Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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10. März 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
Guten Tag,
stellen Sie sich vor, Sie sind in eine andere Stadt gezogen und gehen dort mit einer Verletzung zu einem Ihnen unbekannten Arzt. Vielleicht haben Sie das Problem schon länger? Dann kann es sein, dass der neue Doktor Sie bittet, Ihre frühere Ärztin zu fragen, ob diese alte Röntgen- oder MRT-Bilder ausdrucken und per Post in die neue Praxis schicken kann.

Damit es künftig etwas weniger kompliziert zugeht, möchte Gesundheitsminister Karl Lauterbach die elektronische Patientenakte einführen. So sollen gefaxte, per Post verschickte oder gar unterwegs verlorene Dokumente der Vergangenheit angehören. Unter bestimmten Voraussetzungen sollen aber nicht nur Ärzte auf die Daten zugreifen können. Angelika Slavik beantwortet die wichtigsten Fragen (SZ Plus). Und sie kommentiert: Die elektronische Patientenakte macht aus einem beschämenden Gesundheitssystem noch kein modernes, aber sie ist immerhin ein Fortschritt (SZ Plus).

Um Sie mit einem Lächeln in den Tag zu schicken, möchte ich Sie noch an etwas erinnern, das kein Fortschritt im klassischen Sinne, aber doch definitiv eine Bereicherung war. Heute vor 25 Jahren, am 10. März 1998, trat ein Mann in rot-weiß-blauen Trainingsklamotten vor die Münchner Presse und polterte los. Wortgewaltig, aber grammatikalisch nicht gerade einwandfrei schimpfte er wie ein Rohrspatz über seine Fußballer vom FC Bayern.

Doch zum Auslachen taugt Giovanni Trapattonis Rede keineswegs, schreibt Martin Zips. Denn das Gesagte ist auch ein Vierteljahrhundert später noch sehr lebendig, und schwungvolle Ausdrücke wie „was erlauben Strunz“ oder „schwach wie eine Flasche leer“ bereichern die deutsche Sprache bis heute.

Starten Sie gut in den Tag, ich habe fertig.
Philipp Saul
Redakteur Express-Desk
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Was heute wichtig ist
Schüsse in Hamburger Kirche - mehrere Tote und Verletzte
Im Norden der Hansestadt gab es am Donnerstagabend einen Polizei-Großeinsatz. Die Tat ereignete sich offenbar bei einer Veranstaltung der Zeugen Jehovas. Die Rede ist von sechs oder sieben Toten und mehreren Schwerverletzten. Eine offizielle Bestätigung für diese Zahlen gibt es noch nicht. Auch der Täter ist möglicherweise unter den Toten.
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Haushaltsverhandlungen der Ampelkoalition sind gescheitert
Am kommenden Mittwoch sollte Bundesfinanzminister Lindner die Eckwerte für den Etat vorstellen. Dieser Termin sei aber nicht zu halten, sagt er und lässt ihn platzen. "Wir werden im Kabinett noch einmal gemeinsam über finanzielle Realitäten sprechen müssen", kündigt der FDP-Politiker an. Damit eskaliert der Haushaltsstreit der Bundesregierung.
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Kinder aus benachteiligten Familien bekommen seltener Kita-Plätze
Eine Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung zeigt, dass es sozioökonomische Unterschiede bei der Frage gibt, ob Kinder in die Kita gehen oder nicht. Demnach hatte im Jahr 2020 nur etwa jedes vierte armutsgefährdete Kind unter drei Jahren einen Betreuungsplatz - bei Kindern aus wohlhabenden Familien waren es doppelt so viele.
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Baerbock besucht Camp für Jesiden im Irak
Die Außenministerin schaut sich ein Lager an, in dem 12 000 Menschen leben, die den Völkermord an den Jesiden durch den "Islamischen Staat" überlebt haben. Bei ihren Gesprächen in der Hauptstadt Bagdad fordert sie von der Zentralregierung, dass die Jesiden in ihre Siedlungsgebiete zurückkehren dürfen.
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Abschlagszahlungen steigen trotz Strom- und Gaspreisbremse häufig
Die Verbraucherzentralen registrieren zahlreiche Beschwerden, weil  die Preisbremsen bei einigen Kunden keine Entlastungen bringen. Stattdessen werden sie aufgefordert, mehr zu bezahlen. In vielen Fällen ist das zulässig. Sind die Abschläge jedoch unverhältnismäßig hoch, kann der Verbraucher vom Anbieter eine Korrektur verlangen.
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Schweiz
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Nachruf
Traute Lafrenz, die letzte Überlebende der Weißen Rose, ist tot 
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Krieg in der Ukraine
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Russland hat seine Taktik für Raketenangriffe verändert
Von Oktober bis Januar haben russische Soldaten die Ukraine wöchentlich mit landesweiten Attacken überzogen. Seit Februar gibt es weniger davon. Dafür werden die Angriffe mit einer größeren Anzahl von Flugkörpern durchgeführt. Offenbar ist das der nächste Punkt in einer Reihe von zweifelhaften militärischen Entscheidungen.
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SZ-Podcast "Auf den Punkt"
Umkämpfte Stadt Bachmut: "Alle sagen, es ist die Hölle."
Selenskij fordert nach Raketenbeschuss neue Sanktionen gegen Moskau
Es müsse mehr Druck auf Russland geben, sagt der ukrainische Präsident. Er kritisiert auch, dass durch einen Raketenschlag das von Russland besetzte Atomkraftwerk Saporischschja erneut zeitweilig vom Stromnetz abgekappt war.
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TV-Kritik
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"Ich bin für Verhandlungen. Sobald sich Putin aus der Ukraine zurückgezogen hat!"
Der österreichische Kabarettist Josef Hader über seine Sorgen und Hoffnungen angesichts des Kriegs in der Ukraine und darüber, warum er lieber Satiriker als Journalist ist.
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Beruf: Klimaaktivist, Gehalt: 950 Euro netto
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