Und: So arbeitet der deutsche „Dr. House“
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wer kündigt, verlässt häufig nicht das Unternehmen, sondern seine Vorgesetzten, heißt es. Wenn Führungskräfte aggressiv auftreten, ihr Team klein halten oder einzelne bewusst demütigen, kann das das ganze Arbeitsklima vergiften. Nicht umsonst spricht man hier von „toxischer Führung“ – einem Problem, das leider auch in Krankenhäusern häufig vorkommt. Welche toxischen Verhaltensweisen am häufigsten auftreten, erfahren Sie im Beitrag. |
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In 85 Prozent der Unternehmen kommt toxisches Führungsverhalten vor. Das zeigt eine Untersuchung der Arbeitgeber-Bewertungsplattform Kununu. (Quelle: Kununu) |
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Aber was können Sie tun, wenn Sie selbst von toxischer Führung betroffen sind? Kündigen und sich einen neuen Job suchen? Das geht natürlich, ist in vielen Fällen aber nicht die beste Lösung. Wer die aktuelle Stelle trotz der unangenehmen Führungskraft behalten möchte, hat noch andere Handlungsoptionen. Im Beitrag geben wir ein paar Tipps, was Sie gegen toxische Vorgesetzte tun können. |
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Prof. Dr. Jürgen Schäfer wurde als deutscher „Dr. House“ bekannt. Er leitet das Zentrum für unerkannte und seltene Erkrankungen (ZusE) des Universitätsklinikums Marburg und sucht mit seinem Team nach passenden Diagnosen für Menschen, deren Beschwerden bisher nicht diagnostiziert werden konnten. Wie er dabei vorgeht und wie ihm die amerikanische TV-Serie „Dr. House“ tatsächlich bei der Arbeit hilft, hat er uns im Interview verraten. |
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„Wir hatten schon Fälle, die der Drehbuchvorlage von ‚Dr. House‘ entsprachen. Einmal hat er uns sogar bei der Aufklärung genutzt.“ |
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An vielen Kliniken können offene Stellen für Ärztinnen und Ärzte derzeit nicht besetzt werden – Stichwort: Fachkräftemangel. Mit dem Programm „Specialized!“ will die Bundesagentur für Arbeit Abhilfe schaffen: Das Programm soll beim Recruiting, bei der Vermittlung und Qualifizierung von Humanmedizinern und -medizinerinnen aus Mexiko, Jordanien und Kolumbien helfen. Wie das genau funktioniert, erfahren Sie im Beitrag. |
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Der Ärztemangel verändert auch die Art der Bewerbung. Während Kandidatinnen und Kandidaten sich früher bestmöglich präsentieren mussten, sind viele Arbeitgeber heute schon froh, wenn sich überhaupt jemand bewirbt. Was bedeutet das für den Bewerbungsprozess? Wie forsch darf man im Vorstellungsgespräch auftreten und was sollte man trotz allem vermeiden? Darüber spricht im Beitrag die Karriereberaterin Ulrike Ambrosy. |
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„Alles ist berechtigt, es gibt keine No-Gos mehr. Gehen Sie ganz klar mit Ihren persönlichen Zielvorstellungen in das Gespräch.“ |
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Herzliche Grüße, Stefanie Hanke Online-Redakteurin bei Ärztestellen.de |
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