| +Loch im Rumpf bei Air Berlin+Streit um Obama und AfD beim Kirchentag+Trump teilt in Brüssel gegen Deutschland aus+ | | |
| | | | Freitag, 26.5.2017 | Heute noch verhaltene 23°C mit reichlich Wolken, ab morgen wieder sehr sonnig bis 27°C, am Sonntag sogar bis 30°C. Guten Morgen,
| | | ich hoffe, Sie sind gut in Form, denn morgen ist mal wieder der „Welttag des Purzelbaums“. Allerdings steht auch ohnedies einiges Kopf oder dreht gleich durch. Aber was soll’s, aller guten Dinge sind drei, und aller schlechten auch. Also dann…
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| … zu den Meldungen des Tages: | | | | | | Während Ex-US-Präsident Barack Obama beim Kirchentag am Brandenburger Tor Angela Merkel für ihre Politik lobte und vor gelegentlichen Pfiffen in Schutz nahm, rüpelte sich sein Nachfolger Donald Trump weiter durch die Weltpolitik: Erst rüffelte er in Brüssel die Nato-Partner wegen mangelnder Militärausgaben und rempelte Montenegros Premier zur Seite, dann nahm er sich beim Treffen mit der EU-Spitze die Bundeskanzlerin vor - den einen Berichten zufolge nannte er den deutschen Handelsüberschuss „schlecht, sehr schlecht“ (SZ), laut anderen Berichten sagte er „die Deutschen sind böse, sehr böse“ (Spiegel).
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| | | | Wieder andere meinen allerdings, die Deutschen, jedenfalls die Kirchentagsdeutschen, sind gut, zu gut, zu Gutmenschlich: So forderte der CDU-Bundestagsabgeordnete Jens Spahn, die Kirche solle sich aus der Tagespolitik heraushalten, und Ex-EKD-Ratsmitglied Peter Hahne warf seiner Kirche „parasitäre Publizität“ vor (Q: „NOZ“). Und dann gab es noch jene, die meinten, es sei schlecht, sehr schlecht, dass Berlins Bischof Markus Dröge mit einer Vertreterin des Bundesverbands der Christen in der AfD diskutierte, und zwar aus Prinzip. Dröge ging die AfD-Frau hart an und sagte: „Ich kann mich als Christ nicht in einer Partei engagieren, die Ängste dramatisiert, Misstrauen sät und Ausgrenzung predigt.“ Na ja, also ich könnte da einige Bemerkungen früher führender Christdemokraten zitieren, die diesen Kriterien zur vollsten Unzufriedenheit Dröges entsprachen.
| | | | | | „The Haus“ in der Nürnberger Straße 68 zieht die Leute an wie damals das „Moma“ in der Nationalgalerie - hier mal ein Blick auf „The Schlange“. Was sie sehen wollen: 165 Street-Art-Künstler haben 108 Räume eines abrissreifen Bankgebäudes gestaltet und zeigen, wie viel künstlerische Kraft in der Stadt steckt (selbst getestet). Ein tolles Erlebnis, aber ein endliches: Obwohl der Eigentümer, der hier ein Haus mit 65 Eigentumswohnungen bauen will, eine Zugabe erlauben würde, ist am Mittwochabend nach 2 Monaten definitiv Schluss - also unbedingt noch(mal) hingehen! Die Organisatoren wollen damit demonstrieren, dass Bauherren sich auf künstlerische Zwischennutzer verlassen können. Wenn das Signal ankommt, könnten in Berlin noch unglaubliche Schätze gehoben werden.
| | | | | | Der Personalausbau der Verwaltung ist eines der wichtigsten Themen im Koalitionsvertrag - doch ausgerechnet hier rennt Rot-Rot-Grün in den Nebel: Es gibt zwar Geld für eine bessere Ausstattung, aber kein vernünftiges Management. Auch im Koalitionsausschuss wurde diese Woche wieder nur viel darüber geredet, aber nicht gehandelt - die SPD blockiert weiter den Wunsch der beiden Regierungspartner nach einem Personalstaatssekretär, wie ihn die Grünen bereits seit 2008 fordern.
