| heute ist die Empfehlung, welche aktuelle Rezension des F.A.Z.-Feuilletons besondere Beachtung verdient, eindeutig: Sie sollten, nein, Sie müssen einfach lesen, was Edo Reents über Tillman Lahmes Ende dieser Woche erscheinende Thomas-Mann-Biographie zu sagen hat. Es handelt sich nach seiner Einschätzung – und Reents hat nach eigener Einschätzung tausend Bücher über Thomas Mann gelesen – um das interessanteste Buch über den Schriftsteller, dessen 150. Geburtstag Anfang Juni begangen wird. Trotzdem seien auch die anderen Besprechungen empfohlen. Da ist ein Verriss der Uraufführung von Urnsuk Chins Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ in Hamburg, und in der derselben Stadt hat sich das Thalia Theater wieder einmal an eine französische Autofiktions-Adaption gemacht: diesmal Annie Ernaux' „Die Jahre“. Bücher spielen selbstverständlich auch abseits von Thomas Mann eine wichtige Rolle: Siehe die Rezensionen zu Amira Ben Saouds Romandebüt „Schweben“, zur Kulturgeschichte Italien, wie sie Paolo Rumiz mit „Eine Stimme aus der Tiefe“ schreibt, und zum Sammelband „Baupolitik im Wandel“, der Notwendigkeiten einer zeitgemäßeren Architektur aufzeigt. Wir wünschen viel Vergnügen bei der Lektüre. Und danach beim Weiterlesen der Bücher. Ihre Feuilleton-Redaktion . P.S.: Bei Fragen und Anmerkungen rund um diesen Newsletter erreichen Sie uns am besten unter [email protected].
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Noch eine Thomas-Mann-Biographie? Tilmann Lahme stellt das Leben des Schriftstellers zu dessen Jubiläum endgültig vom Kopf auf die Füße, wartet mit bisher unbekanntem Material auf und zeigt manches, das man zu wissen glaubte, in neuem Licht. |
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Isolierte Gemeinschaften in einer gedächtnislosen Zukunft: Amira Ben Saouds Debütroman „Schweben“ erzählt von einer Frau, die auf Bestellung in die Rolle anderer schlüpft. |
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Nichts zum Träumen: An der Staatsoper Hamburg wurde Unsuk Chins Oper „Die dunkle Seite des Mondes“ uraufgeführt. |
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Rundherum, das ist nicht schwer: Jette Steckel inszeniert „Die Jahre“ nach Annie Ernaux als Abschiedsrevue am Thalia Theater in Hamburg. |
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Umbau statt Neubau: Ein Sammelband fragt sich, wie Klima Wohnraummangel bekämpfen und zugleich Klimaziele erreichen kann. Und kommt zu dem Schluss: Ein Umdenken ist dringend nötig. |
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