Let’s Dance 2025: Diese drei Stars sind im Finale – „Ich will einfach, dass ihr heute ausrastet“ | Nach Großfeuer an Hochdahler Schulen: Warum die PV-Anlage im Fokus der Ermittler steht | Kunde bekommt Geld zurück: Was das Netflix-Urteil gegen Preiserhöhungen für Kunden bedeutet | Wegen Ermittlungen: IStGH-Chefankläger Khan legt Amt vorerst nieder | Vorwürfe gegen Demis Volpi: Ehemalige Tänzerin widerspricht Rheinoper-Direktorin
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Moritz Döbler
Chefredakteur
19. Mai 2025
Liebe Frau Do,
heute um 16 Uhr unserer Zeit klingelt im Kreml das rote Telefon: So stelle ich mir das jedenfalls vor, wenn US-Präsident Donald Trump seinen russischen Amtskollegen Wladimir Putin anruft. Aber vermutlich läuft das ganz anders, als man es aus Filmen kennt. Aus den Friedensverhandlungen in Istanbul, in die er sich einschalten wollte, ist nichts geworden. Bei dem Gespräch soll es ihm zufolge nun darum gehen , einen Ausweg aus dem „Blutbad“ – gemeint ist der russische Angriffskrieg in der Ukraine – zu finden, ferner um Handelsfragen. Im Anschluss will er mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Vertretern der Nato-Mitgliedstaaten sprechen. „Das wird hoffentlich ein nutzbringender Tag“, schrieb Trump auf seiner Plattform. Alles rund um den Krieg in der Ukraine und der Suche nach Frieden finden Sie stets aktuell in unserem Newsblog. Papst Leo XIV. macht sich stark für das angegriffene Land. Nachdem er gestern vor 150.000 Gläubigen auf dem Vorplatz des Petersdoms mit einer Messfeier ins Amt eingeführt wurde, erwähnte er „die gepeinigte Ukraine“, die „sehnsüchtig auf Verhandlungen über einen gerechten und dauerhaften Frieden“ warte, und empfing Selenskyj zu einer Privataudienz, wie unser Rom-Korrespondent Julius Müller-Meiningen berichtet . Mehr als 150 Delegationen waren angereist, darunter auch die des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz. „Wir können nur hoffen, dass es jetzt weitere Fortschritte gibt“, zitiert ihn meine Kollegin Kerstin Münstermann, die mitgereist ist .
US-Präsident Donald Trump (l.) und der russische Präsident Wladimir Putin. (Archivfotos), FOTO: Pavel Bednyakov/AP/Pool via AP/d/Pavel Bednyakov/AP
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Heute wichtig
Biden hat Krebs: Der ehemalige US-Präsident Joe Biden ist US-Medienberichten zufolge an Prostatakrebs erkrankt. Es handele sich um eine aggressivere und weit fortgeschrittene, aber behandelbare Form der Krankheit, berichteten mehrere US-Medien unter Berufung auf eine Mitteilung seines Büros. Demnach hat der Krebs bei dem 82-Jährigen auf die Knochen gestreut. Was bisher bekannt ist.
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„Man sollte Ängste vor Migration nicht einfach unkritisch ernst nehmen“
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Meinung am Morgen
Gesundheitspolitik: Die neue Bundesregierung lege großen Wert darauf, „mit Zeichen der Stärke zurück auf die Weltbühne zu kommen“, schreibt Jan Drebes in seinem Kommentar. Aber bis sie sich mit ähnlicher Verve der Lage der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland widme, sei es wohl noch ein weiter Weg. „Die Spielräume sind aufgezehrt, jetzt bleiben angesichts der prekären Finanzlage nur noch Beitragserhöhungen.“ Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken (CDU) sei neu auf dem hart umkämpften Politikfeld, „was im besten Fall eine Chance ist und im schlechtesten Fall lange Einarbeitungszeit und wenig fundierte Entscheidungen bedeutet“. Ich wünsche ihr, schon aus eigenem Interesse als gesetzlich Versicherter, viel Fortune.
Zweiter Anlauf für gescheitertes Ampel-Gesetz
SPD erhöht Druck auf Union bei Tariftreuegesetz
Hohes Defizit der Krankenkassen
Kassen-Chefin schlägt Alarm und fordert Ausgabenmoratorium
So gesehen
„Aber ich komm´ nie wieder, egal was du mir sagst / Ich baller´ Löcher in die Nacht“, sang das Duo Abor & Tynna beim ESC-Finale in Basel. Zweimal zwölf Punkte für Deutschland, eine gute Performance und stets unterstützt von Stefan Raab – und trotzdem sprang nur Platz 15 heraus. „Die Zeichen stehen auf Abschied“, schreibt Leonie Miß in ihrem Kommentar. Ich weiß um die Verdienste des selbsternannten „sensational supersack of German television“, aber vielleicht hätte er sich das Comeback sparen und still genießen sollen. „Wadde hadde dudde da?“ kann er sich nun selbst fragen. Egal, was Sie mir sagen, ich komme wieder, aber erst in zwei Wochen. Kommen Sie gut in diesen Montag, morgen übernimmt hier Christian Sieben.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Let’s Dance 2025
Diese drei Stars sind im Finale – „Ich will einfach, dass ihr heute ausrastet“
Im Halbfinale von „Let's Dance“ müssen die verbliebenen vier Kandidaten improvisieren – und machen das, was sich die Jury so sehr von ihnen gewünscht hat: Sie tanzen. Nur drei schaffen es ins Finale.
Nach Großfeuer an Hochdahler Schulen
Warum die PV-Anlage im Fokus der Ermittler steht
Die Stadt Erkrath hatte noch am Tag des Feuers im Schulzentrum Rankestraße von einem technischen Defekt an der Photovoltaikanlage als mögliche Brandursache gesprochen. Die Wechselrichteranlage hatte schon einmal gebrannt. Unklar ist auch, ob es am Brandtag Arbeiten auf den Dächern der Schulen gegeben hat.
Kunde bekommt Geld zurück
Was das Netflix-Urteil gegen Preiserhöhungen für Kunden bedeutet
Ein Urteil des Landgerichts Köln lässt Millionen Netflix-Kunden aufhorchen: Ein Kunde bekommt Geld von Preiserhöhungen zurück. Inwieweit andere Nutzer davon profitieren können.
Wegen Ermittlungen
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Angesichts gegen ihn laufender Ermittlungen wegen mutmaßlichen sexuellen Fehlverhaltens hat der Chefankläger am Internationalen Strafgerichtshof (IStGH), Karim Khan, sein Amt vorerst niedergelegt.
Vorwürfe gegen Demis Volpi
Ehemalige Tänzerin widerspricht Rheinoper-Direktorin
Die ehemalige Tänzerin So-Yeon Kim-von der Beck war von 2009 bis 2022 Mitglied im Ballett am Rhein. Sie hatte diese Woche den Brief mit Vorwürfen gegen den Hamburger Ballettintendanten Demis Volpi im Namen mehrere Tänzerinnen und Tänzer aus Düsseldorf an den Hamburger Kultursenator Brosda geschickt. Hier erklärt sie, warum sie seinerzeit bei der Düsseldorfer Kompanie gekündigt hat.
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