| | | | | | „Ich bin froh, dass das Gebäude endlich vollendet wird“, sagte Bundestagsarchitekt Braunfels vor sieben Jahren - damals wurde mit dem Erweiterungsbau des Lüders-Hauses begonnen, 2014 sollte alles fertig sein. Seitdem sind die Kosten um 32 Mio auf 223 Mio gestiegen, aber ein Ende ist nicht in Sicht. Jetzt verliert das Parlament die Nerven (und offenbar auch die Hoffnung): In Moabit sollen 5200 Quadratmeter Ersatzflächen gemietet werden - und zwar für 10 Jahre (Q: „Berliner Zeitung“). Das erklärt dann auch einen Merkel-Satz vom Kirchentag: „Politik muss manchmal in anderen Zeiträumen denken.“
| | | | | | Warum reinigt die BSR eigentlich nicht auch die Spielplätze, wollten die Grünen wissen - die Antwort der Verwaltung ist typisch Berlin: „Eine Übertragung der Reinigung öffentlicher Spielplätze auf die BSR setzt (…) die Anpassung der geltenden Zuständigkeitsregelungen voraus.“ Und was das bedeutet, wissen wir hier: „Ein solcher Prozess bedarf einer gründlichen Vorbereitung sowie selbstverständlich der Beteiligung der fuÌr die Rechtssetzung zuständigen Gremien.“ Ok, danke, alles klar, so wird das nichts - eine Anfrage für die Tonne.
| | | | | | Zufällige Begegnung vor der Haustür - ein Radfahrer fragt, wie denn die Gegend so ist. Es stellt sich heraus: ein künftiger Nachbar, er hat im Bauprojekt gegenüber gerade ein Penthaus gekauft, das etwas kleinere der beiden letzten, „nicht das für 4 Millionen“. Kurz darauf, ein paar hundert Meter weiter, vor dem Café: Innerhalb von einer Stunde schauen 7 Pfandflaschensammler in den orangenen Mülleimer an der Straßenecke, zwischendurch kommt auch mal die BSR vorbei. Ausbeute insgesamt: eine leere Cola (50 cl). Dazu der Blick in den Koalitionsvertrag: „Es geht uns darum, allen Berliner*innen die Chance auf gleichberechtigte Teilhabe am Erfolg der Stadt zu ermöglichen.“
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| Kurzstrecke | | | | | | Gegendarstellung „Sie schreiben in ‚Tagesspiegel Checkpoint‘ vom 15. März 2017 in der Rubrik ‚Kurzstrecke‘: ‚Seit Rechtsanwalt Christian Schertz nicht mehr als Gegendarstellungs-Pauschalist der Senatskanzlei dient‘ Hierzu stelle ich fest: Ich bin weiter für die Berliner Senatskanzlei tätig. Berlin, den 20. März 2017, Rechtsanwalt Prof. Dr. Christian Schertz.“ | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Was machen Sie dieses Wochenende? Grisebach zeigt vom 26. bis 30. Mai 2017 1.499 Kunstwerke auf 2.234 Quadratmetern, bevor sie ab dem 31. Mai 2017 versteigert werden. Eintritt frei. Fasanenstraße 25, 27 und 73, 10719 Berlin grisebach.com
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| | | | Michael Müller zur jüngsten infratest-dimap-Umfrage, nach der die CDU auf Landesebene vor der SPD liegt (Q: rbb/Morgenpost): „Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass das Ergebnis in Berlin auch eine bundespolitische Komponente hat.“ Merke: Schulz sind immer die anderen. Air Berlin könnte sich umbenennen in „Adventure Airlines“ - wer hier bucht, bringt immer ein Schokoherz und gute Geschichten mit nach Hause, zum Beispiel diese hier: In Düsseldorf stellten Passagiere beim Boarding ein Loch im Rumpf der gecharterten Maschine fest - aber erst nachdem sie hartnäckig insistiert hatten, inspizierte der Pilot nochmal sein Flugzeug und stoppte den Start. Wenn genug Flugbegleiter dabei gewesen wären, hätte er sie allerdings bitten können, das Loch bis zu Landung mit einem Bordmagazin abzudichten. Neues aus der Reihe „Berlin bekloppt“: Ca. 3500 Rettungsringe (an Brücken und Ufern) und exakt 