Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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14. Juni 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
Guten Tag,
bereits im antiken Griechenland war es ein ehernes Gebot, nicht schlecht über Tote zu sprechen. „Ton tethnekota me kakologein“, lautet diese Regel auf gut Altgriechisch, die später von den Römern übernommen wurde. Die Gründe für diese Konvention sind vielfältig. Die Angst vor der Macht der Toten gehört dazu oder aber schlicht der verständliche Respekt vor den trauenden Angehörigen. Und doch gibt es immer wieder Menschen, die eine Ausnahme erlauben, vielleicht sogar geradezu einfordern. Marc Beise begründet in seinem Kommentar eindringlich (SZ Plus), weshalb Silvio Berlusconi zu diesen Ausnahmen gehört.

Einer der Nachahmer Berlusconis steht in Miami derzeit vor Gericht - wieder einmal. Fabian Fellmann zeigt in seinem Bericht (SZ Plus), dass Donald Trump in dem trüben Geschäft des Populismus vermutlich noch begabter ist als Italiens früherer Ministerpräsident. Doch um zu erkennen, wie sehr der Politikstil des „Cavaliere“ die Gegenwart prägt, muss man nicht einmal weit schauen. Bayerns Ministerpräsident und sein Vize haben gerade bewiesen, dass sie dieses Handwerk auch beherrschen. In welch prekäre Lage sich Markus Söder dadurch manövriert hat, beschreibt Andreas Glas (SZ Plus).

Wenn Ihr Stresslevel angesichts dieser Nachrichtenlage jetzt eindeutig zu hoch sein sollte und Sie noch einen Moment Zeit haben: Im lesenswerten Interview mit Frank Lorenz erklärt die Psychologin Andrea Beetz (SZ Plus), wie Sie Ihren Blutdruck auf überraschende Weise wieder in den Griff bekommen können.

Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag.
Jan Heidtmann
Korrespondent Berlin & Brandenburg
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Was heute wichtig ist
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Trump plädiert auf "nicht schuldig"
Die Gerichtsanhörung in der Affäre um den Umgang mit geheimen Regierungsdokumenten dauert etwa eine Dreiviertelstunde. Danach lügt Trump, er habe jedes Recht gehabt, die in Mar-a-Lago sichergestellten Akten zu besitzen. Er werde persönlich verfolgt, "wie in faschistischen und kommunistischen Nationen." Seine Anhänger sehen das genauso: Im Zentrum von Miami versammeln sich skurrile Fans.
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Warum die Anschuldigungen gegen Trump so schwer sind
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Grüne und FDP blicken sehr unterschiedlich auf Heizungs-Kompromiss
Man habe das Gebäudeenergiegesetz "noch ein Stück besser" machen können, sagt die grüne Fraktionschefin Dröge mit bemühtem Lächeln. Wirtschaftsminister Habeck kritisiert, dass es nicht gelungen sei, das Gesetz als Erfolgsgeschichte zu erzählen. Der FDP-Fraktionsvorsitzende Dürr hingegen freut sich über "fundamentale Änderungen" an dem Entwurf und sein Parteichef Lindner stichelt gegen die Grünen.
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Ampel einigt sich im Heizungsstreit - Umwelthilfe spricht von "Tiefpunkt für die Klimapolitik"
Scholz, Baerbock und Lindner wollen Nationale Sicherheitsstrategie vorstellen
In dem etwas mehr als 40 Seiten langen Papier sollen erstmals alle inneren und äußeren Bedrohungen für die Sicherheit des Landes berücksichtigt werden. Revolutionen seien aber nicht zu erwarten, sagen Regierungsvertreter. Allerdings gebe es deutliche Schlussfolgerungen, die durch Russlands Angriff auf die Ukraine nötig geworden seien. China wird als Partner in wichtigen Fragen wie dem Klimaschutz definiert, als wirtschaftlicher Wettbewerber, aber vor allem auch als systemischer Rivale.
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UNHCR-Jahresbericht: 109 Millionen Menschen auf der Flucht
So viele Menschen wie noch nie fliehen vor Krieg, Verfolgung, Gewalt oder Klimawandel. Russlands Krieg gegen die Ukraine ist ein entscheidender Treiber, wichtige Faktoren sind zudem die Taliban-Herrschaft in Afghanistan und die Lage in Venezuela. Es gibt auch kleine Erfolge: 2022 gelang für mehr Menschen ein "Resettlement", also die dauerhafte Ansiedlung von Geflüchteten, die keine Aussicht auf eine Rückkehr in ihre Heimat haben, in einem Drittland.
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Faeser verteidigt bei "Maischberger" den EU-Asylkompromiss
Grüne Jugend fordert grundlegende Änderungen am Asylkompromiss
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Streik: Viele Apotheken bleiben zu
An diesem Mittwoch legen viele Apotheker ihre Arbeit nieder. Sie fühlen sich in ihrer Existenz bedroht, fordern eine bessere Entlohnung und weniger Bürokratie. In Berlin und anderen Städten soll es Kundgebungen geben.
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Neun von zehn Apotheken in München am Streiktag geschlossen
"Der Protesttag ist ein Hilferuf unseres Berufsstands"
US-Schriftsteller Cormac McCarthy ist tot
Er lebte weitab der literarischen Zentren im Süden der USA, gab keine Lesungen und so gut wie nie Interviews - und doch gehörte McCarthy zu den bekanntesten US-Autoren seiner Generation. Sein postapokalyptischer Roman "The Road" wurde mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Die Verfilmung seines Romans "No Country For Old Men" gewann einen Oscar für den besten Film. Nun ist McCarthy im Alter von 89 Jahren gestorben.
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Weitere wichtige Themen:
Liveblog zum Krieg
USA stellen Ukraine weitere Militärhilfen zur Verfügung
Mobilität
Bundesverwaltungsgericht kippt Freiburger Bewohnerparkgebühren
Katholische Kirche
Erzbistum Köln muss 300 000 Euro an Missbrauchsopfer zahlen
Löscharbeiten
Waldbrandbekämpfung in Mecklenburg-Vorpommern geht weiter
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Das Beste aus der SZ
Gesundheit
Wie gefährlich ist Mikroplastik in der Luft?
Kleinste Plastikteilchen findet man nicht nur im Meer oder Trinkwasser, sondern auch in der Luft. Forscher haben untersucht, was mit ihnen passiert, wenn sie eingeatmet werden.
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Medien
Julian Assange wehrt sich weiter gegen Auslieferung an die USA
NS-Raubkunst im Lenbachhaus
Rückgabe eines Kandinsky-Hauptwerks empfohlen
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