#trending // Politik Manfred Weber von der CSU hat am Mittwoch seine Kandidatur für den Posten des Europawahl-Spitzenkandidaten der EPP, dem Zusammenschluss der konservativen Parteien im Europaparlament, verkündet. Ob er es auch wird, steht noch lang nicht fest, Gegenkandidaten könnten durchaus noch dazu kommen. Doch wenn Weber es würde, bestünde eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass er Nachfolger von Jean-Claude Juncker als Präsident der Europäischen Kommission würde. In den sozialen Netzwerken hat Webers Ankündigung trotzdem kaum für Aufsehen gesorgt. Seine drei Facebook-Posts (einer mit Text, einer mit Text und Video und einer mit Text und PK-Livestream) kamen jeweils nur auf 300 bis 400 Likes & Co. Und das, obwohl Weber immerhin über mehr als 50.000 Pagelikes verfügt. Auf Twitter (21.300 Follower) postete Weber seine Botschaft auch auf englisch und französisch, insgesamt zehn Tweets setzte er zum Thema ab. Keiner der Tweets erreichte mehr als 500 Likes und Retweets. Und insgesamt gab es auf Twitter laut Talkwalker am Donnerstag nur 2.900 Tweets, in denen @manfredweber vorkam. Euphorie sieht anders aus. |