24.198 Notfallhämmer (in Bussen und Bahnen) sind seit 2010 geklaut worden - Checkpoint-Diagnose: Rettungslos behämmert. (Anfrage: MdA Hans-Christian Hausmann (CDU). Und hier eine Warnung für alle Hunde im Norden: Rund um den Tegeler See legt jemand vergiftete, tödlichen Köder aus - inzwischen gibt’s ein 7. Opfer. | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Hurra, Nachschub für unser schönes S-Bahn Betriebsstörungs-Bingo: „Polizeitaktische Ermittlungsmaßnahmen“ - das hatten wir noch nicht (mit Dank an CP-Leser Gerhard Buchholz). Unterdessen hat das Social-Media-Team der BVG ein U-Bahn-Bingo aufgesetzt, Sie finden es hier. Gesucht werden typische Szenen wie z.B. „Beziehungsstreit live“ und „Beziehungsstreit am Telefon“, aber auch das beliebte „Fahrrad in der Rush-Hour“ ist natürlich dabei… … allerdings nicht in der U2 zwischen Ruhleben und Falkenhagener Feld - diese Wunsch-Verlängerung vieler Spandauer wird es nicht geben, erklärte jetzt Verkehrssenatorin Regine Günther. Geprüft werde hier statt dessen der Einsatz von „neuartigen Großraumbussen“. Zwischen der Feuerwehr und dem Regierenden Bürgermeister brennt die Luft: In einem Offenen Brief fordern „mehrere hundert Feuerwehrleute“ Entschädigung für rechtswidrig angewiesene „Zuvielarbeit“ (per Zeitungsanzeige). Falls Sie mit Hammer und Schraubenschlüssel umgehen können und ein bisschen Zeit haben, hätte ich hier noch was für Sie, denn: „Die FBB wird ein Ausbauprogramm zur Erweiterung des Flughafens Berlin Brandenburg umsetzen“, heißt es in einer neuen Ausschreibung, mit der Dienstleister für die Bauoberleitung und die Bauüberwachung gesucht werden. Laufzeit in Monaten: 96. Hm, fehlt das nicht noch was… ach ja, richtig: „Dieser Auftrag kann verlängert werden.“ BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1819 | | | | |
| | „Neben Ihnen sitze erstmal ich.“ Angela Merkel währen der Podiumsdiskussion mit Barack Obama zum Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm - der hatte zuvor gesagt: „Neben mir sitzt der lange Zeit mächtigste Mann der Welt.“ Nach Merkels Zwischenruf korrigierte sich Bedford-Strohm: „Zwei Plätze weiter sitzt der lange Zeit mächtigste Mann der Welt.“ | |
| | @ElisabethTSP „Die vielen lächelnden Gesichter in der Stadt werden mir langsam unheimlich. Sogar in der S-Bahn!“ | |
| Verkehr Ab 20 Uhr kurvt ein Fahrrad-Flashmob mit mehreren hundert Teilnehmern vom Heinrichplatz bis Mitternacht durch die gesamten Innenstadt. | | | Demonstration Am Hauptbahnhof werden 1000 Menschen erwartet, um eine „Schweigeminute für die Toten an den europäischen Außengrenzen“ einzulegen (11-13 Uhr, angemeldet von der Ökumenischen BAG Asyl und Kirche). „Ihr seid nicht vergessen - unsere Gefallenen und alle unsichtbaren Einsatzveteranen der Bundeswehr“ ist das Motto einer Kundgebung, die der Bund Deutscher EinsatzVeteranen um 14 Uhr vor dem Bundeskanzleramt angemeldet hat (60 Teilnehmer erwartet). Um „Mietenpolitik und Kiez-Zusammenhalt“ dreht ich eine Demo der Mietergemeinschaft Kotti und Co am Abend in Kreuzberg (17.30 Uhr ab Kottbusser Tor, 200 Teilnehmer erwartet). Für 19 Uhr lädt die Berliner A-Capella-Band Onair zum S-Bahn-Chor in die S75 - als Zeichen "für mehr Weltoffenheit und gegen Intoleranz" (Eintritt mit S-Bahn-Ticket). Ein gemeinsames Abschlusslied soll um 19.30 Uhr auf dem Washingtonplatz erklingen. | | | Zu Gast ist der Großimam der Al-Azhar-Moschee in Kairo, Prof. Ahmad Muhammad Al-Tayyeb. | | | Politiksprechstunden - heute mit Sebastian Walter (Grüne), Abgeordnetenhaus, Raum 496, Niederkirchnerstraße 5, 9.30-11 Uhr / Melanie Kühnemann (SPD), John-Locke-Straße 19, 14-17 Uhr - Details finden Sie hier. | | |
