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16. Februar 2025
München heute
Alles, was die Stadt bewegt
Martin Bernstein
Redakteur München, Region, Bayern
Guten Abend,
mehr als 5000 Polizistinnen und Polizisten waren an diesem Wochenende in München. Eigentlich wegen der 61. Sicherheitskonferenz, der größten, die es bislang gab. Dann kam der Donnerstag. Der Tag, an dem ein mutmaßlich islamistischer Attentäter mit seinem Auto in eine Gewerkschaftskundgebung raste. Der Schock, der die Münchnerinnen und Münchner erfasste – die Verantwortlichen bei der Polizei konnten ihn sich nicht leisten. Sie mussten schnell überlegen und rasch handeln: Wo bekommen wir zusätzliche Beamtinnen und Beamte her? Welche Kundgebungen müssen zusätzlich geschützt werden? Wo könnten weitere Gefahren lauern?

Überall in der Stadt traf man auf Polizisten an diesem Wochenende. Sie eskortierten Teilnehmer der Sicherheitskonferenz. Sie begleiteten Demonstrationszüge, vor deren Durchführung die Sicherheitsbehörden die Veranstalter eigentlich gewarnt hatten. Sie blieben ruhig und vermittelten Ruhe. Auch als am Samstagabend die Nachricht die Runde machte, dass eine Mutter und ihre kleine Tochter den Anschlag nicht überlebt hatten. Sie waren da in der Stadt. Und das war gut so.
Wie könnt ihr all die schrecklichen Dinge, über die ihr schreibt, eigentlich verarbeiten, werden wir Journalisten manchmal gefragt. Die Frage muss man weiterreichen. An die Polizistinnen und Polizisten, die Männer und Frauen von Feuerwehr und Rettungsdienst, das Personal in den Krankenhäusern. Ja, es ist ihr Beruf, mit Notlagen, auch mit Terrorlagen wie am Donnerstag und deren furchtbaren Folgen umzugehen. Wer indes am Samstag einen Polizisten davon erzählen hörte, wie sein Kollege am Donnerstag auf der Seidlstraße erste Hilfe leistete, wer in die Augen von Einsatzleiter Christian Huber schauen konnte, der weiß: Sie müssen von Berufs wegen cool bleiben, aber kaltlässt sie das Gesehene und Erlebte ganz und gar nicht. Uns Journalisten ebenso wenig. 

Einen schönen Abend wünscht
Martin Bernstein
Redakteur München, Region, Bayern
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