in NRW steigt von Woche zu Woche an, zuletzt wurden 8266 Erkrankungen gemeldet. Junge Menschen sind besonders betroffen. In vielen Betrieben fallen Mitarbeiter aus, weil sie ihre kranken Kinder betreuen müssen. In welchen Regionen von NRW die Zahlen besonders hoch sind, lesen Sie hier.
Brandstiftung mit vier Toten in Solingen
„Ich bin einfach durchgedreht“
Jahresversammlung Rheinische Landeskirche
Radikale Einsparungen, aber nicht am Zwischenmenschlichen
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Meinung am Morgen
CDU-Parteitag: Die CDU hat sich in Berlin nach den Protesten gegen Abstimmungen mit der AfD demonstrativ hinter ihren Kanzlerkandidaten Friedrich Merz gestellt. Auf dem Bundesparteitag gab es mehrmals Ovationen, sein 15-Punkte-Sofortprogramm für den Fall eines Wahlsieges wurde einstimmig beschlossen. Hagen Strauß hat das Geschehen für Sie beobachtet. Für Kerstin Münstermann bleiben indes Zweifel, ob Merz mit seinem Kurs richtig liegt. Der Kanzlerkandidat sei mit Blick auf die AfD eine Wette mit hohem Einsatz eingegangen, schreibt meine Kollegin in ihrem Kommentar.
Erste Rauswürfe im Dschungelcamp
Endlich gehen die Langweiler – das ist gut so
Berliner Republik
Rütteln am Kanzler-Zaun
So gesehen
Eine Wette darauf, ob der KFC Uerdingen in der kommenden Saison noch in der Fußball-Regionalliga spielt, würde ich nicht eingehen, dafür verstehe ich zu wenig vom Insolvenzrecht. Die Mannschaft von Trainer René Lewejohann aber, die sich jedes Wochenende trotz widrigster Umstände im Verein teuer verkauft, dürfte in diesen Wochen einige neue Fans dazugewinnen. Heute könnte das Chaos an der Grotenburg leider einen neuen Tiefpunkt erreichen, weil eine wichtige Frist abläuft. Thomas Schulze erklärt wie immer sachkundig und unterhaltsam. Eine KFC-Wette würde ich übrigens doch abschließen. Selbst nach dem Abzug von neun Punkten (Verbandsstrafe für die Insolvenzeröffnung) würde der KFC sportlich die Liga halten. In diesem Sinne: Blau und Rot, deine Farben KFC! Bis morgen, dann mit deutlich weniger Fußball im Newsletter, versprochen!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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Betrieb und Netz der Deutschen Bahn trennen - dafür wirbt die Union schon länger. Unter einem Kanzler Merz dürfte die Idee an Dynamik gewinnen. Was würde das für die Fahrgäste bedeuten?
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Der Kurs von Friedrich Merz zu Asyl und AfD ist Thema bei „Hart aber fair“. Klare Kante gegenüber der AfD zeigt CDU-Talkgast Frei dabei nicht. Ihm zufolge schwebt der Union eine Abkehr von Europas heutigem Asylsystem vor.
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