| | | | Essen & Trinken Im Lucha Libre kann man schmecken, warum die mexikanische Küche 2010 als eine der ersten in die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde. Die Tacos, die Küchenchef Eduardo Blanco Huanca aus einem Foodtruck heraus in der Arminiusmarkthalle in Moabit serviert, sind von außerordentlicher Qualität: Aus lila Maismehl gebacken, schmecken sie eindeutig besser als die üblichen Knuspertaschen. Darauf kommen wahlweise Pulpo, Schweinebauch, eingelegtes Gemüse, Zunge oder Rinderbrust und eine fein abgestimmte Sauce. Eine Klasse für sich sind auch die Cocktails (8 Euro), die Barchefin Regina Ann Birchwell ausschenkt - Kai Röger, der diese Neueröffnung für das kommende Genuss-Heft(erscheint Anfang Juni) entdeckt hat, empfiehlt eine süffige Margarita. Arminiusstraße 2-4 (U-Bhf Turmstraße), Mo-Fr ab 17 Uhr, Sa ab 14 Uhr | | | | | | | | | Freitagnachmittag erkundet Schlossbereichsleiter Rudolf Scharmann protestantische Seelenlandschaften im Neuen Pavillon im Schlossgarten Charlottenburg - und es sind noch ein paar Plätze frei (15 Uhr, Anmeldung unter Tel. 030-320910, 10 Euro Eintritt). | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| Der letzte Teil der legendären »Monteverdi-Trilogie«, mit der Barrie Kosky 2012 seine Intendanz eröffnete, in neuer Besetzung und in einer von Komponistin Elena Kats-Chernin vollkommen neu überarbeiteten Instrumentation, die mehr als zuvor mit außergewöhnlichen Klangkombinationen überrascht. »Die Krönung der Poppea« wieder am 26. Mai an der Komischen Oper Berlin
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| | | | | | | Protestantische Seelenlandschaften sind gewissermaßen auch Thema der Ausstellung Luther und die Avantgarde. Im ehem. Gefängnis in der Berliner Straße in Wittenberg gestalten rund 70 zeitgenössische Künstler, darunter Ai Weiwei und Jonathan Meese, eine assoziative Schau, die sich durchaus kritisch mit den Lehren des Reformators auseinandersetzt (Mo-So 10-19 Uhr). Das Berliner Pendant ist bis zum 17. September in der St.-Matthäus-Kirche auf dem Kulturforum zu sehen. Das britische Künstler-Duo Gilbert & George zeigt hier Sündenbock-Bilder: Selbstmordattentäter und schwarz verschleierte Frauen vermitteln auf großformatigen Fotomontagen die Spannung zwischen religiösem und säkularem Leben (Matthäikirchplatz, Di-Sa 11-18 Uhr). Wer sich die Ausstellung in der Lutherstadt ansehen möchte, kommt an diesem Wochenende mit dem Kirchentags-Express ziemlich günstig (9,50 Euro eine Fahrt) und ziemlich schnell (50 Minuten) vom Südkreuz nach Wittenberg, wo es am Sonntag um 12 Uhr einen Festgottesdienst mit mehreren tausend Besuchern geben soll. Derweil werden in Berlin sämtliche Papphocker verhökert, die zum Kirchentag überall in der Stadt rumstehen. Einer kostet 1 Euro, wer 500 nimmt, zahlt nur noch 50 Cent pro Stück - Verkaufsstart ist Samstagabend in der Messehalle 3.1a. Na dann mal auf die Hocker, fertig, los! | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| On 29 and 30 May 2017, the world’s leading think tanks will meet at the G20 Think Tank Summit GLOBAL SOLUTIONS in Berlin. Get all the information first-hand: Register for summit updates via www.global-solutions.international or follow us on Twitter @GlobSols
