#miomiogate war das Thema des Tages in den sozialen Netzwerken, insbesondere bei Twitter. Die Enthüllung des Satire-Magazins Titanic, hinter der Räuberpistole um Juso-Chef Kevin Kühnert zu stecken, die die Bild in der vergangenen Woche sogar auf den Titel hob, sammelte am Mittwoch 13.200 Interaktionen bei Facebook und Twitter ein, allein 9.800 davon bei Twitter. Eine Twitter-Zahl, die für deutsche Verhältnisse eine absolute Seltenheit Bei Artikeln von Medien ist. Auch einige Websites, die über den Titanic-Coup berichteten, sammelten tausende Interaktionen ein: Spiegel Online 3.500, das Bildblog 2.800, der tagesschau-faktenfinder 2.600 und die Süddeutsche Zeitung 1.300.
Über 13.000 Tweets zum Hashtag #miomiogate [#miomiogate übrigens deswegen, weil das Getränk „Mio Mio Mate“ eine Rolle in den angeblich so brisanten E-Mails spielte] wurden am Mittwoch veröffentlicht, viele davon mit Häme. Der erfolgreichste Tweet neben dem der Titanic kam von Juso-Chef Kevin Kühnert, der sich kurzerhand in „Juri Kühnert“ umbenannte und zu einem Homer-Simpson-GIF postete „Einfach genießen. #miomiogate“. Die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit der Jusos stieß öffentlich mit Mio Mio Mate an. Mehr zu #miomiogate lesen Sie in der ausführlichen MEEDIA-Berichterstattung vom Mittwoch.