|
|
|
|
| 18. Juli 2024 | | SZ am Morgen | | Die wichtigsten Nachrichten des Tages | |
|
|
|
|
|
|
heute Abend erscheint ihnen also ihr Erlöser. Heute Abend tritt er endlich auf die Bühne â fünf Tage nach seinem letzten Auftritt, als ihm die Kugel eines Attentäters das Ohr zerfetzte, aber seinen Kopf verfehlte, weil er ihn kurz zuvor ein bisschen gedreht hatte. Heute Abend also wird Donald Trump vor dem Parteitag der Republikaner in Milwaukee seine Nominierung als Präsidentschaftskandidat annehmen. Die SZ-Korrespondenten Peter Burghardt und Fabian Fellmann sind live dabei. Und während sie den Parteitag anfangs noch als Krönungsmesse beschrieben, wird es nun geradezu religiös: Die Republikaner benähmen sich, âals sei ihnen der Heiland erschienen, den weder Richter noch Kugeln besiegen könnenâ, schreiben sie in ihrer lesenswerten Reportage (SZ Plus). Lesenswert, weil sie darin nicht nur schildern, wie sich die Partei ihrem Kandidaten bedingungslos unterwirft, sondern weil sie auch die Parteitagshalle verlassen und diejenigen besuchen, die Trump als gefährlich bekämpfen, etwa das Lincoln Project, das nicht weniger versucht, als die Demokratie zu retten. Lincoln? So tief gespalten die USA auch sind, auf diesen groÃen amerikanischen Präsidenten (1861 bis 1865) berufen sich wohl alle. Vize-Kandidat J. D. Vance sehe mit seinem Bart doch aus wie Lincoln, lobt Trump. Vance hat seinen groÃen Auftritt in Milwaukee soeben hinter sich gebracht. Ausführlich ging er auf seine Jugend in schwierigen Verhältnissen ein und auf die Bedürfnisse der Arbeiter in den USA. Sonderlich bescheiden scheint Vance nicht zu sein: Am Mittwochmorgen lieà er sich, wie CNN beobachtet hat, bei der Probe zu seiner Rede die Gettysburg Address auf den Teleprompter legen. Eine der berühmtesten Reden der amerikanischen Geschichte, ein Manifest der demokratischen Selbstvergewisserung der USA im Bürgerkrieg. Gehalten hat sie: Abraham Lincoln. Ich wünsche Ihnen einen guten Tag!
| |
|
|
Kassian Stroh | | Redakteur Express-Desk |
| |
---|
| |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | Berichte: Top-Demokraten Schumer und Jeffries warnen Biden vor Kandidatur | | Die beiden führenden Politiker in Senat und Repräsentantenhaus befürchten offenbar, dass die Demokraten in den Kongresskammern groÃe Verluste einfahren könnten. | | | |
|
|
| | Biden positiv auf Corona getestet | | Der US-Präsident fühlt sich nicht gut und sagt Termine ab, mit denen er eigentlich seine Stärke beweisen wollte. In einem Interview deutet Biden erstmals an, dass er eigentlich nur vier Jahre im Amt sein wollte. Der Druck auf ihn wird stärker. | | | |
|
|
|
| | Scholz reist auf Lithium-Mission nach Serbien | | Auf einer spontanen Dienstreise will der Kanzler den Rohstoff organisieren, den die EU dringend für die Energiewende benötigt. Die Förderung in Westserbien würde die Abhängigkeit von China verkleinern. Gegen den Plan gibt es allerdings schwere ökologische und rechtliche Bedenken. | | | | |
|
|
| | Ukraine gerät offenbar am linken Dnjepr-Ufer unter Druck | | Ukrainische Medien berichten über massive Truppenverluste. Die Armee soll sich beim Dorf Kryky von einigen Positionen zurückgezogen haben. Der russische AuÃenminister lobt Trump und dessen Kandidaten für die Vizepräsidentschaft. | | | | |
|
|
| | Knesset verabschiedet Resolution gegen palästinensischen Staat | | Das israelische Parlament stimmt mit groÃer Mehrheit für ein Papier, das in einem palästinensischen Staat eine Bedrohung für Israel sieht. Mit einer Anerkennung würde man auÃerdem die Terroranschläge des 7. Oktober "belohnen". Die USA stellen den Betrieb des provisorischen Hafens vor Gaza ein. | | | | |
|
|
| | EU-Parlament stimmt über von der Leyens Wiederwahl ab | | Für eine zweite Amtszeit braucht die Kommissionspräsidentin eine Mehrheit unter den Abgeordneten. Ob auch die rechten Abgeordneten der Fratelli dâItalia zustimmen, ist ungewiss. Italiens Ministerpräsidentin Meloni kann sich eine weitere Amtszeit von der Leyens gut vorstellen. Sie will in Europa weiter konstruktiv mitarbeiten.
| | | |
|
|
|
| | Chaos bei Corona-Staatshilfe führt zu Klagewelle | | Tausende Kleinunternehmer wehren sich gegen die Rückzahlung von Corona-Hilfen. Der Bund und viele Länder haben es versäumt, klare Regeln zu schaffen. Allein in NRW wurden die Bestimmungen innerhalb von zwei Monaten 15 Mal geändert. | | | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| | | | Die Erinnerungsmacherin | | Bei ihrem ersten Deutschlandkonzert in Gelsenkirchen zieht Taylor Swift drei Stunden lang alle Entertainment-Register â und verrät als Bonus ein paar tiefe Pop-Wahrheiten. | | | |
|
|
|
|
|
|
|
| SZ Plus 4 Wochen kostenlos testen | |
|
| |
---|
GroÃe Geschichten und verlässliche Information | | | |
|
|
|
|
|
|
| Dieser Newsletter wurde für Sie zusammengestellt von: Philipp Saul
| |
|
|
| | | | | Entdecken Sie unsere Apps: | | | |
| |
---|
|
|
|
Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner StraÃe 8, 81677 München Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777 Registergericht: AG München HRB 73315 Ust-Ident-Nr.: DE 811158310 Geschäftsführer: Dr. Christian Wegner (Vors.), Johannes Hauner, Dr. Karl Ulrich Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse [email protected]. Wenn Sie die SZ Nachrichten-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden. | Datenschutz | Kontakt | |
|