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| | | | | | | Wer mit Kirche oder Fußball so gar nichts am Hut hat, kann sich nach Pankow verkrümeln. Anstatt im Stadion zu schwitzen, verspricht das wieder eröffnete Strandbad Weißensee Abkühlung (Wassertemperatur letzte Woche: 14 Grad). Das Traditionsbad an der Berliner Allee 155 konnte am letzten Wochenende den Badebetrieb mit provisorischen Sanitäranlagen wieder aufnehmen, nachdem die alten Abwasserrohre einer Luxussanierung zum Opfer fielen. | | | | | | | | | Wer noch weiter raus möchte: Im Oderbruch sind die Künstler los, bzw. ihre Ateliers offen (Fr-So 10-18 Uhr). Insgesamt können 32 Ateliers und Werkstätten besucht werden, die teilweise auf ziemlich versteckten Gehöften, den sog. Loosen, liegen. Eine gute Gelegenheit, das Binnendelta zwischen Bad Freienwalde und Frankfurt (Oder) kennenzulernen. Entweder Sie folgen den kleinen orangefarbenen Schildern oder kehren erstmal im Gasthaus So oder So in Letschin ein (Wilhelmsauer Dorfstraße 23). Dort gibt es einen Überblick und die nötige Stärkung für die Tour zu den Loosen der Maler und Bildhauer. | | | | | | | | | Noch weiter im Süden finden Sie ein Örtchen, um das die Reformation einen großen Bogen gemacht hat. Wie es dazu kam, erzählt Hella Kaiser im letzten Teil der Tagesspiegel-Serie „Durch Luthers Brandenburg“ über das Kloster Neuzelle. | | | | | | | | | - ANZEIGE - | |
| | | | Geburtstag - Marianne Buggenhagen (64), Leichtathletin im Behindertensport / Marian Gold (63), Musiker (Alphaville) / Magdalena Kožená (44), Mezzosopranistin / Rainer Merkel (53), Schriftsteller / Jörn Oltmann (51), Stadtrat in Tempelhof-Schöneberg (Grüne) / Jonas Reckermann (38), Beachvolleyballspieler Sonnabend - Luise Befort (21), Schauspielerin / Julia Böhm (44), Journalistin und Fernsehmoderatorin / Nick Petersen (28), Bären-Torjäger / Burkhard Schmiester, Regisseur und Checkpoint-Leser (Gruß von Isabel) Sonntag - Ricarda Junge (38), Schriftstellerin / Regina Kneiding (64), Pressesprecherin der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales / Michael Thalheimer (52), Theaterregisseur / George Turner (82), Wissenschaftssenator a. D. (1986-1989) und Tagesspiegel-Kolumnist / Sebastian Urzendowsky (32), Schauspieler Gestorben - Ursula Brennecke, * 18. Januar 1931 / Rainer Finkâ¨* 11. Januar 1956 / Sigrid Görner, * 18. Juni 1928, Dipl.-Meteorologin / Hardi Messing *8. Juni 1955 Stolperstein - Unter den Linden 6, Mitte: Hier lebte der Rabbiner Hans Gabriel Löwenthal, am 26. Mai 1912 in Berlin geboren, am 29. November 1942 deportiert, in Auschwitz ermordet. | | | | |
| | | | | | | | Noch nie ist Alfred Flechtheim, dem wohl bedeutendsten Kunsthändler der 20er Jahre, eine Ausstellung gewidmet worden. Nun erinnert das Georg Kolbe Museum erstmals an die überragende Rolle, die der Galerist und Kunsthändler in der Berliner Avantgarde gespielt hat. Nicola Kuhn hat sich schon einmal umgesehen. Lesen Sie ihren Beitrag heute im Tagesspiegel-Kulturteil, im E-Paper oder bei Blendle. | | | | |
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| Zum Schluss noch was aus der Reihe „Das können Sie Ihrer Großmutter erzählen“: Einer Polizeistreife fiel auf der Stadtautobahn hinter dem Britzer Tunnel ein junger Mann auf, der einem liegen geliebenen Wagen aus einer Pfandflasche Sprit einflößte. Bei der Kontrolle erklärte der Fahrer, das Auto haben ihm seine Oma geschenkt und er wollte es nur kurz nach Hause fahren. Leider war er erst 17 und hatte keinen Führerschein, der Wagen war weder angemeldet, noch versichert, und die Nummernschilder waren auch nicht echt - ach ja, es lagen natürlich noch etliche gefälschte Kennzeichen im Kofferraum. War bestimmt auch die Oma. | |
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