auch die Logistikbranche kommt an Omikron natürlich nicht vorbei. Die Coronavirus-Variante bereitet ausgerechnet in der Phase Sorgen, in der sich Speditionen für den Aufschwung im Frühjahrsgeschäft rüsten. Noch komme man mit der Situation zurecht, verät Michael Bargl, Geschäftsführer der Speditionskooperation IDS Logistik, im Interview mit der VerkehrsRundschau. Sollte aber die Ausfallquote der Mitarbeiter steigen, stünden "ernsthafte Schwierigkeiten" bevor. Der Bundesverband Spedition und Logistik sieht derweil (noch) keinen Anlass, Alarm zu schlagen. Es seien keine außergewöhnlich hohen Krankenstände zu verzeichnen, weshalb "absehbar auch keine versorgungsrelevanten Ausfälle größeren Ausmaßes für die Bevölkerung zu befürchten sind", sagte der DSLV gegenüber der Nachrichtenagentur Dpa. Andere Töne kommen vom Handelsverband HDE. Der Einzelhandel befürchtet wegen Omikron Engpässe bei der Warenversorgung. HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth fordert deshalb unter anderem, das Sonntagsfahrverbot für Lkw aufzuheben, damit der Verkehr flexibler geplant und Lieferketten entlastet werden könnten. Mehr dazu und weitere wichtige Meldungen des Tages lesen Sie im heutigen VerkehrsRundschau-Newsletter, mit dem wir einen guten Start in die Woche wünschen. |