Sehr geehrte(r) Abonnent(in), das sind die geplanten Themen bei "Plusminus" am Mittwochabend, 29. April 2020, 21:45 Uhr, im Ersten. Die Sendung wird in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag um 05:00 Uhr wiederholt. Themenvorschau: 29. April 2020, 21:45 UhrCorona und der Wohnungsmarkt: Platzt die Immobilienblase? Eine Baustelle in Dsseldorf | Bild: picture alliance / Norbert Schmidt Schockstarre auf dem Immobilienmarkt. Die Umstze sinken, denn seit Beginn der Corona-Krise gibt es kaum noch Verkufe. Allein schon deswegen, weil Wohnungsbesichtigungen kaum noch mglich sind. Doch auch die Preise knnten coronabedingt in die Tiefe rauschen, wie Experten befrchten. In einigen Regionen ist die Lage besonders kritisch. Und sollte die Corona-Krise lnger dauern, rechnen Fachleute mit einer steigenden Zahl von Notverkufen und sinkender Nachfrage. Die Folge: Preiseinbrche sind mglich. Wer dagegen eine Wohnung mit Balkon oder ein Haus mit Garten hat, muss sich weniger Sorgen machen. Denn seit den Ausgangsbeschrnkungen wird der Vorteil der eigenen Freiflche besonders sprbar. Geschlossene Grenzen: Wie lebenswichtige Transporte organisiert werden Plusminus hat einen Transport von berlebenswichtigen Stammzellen begleitet. | Bild: BR Die Krankenhuser sind weltweit voll mit Corona-Patienten, doch auch andere dringende Behandlungen mssen weitergehen, um Leben zu retten. So geht auch der Kampf gegen Blutkrebs weiter. berlebenswichtige Stammzellen eines Spenders mssen fr die Behandlung oft um die ganze Welt gebracht werden – in Zeiten von Corona, wenn keine Flieger mehr starten und Grenzen dicht sind, eine Herkulesaufgabe. "Plusminus" hat einen Transport begleitet. Coronakrise – wie Unternehmen durchkommen Wegen der Kontrollen an der Grenze zu Polen hat sich im Mrz ein langer Stau auf der Autobahn 4 gebildet. | Bild: dpa / Robert Michael Von der grten Rezession seit 1929 sprechen Experten. Viele Unternehmen trifft es hart. Produktionsstillstand, Kurzarbeit oder Krisengewinnler – bereits Anfang Mrz berichtete "Plusminus" ber die Situation deutscher mittelstndischer Firmen. Das ARD-Wirtschaftsmagazin hat drei Firmen zwei Monate whrend der Coronakrise begleitet und Hhen und Tiefen miterlebt. Wie meistern sie die Krise, was haben sie unternommen, wozu waren sie gezwungen? Wie bewhren sich die Chefs und Inhaber dieser Mittelstndler, wenn die Kanzlerin sagt: "Die Lage ist ernst." Riesige Schuldenaufnahme: Wege aus der Krise Finanzminister Olaf Scholz | Bild: dpa / Uwe Koch Ob das 500 Milliarden Euro schwere Corona-Rettungspaket der EU oder nationale Milliarden-Finanzhilfen: Die staatliche Schuldenaufnahme sprengt jeden gekannten Rahmen, um die Corona-Pandemie abzufedern. Gewaltige Summen flieen an Unternehmen, die auf der Kippe stehen, und an Arbeitnehmer, die Kurzarbeitergeld beziehen. Gleichzeitig sinken auch noch die staatlichen Einnahmen aus Mehrwertsteuer, Einkommen- und Krperschaftsteuer. Staatliche und kommunale Haushalte geraten von der Ausgaben- und der Einnahmenseite in die Zange. Die Lcher in den Etats werden immer grer. Wie wird Deutschland den Schuldenberg abbauen knnen? Es gibt Lichtblicke und Chancen, sogar mitten in der Krise meinen Wirtschaftswissenschaftler, gerade in den Wirtschaftsbereichen, in denen Deutschland sich international mittelfristig einen Wettbewerbsvorteil verschaffen kann. "Plusminus" zeigt Beispiele. |